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5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: KI gehört plötzlich für alle zum Alltag dazu

Jeden Montagmorgen berichten wir über fünf Dinge, die zum Wochenstart wichtig sind. Diesmal geht es um KI in Whatsapp und in der Google-Suche, die Sorgen von Personalleitenden, ein Blick in die Zukunft von Bill Gates und europäische Alternativen zu US-Diensten.

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Mark Zuckerbergs Meta AI ist jetzt auch in Deutschland aktiv – unter anderem in Whatsapp. (Bild: El editorial / Shutterstock)

Für KI-Anwendungen wie Chatbots musste man sich bislang in der Regel bewusst die Angebote von Anthropic, Microsoft oder OpenAI aufsuchen. Künftig wird die Technologie deutlich tiefer im Alltag verankert. Das liegt daran, dass große Unternehmen ihre Lösungen in ihren Smartphone-Apps integrieren und sie nach und nach auch in Europa freischalten. Ein Beispiel dafür ist der Facebook-Konzern Meta. Dessen KI Meta AI ist künftig auch hierzulande in den Diensten wie Instagram, dem Facebook Messenger oder Whatsapp allgegenwärtig.

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In Whatsapp mit der KI chatten

Ab sofort können Nutzer:innen auch in Whatsapp mit der KI chatten. Meta AI kann dabei Fragen beantworten, Anleitungen verfassen oder bei der Texterstellung und -bearbeitung unterstützen. Außerdem lässt sich der Chatbot in Gruppenchats dazuschalten. Was zum Start offenbar fehlt, sind die Möglichkeiten, Bilder zu erstellen oder zu analysieren. Zumindest ist Meta bei der Vorstellung nicht auf diese Anwendungsfälle eingegangen. Wer die Funktion noch nicht auf dem Smartphone findet, muss sich gedulden. Meta will sie in den kommenden Wochen verfügbar machen.

So verändert KI die Google-Suche in Deutschland

Neben Meta hat Google mit den AI Overviews ebenfalls eine neue KI-Funktion in Deutschland freigeschaltet. Hierzulande geht sie unter dem Namen „Übersicht mit KI“ an den Start. Das Feature zeigt bei bestimmten Suchanfragen KI-generierte Texte mit mehreren Links als Antwort an. Die Funktion ist jedoch nicht für alle verfügbar: Nutzer:innen müssen mit ihrem Google-Konto angemeldet und mindestens 18 Jahre alt sein. Google zeigt die KI-Antworten automatisch an, wenn sie einen „Mehrwert“ bieten – etwa bei technischen Problemen oder Fragen zu Regularien. In den USA, wo AI Overviews seit Mitte 2024 verfügbar sind, sorgte das Feature zum Start allerdings mit fragwürdigen Empfehlungen für Schlagzeilen.

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Was Personaler beschäftigt

Personaler:innen sind skeptisch gegenüber der telefonischen Krankschreibung und Homeoffice-Vereinbarungen, wie eine aktuelle Umfrage des Personaldienstleisters Randstad unter mehr als 600 Personalleitenden zeigt. Demnach wollen 20 Prozent die Möglichkeiten für Homeoffice reduzieren, 66 Prozent empfinden die Krankschreibung per Telefon als problematisch. Die Hauptsorgen drehen sich um Arbeitszeitbetrug und steigende Krankenstände. Einer DAK-Auswertung zufolge ist die Zahl der Krankentage 2021 und 2022 tatsächlich gestiegen, 2024 hat die Krankenkasse aber einen leichten Rückgang ausgemacht. Hinweise darauf, dass Homeoffice auf dem Rückzug ist, gibt es nicht. Zahlen des Ifo-Instituts zeigen, dass im März fast jeder Vierte zumindest teilweise im Homeoffice gearbeitet hat. Der Wert verändert sich seit Monaten nur minimal.

Comeback der Kontrolle? Wie Personaler über Homeoffice und Krankenstände denken

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Wie Bill Gates die Zukunft sieht

Bill Gates wagt einen Blick in die Zukunft und prophezeit, dass Künstliche Intelligenz bis 2035 so weit fortgeschritten sein wird, dass sie viele menschliche Aufgaben übernehmen kann. Er sieht Potenzial in Bereichen wie Bildung, Gesundheitswesen und Landwirtschaft. Bis 2035 werden Menschen „für die meisten Dinge“ in der Welt nicht mehr benötigt, wie Gates in der NBC-Sendung des Komikers Jimmy Fallon sagte. Durch die rasante Weiterentwicklung ergeben sich für die Zukunft neue Möglichkeiten. Laut Gates seien etwa in der Medizin bessere Medikamente und Diagnosen möglich. Eine Ausnahme sieht er beim Sport. Denn dass Menschen sich etwa ein Baseball zwischen Maschinen ansehen würden, darf man wohl schon jetzt bezweifeln.

Europäischen Ersatz für Google, Amazon und Co. finden

Wer US-amerikanische Dienste wie Gmail, Dropbox oder Google Analytics durch europäische Alternativen ersetzen möchte, findet Hilfe im Netz. Die Website „European Alternatives“ des Wiener Softwareentwicklers Constantin Graf sammelt seit 2021 europäische Alternativen zu digitalen Produkten und Services. Die übersichtlich strukturierte Plattform bietet zahlreiche Optionen in verschiedenen Kategorien – von 30 Alternativen zu Google Analytics über 10 Ersatzprodukte für den Zahlungsdienstleister Stripe bis hin zu über 50 europäischen Hosting-Anbietern. Selbst für Instagram gibt es zwei Ausweichmöglichkeiten. Um als echte „European Alternative“ zu gelten, müssen die Unternehmen tatsächlich europäisch sein – europäische Serverstandorte allein reichen nicht aus. Nutzer:innen können zudem eigene Vorschläge einreichen, falls sie einen bestimmten Dienst in der Auflistung vermissen.

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Die Zusammenfassungen für diesen Artikel wurden mithilfe unseres redaktionsinternen KI-Tools erstellt.

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