Acer Swift 7: 14-Zoll-Notebook mit 92 Prozent Gehäuse-zu-Display-Verhältnis
Acers neue Auflage des Swift 7 ist mit seiner Dicke von 9,95 Millimetern zwar nicht mehr das dünnste Notebook der Welt – diesen Titel trägt wohl immer noch das zur CES 2018 angekündigte 8,98 Millimeter dünne Swift-7-Modell –, jedoch dürfte die neue Version die attraktivere Option sein, denn es besitzt nunmehr kompaktere Abmessungen aufgrund seiner massiv reduzierten Ränder rund um das Display.
Acer Swift 7: 14-Zoll-Notebook wiegt nur 890 Gramm
Die Abmessungen des 2019er Swift 7 betragen 317,9 x 191,5 Millimeter. Trotz der schlanken Bauweise soll das Gerät dank Magnesium-Lithium- und Magnesium-Aluminium-Legierungen stabil sein. Acer setzt diese Materialien auch bei seinem leichten 15-Zoll-Modell Swift 5 ein, dessen Rahmen nach eigenen Erfahrungen in der Tat nicht flext.
Der 14 Zoll in der Diagonale messende Touch-Bildschirm löst mit Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel) auf und ist mit einer Schicht aus Corning Gorilla Glas 6 geschützt. Das Display ist bis zu 300 Nits hell und deckt Acer zufolge 100 Prozent des sRGB- und 72 Prozent des NTSC-Farbraums ab. Für eine Webcam oberhalb des Bildschirms ist aufgrund des nur 4,27 Millimeter dünnen Rahmens kein Platz. Ähnlich wie bei Huaweis Matebook X Pro (Test) ist die Push-to-Open-Kamera in den Basis-Teil des Notebooks integriert und kann bei Bedarf herausgefahren werden.
Acer Swift 7: Noch kein Preis für Deutschland
Als Prozessor setzt Acer beim Swift 7 auf Intels Core i7-8500Y, der Arbeitsspeicher ist je nach Ausstattungsvariante bis zu 16 Gigabyte groß. Die SSD kann eine Kapazität von bis zu 512 Gigabyte besitzen. An Anschlüssen sind im Notebook zwei USB-C-Anschlüsse (USB 3.1 Gen 2) mit Unterstützung für Thunderbolt 3 verbaut. In den Powerbutton ist ein Fingerabdrucksensor integriert. Details zur Größe des Akkus hat Acer nicht kommuniziert, sagt jedoch, dass eine Akkuladung für bis zu zehn Stunden reichen soll.
Das Acer Swift 7 (SF714-52T) wird in den Farben „Starfield Black“ und „Moonstone White“ in den Handel kommen. Wann der Marktstart in Deutschland erfolgt, hat das Unternehmen noch nicht mitgeteilt, ebensowenig sind Preise bekannt. In den USA soll das Notebook im Laufe des März ab einem Preis von 1.700 US-Dollar erhältlich sein.