Amazon macht Zahlung per Monatsabrechnung möglich

Amazon bietet Kunden in Deutschland, Österreich und in Finland jetzt kostenfrei die Zahlung per Rechnung an. (Foto: Shutterstock)
Amazon führt in Deutschland, Österreich und in Finnland als neue Zahlungsmethode eine Monatsabrechnung ein. Wollen Kunden das neue Angebot aktivieren, erhalten sie zukünftig einmal im Monat eine Rechnung von Amazon. Innerhalb von 14 Tagen muss die Rechnung dann durch eine Überweisung ausgeglichen werden. Bezahlt der Kunde pünktlich, ist die Zahlungsmethode kostenfrei.
Kunden können die neue Zahlungsmethode entweder während des Checkouts oder vorab in ihrem Kundenkonto aktivieren. Grundsätzlich muss eine gültige Rechnungsadresse in Deutschland, Österreich oder Finnland vorhanden sein, um die Monatsabrechnung von Amazon nutzen zu können. Auch wenn es nicht explizit erwähnt wird: Amazon scheint bei jedem Kunden eine laufende Bonitätsprüfung durchzuführen. So steht in der Anleitung zur Monatsabrechnung, dass die persönlichen Daten des Kunden vor der Nutzung „validiert“ werden. Das gilt auch für jede weitere Bestellung, die der Monatsabrechnung hinzugefügt wird.
Geschäftskunden können die Monatsabrechnung nicht nutzen, sondern müssen wie bisher den Rechnungskauf bei Amazon Business aktivieren. Gutscheine, digitale Produkte wie E-Books oder MP3 sowie Abonnements wie Amazon Prime können über die Monatsabrechnung nicht genutzt werden.
1. Im Warenkorb zu Punkt 3 „Artikel und Versand überprüfen“ gehen

(Screenshot: Amazon)
2. Den Link „Bezahlen mit Monatsabrechnung“ anklicken

(Screenshot: Amazon.de)
3. Land auswählen und Vor- und Nachname eintragen

(Screenshot: Amazon.de)
Die Monatsabrechnung wird am Anfang des Monats von Amazon bereitgestellt, der Kunde erhält wahlweise per E-Mail oder SMS eine Benachrichtigung. Innerhalb von 14 Tagen muss die Rechnung dann bezahlt werden.
Bei der Monatsabrechnung entfallen die Gebühren in Höhe von 1,50 Euro, die Amazon bisher bei einzelnen Rechnungen berechnet hat. Einzige Ausnahme: Wenn überfällige Rechnungen einer Inkassoagentur übergeben werden, können für Kunden zusätzliche Kosten und Gebühren anfallen.
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Besser wäre wenn Amazon mal vernüftige Rechnungen von seinen Händler zur Pflicht machen würde… Als Geschäftskunde ist es grausam bei Amazon einzukaufen. Die Chancen an China-Händler zu geraten die einem wild formatierte Word-Dokumente mit mehr zufälligen Angaben als Rg. unterjubeln ist extrem hoch… Dazu bucht Amazon Rg. oftmals gebündelt ab für verschiedenste Bestellungen. Davon aber teils nur einzelne Produkte… Und das schlimmste das ganze eben auch bei „amazon business“…. Leider sehr schade, dass es extreme Probleme bei der Rechnugnslegung im Bereich B2B auf Amazon gibt.
Finnland schreibt man natürlich mit zwei N!