5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Temu, „Fifa“ ohne Fifa und Elon Musks neue Firma

Egal ob Youtube, Twitter oder Instagram: Der chinesische Marktplatz Temu lässt sich nicht lumpen, was das Marketing im deutschsprachigen Web angeht. Grund genug, einen genaueren Blick darauf zu werfen, wer hinter der Shopping-App steht und wie sie sich von Wish und anderen Anbietern unterscheidet.
Die Shopping-App Temu macht derzeit mit einer Vielzahl an Werbemaßnahmen auf sich aufmerksam. Zeitweise schaffte es der chinesische Anbieter damit sogar auf Platz 1 der Shopping-Apps im App-Store. Das Angebot unterscheidet sich derweil nicht groß von dem, was wir von anderen chinesischen Online-Shops kennen.
Hinter der App soll der chinesische Milliardär Colin Huang stecken. Der hat in den USA studiert und dort auch bei Google und Microsoft gearbeitet. Nach seiner Rückkehr nach China stieg er dann in den Internethandel ein. Sein Privatvermögen wird auf 25 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Nach 29 Jahren endet die Partnerschaft zwischen dem Spielehersteller Electronics Arts (EA) und dem Weltfußballverband Fifa. Die bislang nach dem Verband benannte Spielreihe geht jedoch trotzdem weiter. Allerdings zukünftig unter dem Namen „EA Sports FC 24“. Auf die großen Vereine und Spieler müssen Fans aber trotzdem nicht verzichten.
EA hat sich eine Vielzahl an Lizenzen gesichert, und so werden alle europäischen Topligen sowie Klubwettbewerbe wie die Champions League, die Europa League und die Conference League im Spiel enthalten sein. Insgesamt sollen 19.000 Spieler in 700 Teams, 100 Stadien und rund 30 Ligen aus der ganzen Welt in „EA Sports FC 24“ verfügbar sein. Fehlen wird allerdings die Weltmeisterschaft.
Schon im Mai hatte Google mit Bard eine Alternative zu OpenAIs ChatGPT vorgestellt. In der Europäischen Union war der Chatbot zunächst aber nicht verfügbar gewesen. Das hat sich jetzt geändert. Bard kann ab sofort nicht nur hierzulande genutzt werden, sondern versteht auch die deutsche Sprache. Gleichzeitig hat der Chatbot eine neue Funktion spendiert bekommen: Wer möchte, kann sich die Antworten des Chatbots jetzt sogar vorlesen lassen.
Der umstrittene SpaceX- und Tesla-Chef Elon Musk hat zukünftig noch einen weiteren Chefposten inne. Mit xAI hat der Unternehmer ein KI-Unternehmen gegründet, dessen Ziel nicht weniger als das Begreifen der „wahren Natur des Universums“ sein soll. Musk war auch an der Gründung des KI-Unternehmens OpenAI beteiligt. Zog sich nach Differenzen mit anderen Beteiligten später jedoch von der Unternehmung zurück.
Die Non-Fungible Token (NFT) vom Bored Apes Yacht Club wurden zeitweise für wahnsinnige Summen gehandelt. Mittlerweile hat der Hype um digitale Sammelobjekte hingegen deutlich nachgelassen. Das merken auch die Investor:innen, die ihr Geld in die Affenbilder gesteckt haben. Was einst 429.000 US-Dollar gekostet hat, gibt es mittlerweile für rund 50.000 US-Dollar. Gleichzeitig ist der mit dem Projekt verknüpfte Ethereum-Token um 93 Prozent im Vergleich zum bisherigen Höchststand gefallen.
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