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Absturz um 3.000 Dollar: Bitcoin scheitert bei Anlauf auf 2017er-Rekord

Nach der Kursrallye der vergangenen Tage ist der Bitcoin-Preis um fast 3.000 US-Dollar abgestürzt. Analysten rechnen mit einer schnellen Erholung – und die Wale bringen sich schon in Stellung.

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Bitcoin. (Bild: dpa)

Nur noch wenige Hundert Dollar war der Bitcoin-Kurs von dem Rekord aus dem Jahr 2017 entfernt – dann stürzte die Kryptowährung innerhalb weniger Stunden um beinahe 3.000 Dollar ab. Konkret startete die Rutschfahrt am Mittwochnachmittag bei einem Kurs von knapp 19.400 Dollar. Schluss war dann vorerst am Donnerstagvormittag bei knapp 16.600 Dollar. Hier kam es laut Coinmarketcap innerhalb einer Stunde zu einem Abrutsch von fast 1.000 Dollar.

Bitcoin verfehlt 20.000 Dollar

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Bitcoin und andere Kryptowährungen sind bekannt für ihre Volatilität, starke Ausbrüche nach oben oder unten sind keine Seltenheit. Erst in der vergangenen Woche hatte der Bitcoin etwa innerhalb von 24 Stunden um 1.000 Dollar zugelegt. Einige Branchenbeobachter hatten in den vergangenen Tagen eine solche heftige Kurskorrektur prophezeit. Das von vielen Krypto-Investoren erhoffte Erreichen der Marke von 20.000 Dollar – und damit ein Sprung über den bisherigen Höchstwert aus dem Jahr 2017 – stellte offenbar eine zu große Hürde dar.

Der Bitcoin riss wie üblich auch die anderen Kryptowährungen mit nach unten. Ethereum etwa rutschte innerhalb der vergangenen 24 Stunden um 16 Prozent auf rund 500 Dollar ab. Bei Ripple/XRP ging es sogar um fast 25 Prozent nach unten, auf rund 0,5 Dollar. Insgesamt mussten alle wichtigen Altcoins und Digitalwährungen zweistellige Verluste hinnehmen.

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Kurse erholen sich – Rekord in Sicht?

Aktuell scheinen sich die Kurse aber schon wieder zu erholen. Der Bitcoin etwa hat sich schon wieder über die Marke von 17.000 Dollar nach oben gearbeitet. Analysten rechnen mit einer baldigen Erholung des Bitcoin-Kurses. Die Indikatoren sprächen dafür, dass die 20.000-Dollar-Hürde schon in wenigen Tagen genommen werden könne, zitiert Cointelegraph den Entwickler des Krypto-Analysetools Cryptoquant, Ki Young Ju.

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Derweil bereiten sich mehrere sogenannten Bitcoin-Wale, also Besitzer großer Mengen der Digitalwährung, offenbar auf einen Verkauf vor. Am Mittwoch sollen große Bitcoin-Werte auf Kryptobörsen transferiert worden sein – mit dem Ziel, diese zu verkaufen. Ob der Absturz der vergangenen Stunden damit zu tun hat, ist nicht bekannt. Möglich, dass es noch zu einer weiteren Korrektur nach unten kommt, sollte die Rekordmarke von 20.000 Dollar erreicht werden. Der Händler Tone Vays etwa sagte schon am Dienstag bei Twitter einen Kursrutsch auf unter 14.000 Dollar voraus.

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