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Linkedin-Studie: Warum 70 Prozent der Deutschen sich im Job überfordert fühlen

Künstliche Intelligenz, Homeoffice und ständige Neuerungen: Diese Veränderungen überfordern viele Arbeitnehmer. Reine Berufserfahrung reicht oft nicht mehr aus, um im modernen Berufsalltag zu bestehen.

2 Min.
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Studie zeigt: Einige würden sich gerne fortbilden - doch es fehlt die Zeit. (Foto: metamorworks/Shutterstock)

Linkedin veröffentlichte im Oktober die Ergebnisse einer Studie, in der viele Missstände an aktuellen Arbeitsplätzen offengelegt werden. So fehlte es vielen an effizienten Kommunikation-Skills durch Remote-Arbeit, für das Integrieren von KI-Tools in den Alltag bleibt oft zu wenig Zeit und ein Großteil kämpft darum, mithalten zu können.

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Rund 70 Prozent aller deutschen Arbeitnehmer fühlen sich der schnellen Entwicklung nicht gewachsen. Auch die jüngere Generation Gen Z sieht das zu 46 Prozent so. Bei den Millennials sind es sogar 49 Prozent. Als größte Herausforderung sieht die Studie Remotearbeit. 30 Prozent der Befragten gaben an, damit Probleme zu haben. Ein Viertel der Befragten gab an, durch hybride Arbeitsmodelle eine effiziente Art der Kommunikation verlernt zu haben. Eine weitere Herausforderung ist laut Studie der Umgang mit künstlicher Intelligenz.

So schreibt Barbara Wittman, die Country Managerin der Linkedin DACH: „Unsere Daten zeigen, dass knapp ein Drittel (30 Prozent) der Befragten KI zwar für die Arbeit nutzen möchte, sich aber im Umgang mit der neuen Technologie unsicher fühlt.”

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Laut Wittman ist es so wichtig wie nie, sich weiterzubilden und den Umgang mit neuen Technologien zu lernen und diese dann im Arbeitsalltag anzuwenden. Im Fall der KI-Weiterbildung fasst es Barbara Wittmann in der Pressemitteilung konkret in Zahlen: Die Anfrage für Linkedin Learning Kurse sei um 117 Prozent gestiegen.

Kaum Zeit für Weiterbildung

Doch dabei gibt es oft ein Problem. Wittman schreibt: “Aktuell geben 28 Prozent der Arbeitnehmer:innen in Deutschland an, keine Zeit für Weiterbildung zu haben.” Sie sieht Arbeitgeber in der Pflicht, eine Kultur des kontinuierlichen Lernens zu schaffen und aktiv zu fördern. Davon profitieren laut Wittmann am Ende Arbeitgeber und Arbeitnehmer.Doch nicht nur Erfahrung und Lernbereitschaft seien wichtig.

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Berufserfahrung reicht alleine nicht mehr aus, glauben 48 Prozent der Befragten. Dabei stellen sich rund 34 Prozent die Frage, welche Kompetenzen der Arbeitgeber sehen will und wünschen sich mehr Orientierung. Um die vielen Zahlen noch einmal zu sortieren, haben wir die Ergebnisse der Studie nochmal im Kurzüberblick:

  • 70 Prozent der deutschen Arbeitnehmer fühlen sich von schneller Entwicklung überfordert und befürchten, im Job den Anschluss zu verlieren
  • Das betrifft die jüngeren Generationen (46 Prozent der Gen Z und 49 Prozent der Millennials)
  • Größte Herausforderungen: Remote Work (30 Prozent) und Künstliche Intelligenz (26 Prozent)
  • 33 Prozent der Arbeitnehmer sehen zwingende Notwendigkeit ständiger Weiterbildung

Lücke im Lebenslauf? Hier sind 18 schlagfertige Antworten

Lücke im Lebenslauf: 20 schlagfertige Antworten Quelle: Twitter @DrLuebbers
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