Der bekannteste seiner Art ist Spot. Der Roboterhund der Firma Boston Dynamics greift gestresstem Krankenhauspersonal unter die Arme, kommt für das Militär zum Einsatz und geht für die New Yorker Polizei auf Verbrecherjagd. Vierbeinige Roboter könnten in vielen Bereichen die Zukunft sein und uns Menschen unterstützen.
Einer von Spots Artgenossen ist Aibo. Aibo wurde von Sony entwickelt, kostet fast 3.000 US-Dollar und verhält sich wie ein echter Hundewelpe. Dabei ist der Roboterwelpe nicht mehr als ein hochkomplexes und mit künstlicher Intelligenz ausgestattetes Spielzeug für Erwachsene. Sony spricht laut Daily Mail von einem einzigartigen Begleiter, der durch Deep Learning in der Lage sei, durch alltägliche Interaktionen eine einzigartige Persönlichkeit zu formen. „Mit lebensechten Gesichtsausdrücken und einem dynamischen Spektrum an Bewegungen wird Aibo sicher ein geliebtes Mitglied Ihrer Familie.“ Na klar.
Es wird noch verrückter
Sony brachte natürlich auch eine Reihe von Zubehör auf den Markt. Ähnlich, wie es schon früher Trinkflaschen und Toiletten für „lebensechte“ Puppen gab, die dann auch tatsächlich aufs Töpfchen mussten, darf so etwas auch bei Aibo nicht fehlen. Spielzeug, Näpfe und Reinigungstücher sind auch noch im Rahmen, aber ein Accessoire für den mechanischen Kläffer ist dann doch durchaus absurd.
„Aibo Thong“ ist ein 85 Dollar teurer Tragegurt, mit dem man sich den Robohund an den eigenen Bauch schnallen kann. Richtig gehört: Besitzer des Aibo Thong können ihren Roboterwelpen wie ein Kleinkind durch die Gegend tragen. Wer sich jetzt fragt, wer zur Hölle sich so etwas zulegen sollte, dem sei gesagt, dass die Nachfrage so groß war, dass der Tragegurt aktuell nicht lieferbar ist. Laut Sony ist das Tragen des Aibo mit dem Gurt übrigens so bequem wie das „Tragen eines echten Babys“. Na dann …