Welche Airpods soll ich kaufen? Die Frage ist schon heute nicht so leicht zu beantworten. Neben aktuellen Airpods Pro 2 mit USB-Ladecase verkauft Apple auch noch die Lightning-Version, die ähnlich aussehenden Airpods der dritten Generation und die Airpods der zweiten Generation – manche davon zudem noch mit unterschiedlichen Ladecases. Die gute Nachricht: Laut Bloomberg will Apple das Angebot ab 2024 aufräumen. Die Schlechte: Übersichtlicher wird es für Nutzer:innen dadurch nicht.
2 neue Einsteiger-Airpods
So berichtet Bloomberg-Mann Mark Gurman mit Verweis auf Insider, dass Apple plane, den Verkauf der Airpods der zweiten und ersten Generation im kommenden Jahr einzustellen. Zumindest die aktuelleren Ohrhörer sollen sich nicht besonders gut verkaufen, die älteren sind bereits seit über vier Jahren im Verkauf.
Ersetzen will Apple sie demnach durch zwei neue Einsteiger-Modelle zu ähnlichen Preisen wie die jetzigen In-Ears. Unterscheiden sollen sich die neuen Ohrhörer durch das Design. Laut Gurman will Apple die aus den Ohren ragenden Stege einkürzen.
Weitere Unterschiede gibt es bei der Funktionalität. Das höherpreisige Paar soll wie die Airpods Pro eine aktive Geräuschunterdrückung unterstützen, das günstigere nicht. Mit wechselbaren Silikon-Tips für die Ohren kommen beide nicht, Gurman spricht aber von einer „verbesserten Passform“. Das wäre dann der einzige Punkt, der die teurere Version der neuen Airpods von den Airpods Pro unterscheiden würde.
Keine Überraschung: Die Ladecases kommen wie die neuen Airpods Pro jeweils mit USB-C-Buchse. Der Anschluss ist in der EU ab Ende 2024 Pflicht.
Airpods Max mit USB, Airpods Pro später
Darüber hinaus soll Apple auch eine neue Version der Airpods Max planen. Laut Gurman fallen die Änderungen aber moderat aus. Neben dem Wechsel von Lightning auf USB-C soll es die Over-Ear-Kopfhörer lediglich in neuen Farben geben.
Erst 2025 folgen dem Bericht zufolge dann neue Airpods Pro mit neuem Design und einem neuen Chip. Um sich von den anderen In-Ears abzuheben, sollen sie Gesundheitsfunktionen bieten. Apple konzentriert sich dabei laut Gurman vor allem um mit dem Hören verbundene Features.