Apple Airpods Pro. (Bild: Apple)
Die zwei Generationen seiner Airpods und die erst im Oktober vorgestellten Airpods Pro sollen Apple im vergangenen Jahr einen Absatz von rund 60 Millionen Stück beschert haben. Besonders die Pro-Modelle mit aktiver Geräuschunterdrückung verkaufen sich offenbar wie warme Semmeln. Schon vor den Produktionsausfällen wegen des Coronavirus mussten Interessenten mit bis zu vier Wochen Lieferzeit rechnen. Jetzt soll Apple an einer Lite-Version seiner Drahtlos-Kopfhörer Airpods Pro arbeiten, berichtet Macrumors.com.
Das US-Portal beruft sich dabei auf einen Bericht des taiwanischen Branchendienstes Digitimes, der nach eigenen Angaben über direkte Kontakte zu Herstellern des Landes verfügt. Allerdings liegt Digitimes, insbesondere was Produktnamen oder Lieferzeiten angeht, oft daneben. Daher ist unklar, ob Apple nach der im März erschienenen zweiten Airpods-Generation und den im Oktober auf den Markt gebrachten Airpods Pro wirklich an einer neuen Variante seiner Kopfhörer feilt. Möglicherweise ist damit auch einfach eine dritte Airpods-Generation gemeint.
Neben den Airpods Pro Lite stehen laut Digitimes außerdem Produktupdates für das iPad, die Apple Watch und den iMac bevor. Alle neuen Modelle sollen demnach schon in den kommenden Monaten vorgestellt werden. Bei iPad und Apple Watch ist die Präsentation allerdings frühestens im September möglich, wie es laut Digitimes von den Apple-Zulieferern heißt.
Ein Problem, das derzeit auf die Herstellung von Produkten in China drückt, sind die Schließungen von Fabriken wegen des Coronavirus. Apple und andere US-Tech-Konzerne sehen sich daher schon nach anderen Produktionsstätten um. Für die bevorstehenden neuen Produkte sollen die meist taiwanischen Zulieferer nach Apples Vorstellungen stärker auf Fabriken in Taiwan umschwenken. Schon der immer noch schwelende Handelskrieg zwischen den USA und China hatte ja dafür gesorgt, dass sich Firmen, die für US-Konzerne produzieren, nach Fabriken in Ländern wie Indien oder Vietnam umgesehen haben.
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