Dreistelliges Wachstum: Alibabas Quartalszahlen zeigen den Stellenwert von KI
Das chinesische Unternehmen Alibaba hat das Quartal und das Finanzjahr abgeschlossen. Aus dem nun veröffentlichten Bericht geht hervor, dass das Unternehmen in beiden Zeitabschnitten ein Wachstum verzeichnen konnte.
Im letzten Quartal hat Alibaba Einnahmen von 221,9 Milliarden Yuan (etwa 28,3 Milliarden Euro) erwirtschaften können. Das sind etwa sieben Prozent mehr als im gleichen Quartal des letzten Fiskaljahres. Selbiges Fiskaljahr konnte das Unternehmen hingegen mit einem Wachstum von etwa acht Prozent abschließen. Im gesamten Jahr nahm Alibaba rund 941,1 Milliarden Yuan (etwa 120 Milliarden Euro) ein.
KI für Alibaba immer wichtiger
Taobao und Tmall, die beiden Handelsplattformen für den chinesischen Markt, konnten ein Wachstum von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen. Obwohl die chinesische Bevölkerung nach der Corona-Pandemie recht vorsichtig online shoppt, sollen sich die Einkäufe um einen zweistelligen Prozentbereich verbessert haben.
International konnte Alibaba eine 45-prozentige Steigerung der Einnahmen im E‑Commerce-Bereich verzeichnen. Diese betragen etwa 27,4 Milliarden Yuan. Das Wachstum kommt laut Alibaba vor allem durch den Dienst Choice. Unter diesem sammelt das Unternehmen auf seiner Onlineplattform Preis-Leistungs-Empfehlungen, die schnell geliefert werden können. Dadurch sollen Kund:innen schnell passende Artikel für sich finden.
Neben dem E‑Commerce konnte auch die Cloud Intelligence Group von Alibaba ein Wachstum verzeichnen. Dieses beläuft sich auf etwa drei Prozent. Unter der Cloud Intelligence Group sammeln sich Dienste wie Elastic Computing, Datenbanken und KI. Gerade KI könnte für Alibaba immer wichtiger werden. Alle Einnahmen, die in Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz stehen, sind um eine dreistellige Prozentzahl gestiegen.
Die KI-gestützten Einnahmen verteilen sich dabei auf Investments in andere Unternehmen sowie Kund:innen im Finanz- und im Automobilsektor. Im vergangenen Jahr hatte Alibaba ebenfalls eine eigene Chatbot-KI namens Qwen vorgestellt. Kurz vor Bekanntgabe der neuen Quartalszahlen wurde die KI aktualisiert und soll mit Qwen 2.5 sogar in einigen Bereichen ChatGPT 4 die Stirn bieten – wie beispielsweise bei der Verarbeitung von Code, so CNBC.
… ist beim „Schreiben“ des Artikels niemandem aufgefallen, dass die Zahlen um den Faktor 1000 zu klein angegeben wurden. Das kommt davon … Copy & Paste inkl. Google-Übersetzung ohne eine einzige kundige Drübersicht. Jemand mit auch nur der geringsten Ahnung von Zahlung und Alibaba hätte es direkt ins Auge springen müssen – so macht dieser Artikel einen denkbar schlechten Eindruck.