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100.000 Produkte pro Minute verkauft: Amazon feiert größten Prime-Day-Erfolg „ever“

Amazon hat beim diesjährigen Prime-Day-Event nach eigenen Angaben mehr als 300 Millionen Produkte verkauft – 50 Millionen mehr als 2021. Damit sei die zweitägige Rabattschlacht für den E-Commerce-Konzern die bisher größte gewesen.

2 Min. Lesezeit
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Prime Day 2022: In den Amazon-Lagern war viel zu tun. (Foto: Shutterstock/Frederic Legrand - COMEO)

Anlässlich des 20. Geburtstages hatte Amazon im Jahr 2015 den sogenannten Prime Day erstmals veranstaltet – ein mittlerweile zweitägiges Event, bei dem es für Prime-Mitglieder viele Produkte vergünstigt gibt. Die Rabattschlacht wird oft von Konzerten flankiert, bei denen schon einmal Ariana Grande oder Taylor Swift auftreten. Gewerkschaften und Mitarbeiter nehmen das Event auch immer wieder zum Anlass, um auf schlechte Arbeitsbedingungen bei dem E-Commerce-Konzern aufmerksam zu machen. 2022 soll es einmal mehr einen Absatzrekord gegeben haben.

100.000 verkaufte Produkte pro Minute

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Amazon zufolge wurden am 12. und 13. Juli 2022 weltweit über 300 Millionen Produkte verkauft – dem Konzern zufolge handelt es sich dabei um das größte Verkaufsevent der Firmengeschichte. Prime-Mitglieder rund um den Globus haben entsprechend über 100.000 Produkte pro Minute erworben, wie CNBC schreibt. Zum Vergleich: 2021 meldete Amazon während des Prime Days einen Absatz von knapp 250 Millionen Produkten. Konkrete Umsatzzahlen nannte Amazon aber einmal mehr nicht.

2021 soll sich der weltweite Umsatz in dem 48-stündigen Zeitraum auf rund 11,2 Milliarden US-Dollar belaufen haben. 2015 lag der Umsatz noch bei unter einer Milliarde Dollar. Sollte sich der Umsatz pro verkauftem Produkt 2022 auf ähnlichem Niveau wie 2021 bewegt haben, könnte Amazon rund 13,5 Milliarden Dollar eingenommen haben. Dass sich der Umsatz pro Produkt unter der 50-Dollar-Marke bewegt, wie Schätzungen nahelegen, wird durch eine Numerator-Umfrage bestätigt. Demnach wurden während des Prime Days in 58 Prozent der Fälle Waren für weniger als jeweils 20 Dollar gekauft.

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US-Prime-Kund:innen stürzen sich auf Chips

Die steigende Inflation und die düsteren wirtschaftlichen Aussichten haben die Nutzer:innen aber offensichtlich nicht vom Shoppen abhalten können. Haushaltswaren, Unterhaltungselektronik und Amazon-Geräte wie Kindle und Co standen ganz oben auf der Wunschliste der Prime-Abonnenten. Laut der Numerator-Auswertung sollen aber vor allem notwendige Dinge eingekauft worden sein – wobei man sich über diesen Begriff streiten kann. Denn in den USA sollen Produkte wie Chips das Salesranking anführen.

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Dein t3n-Team

Gunar Gürgens

Der erste Prime Day seit gut zehn Jahren an dem ich nichts gekauft habe. Und das feier ich als meinen größten Prime Day Erfolg „ever“

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