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5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Achtung! Die Luca-App ist nicht weg

Jeden Montagmorgen berichten wir über fünf Dinge, die zum Wochenstart wichtig sind. Diesmal geht es unter anderem um die Luca-App, NFT und eine KI, die besser programmiert als mancher Mensch.

Von Alexander Schulz
3 Min.
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Die Macher hinter der Luca-App streben in ein neues Geschäftsfeld. (Foto: Camilo Concha / Shutterstock)

Vor knapp einem Jahr war die Luca-App noch einer der großen Hoffnungsträger im Kampf gegen die Pandemie. Auch wir bei t3n haben im März getitelt: „Luca ist eine wichtige Ergänzung zur Corona-Warn-App“. Einen knappen Monat später las sich das schon ganz anders: „Datenschutzexperten warnen: Wachsende Kritik an der Luca-App“. Es war der Anfang einer nicht mehr enden wollenden Pannenserie, die der Luca-App am Ende zum Verhängnis wurde.

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Jetzt, knapp ein Jahr nach ihrem kurzen Hype, steht Luca als Kontaktverfolgungs-App auf dem Abstellgleis. Die Betreibergesellschaft Culture4Life hat sich ein neues Geschäftsfeld erschlossen. Auch wenn unklar ist, wie die Bevölkerung auf die Idee der Bezahlfunktion reagieren wird, sicher ist: Luca ist nicht weg. Und damit auch all die gesammelten Daten nicht.

Ob wir sie freiwillig oder gezwungenermaßen abgegeben haben: Luca verfügt über einen riesigen Datenpool. Und nur weil die App medial zu Brei getreten wird, heißt das nicht, dass die Probleme verschwinden. Wer die Luca-App nicht mehr will, muss aktiv dafür sorgen, dass der eigene Datensatz gelöscht wird.

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1. Luca zwischen Kontaktverfolgung und Bezahl-App? Diese Rechnung geht nicht auf

Die meisten Bundesländer haben sich dazu entschlossen, die Verträge mit dem Betreiber der Luca-App zu kündigen. Und was tun findige Business-Menschen, wenn ihnen ihr Geschäftsfeld wegbricht? Ein neues erschließen. Genau das haben die Macher der Luca-App vergangene Woche getan. Aber ob es gut durchdacht ist, dass die App nun ausgerechnet eine Bezahlfunktion bekommt und wir ihr auch gleich noch unsere Personalausweisdaten geben sollen? Sicherheitsexperten gefällt das – nicht! Meinem Kollegen Tobias Weidemann übrigens auch nicht, wie er in seinem Kommentar deutlich macht.

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2. Deepmind: Coding-KI Alphacode programmiert besser als viele Menschen

Das ist mal wieder eine dieser Meldungen, bei der ich denke: Hat denn niemand Terminator gesehen? Das Deepmind-Labor der Google-Mutter Alphabet verkündete stolz, ein völlig neues Level der künstlichen Intelligenz erreicht zu haben. Ihre Coding-KI Alphacode soll in der Lage sein, zu programmieren – besser als viele Menschen. Beeindruckend, oder? Aber was, wenn die KI sich selbst rekursiv schreiben und verbessern könnte, was zu immer fortschrittlicheren Systemen führen würde? Bei Deepmind weiß man um diese Gefahren, sieht aber eher die positiven Aspekte. Na dann …

3. 18 schlagfertige Antworten auf „Sie haben da eine Lücke im Lebenslauf“

„Sie haben da aber eine Lücke im Lebenslauf. Was haben Sie in dieser Zeit gemacht?“ Schon mal in einem Vorstellungsgespräch gesessen und diese unsägliche Frage nach dem schwarzen Loch in der Vita gehört? In so einem Moment die richtige Antwort parat zu haben, ist gar nicht so einfach. Sollte dein Lebenslauf nicht schnurgerade sein, haben wir hier 18 schlagfertige Antworten, die du HR-Verantwortlichen so richtig um die Ohren pfeffern kannst. Aber besser nur, wenn du den Job ohnehin nicht wirklich willst.

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4. Startup will Trip Advisor für Psychedelika-Reisen werden

Bewusstseinserweiternde Substanzen haben in den letzten Jahren an medizinischer Relevanz gewonnen. Weltweit laufen Studien zu Therapiemöglichkeiten von Psychedelika bei Depressionen, Suchtkrankheiten oder Traumata. In der richtigen Dosierung sollen die vermeintlichen Partydrogen als Produktivitätsbooster oder zur Unterstützung von Psychotherapien eingesetzt werden können. Hier setzt Anne Philippi an. Mit ihrem The New Health Club will die Gründerin Psychedelika als Therapieform normalisieren. Bald soll man über die Plattform Trips und Treatments buchen können. Meine Kollegin Insa Schniedermeier hat mit Philippi über Psychedelika-Sessions und ihren Podcast gesprochen.

5. NFT kaufen: Hier bekommst du Non-Fungible Token

NFT hier, NFT da. Gefühlt ist der Metaverse-Trend so ein wenig in Richtung Non-Fungible Token gerutscht. Nach einem ersten Hype im vergangenen Jahr redet aktuell wieder fast jeder darüber. Der Markt boomt. Aber wie und wo bekommst du die nicht austauschbaren Token? Brauchst du Wallet und Kryptowährung? Welche Plattformen sind wofür geeignet? New-Finance-Redakteurin Nadine Graf erklärt, worauf es ankommt, wenn du Cryptopunks, Bored Apes und Co erwerben willst.

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