Gemini Chatbot bekommt lustiges Feature aus Googles Suchmaschine
Nachdem Google die Oberfläche der Gemini-App kürzlich verschlankt hat, war auch das Karussell mit Beispielen für Anfragen an den KI-Chatbot verschwunden. Dieses könnte aber schon bald zurückkommen – mit einer spielerischen Option, die manch User:in von der Google-Suche kennen könnte.
Wie Android Authority berichtet, soll die Beta-Version der App den Button „Auf gut Glück!“ enthalten. Dieser war bisher nur aus der Google-Suche bekannt und hat zwei Funktionen.
Das erste ist nicht automatisch das beste Ergebnis
Die erste: Wer unter dem Eingabefeld der Google-Suche den Button „Auf gut Glück!“ anstatt der normalen „Google Suche“ klickt, bekommt automatisch die geöffnete Webseite angezeigt, die bei der Suchanfrage ganz oben angezeigt worden wäre. Glück braucht man dann insofern, als das ja nicht immer das am hilfreichsten und informativsten ist, was bei der Google-Suche als erstes angezeigt wird.
Die zweite Funktion wird dann aktiviert, wenn User:innen auf „Auf gut Glück!“ klicken, ohne davor überhaupt eine Suchanfrage eingegeben zu haben. In diesem Fall bekommen sie eine von mehreren speziellen Google-Suchfunktionen angezeigt, die sie nicht selbst auswählen können.
Google bietet den User:innen ganz verschiedene Optionen
Sie werden dann zum Beispiel zu Google Doodles weitergeleitet und bekommen dort verschiedene, künstlerische Gestaltungen des Logos von Google angezeigt. Andere Möglichkeiten sind Kategorien wie „Heute lieber Sternstunden“ oder „Lieber was Lustiges“ mit entsprechenden Treffern.
In diese zweite Richtung soll auch der „Auf gut Glück!“-Button für Gemini gehen. Wer diesen anklickt, aktiviert damit also eine zufällige Eingabeaufforderung an den Chatbot.
User:innen spielerisch aufzeigen, was möglich ist
Der Sinn dahinter besteht laut Android Central darin, unsicheren User:innen auf lockere Art aufzuzeigen, welche Art von Aufgaben Gemini für sie erledigen könnte. Eine Beispielanfrage könnte etwa die Aufforderung sein, eine Erinnerung zu erstellen, wofür Gemini dann auf Google Tasks zurückgreifen würde.
Ein anderer Vorschlag könnte der sein, „Gemini live“ auszuprobieren und herauszufinden, wie natürlich sich ein Gespräch mit der KI tatsächlich gestaltet. Da die Option bisher nur in der Beta-Version existiert, gibt es keine Gewissheit darüber, wann und ob sie überhaupt für alle User:innen ausgerollt werden soll.