
iPhone 15 und Airpods Pro 2 lassen sich künftig per USB-C-Kabel laden. (Bild: Apple)
Schon länger gibt es Gerüchte, dass Apple im Rahmen der „Wonderlust“-Keynote USB-C-Anschlüsse für eine ganze Reihe seiner Geräte ankündigt. Entsprechend war es auch kaum verwunderlich, dass neben dem iPhone 15 künftig auch die Airpods Pro (2. Generation) – über das entsprechende Magsafe Ladecase – per USB-C geladen werden können. Das Ladecase soll sich dann auch direkt über das iPhone 15 laden lassen.
Während also bald Mac, iPad, Airpods Pro und die neue iPhone-15-Reihe mit demselben Kabel geladen werden können, bleiben die normalen Airpods sowie die Airpods-Max-Kopfhörer noch außen vor. Zumindest hat Apple dazu in der Keynote nichts erwähnt. Auch auf den entsprechenden Produktseiten werden Interessierte enttäuscht.
Dort lassen sich lediglich die neuen Airpods Pro mit USB-C-Ladecase vorbestellen. In Deutschland ruft Apple hierfür 279 Euro auf. Geliefert wird ab 22. September 2023. Ob sich USB-Ladecases auch einzeln kaufen lassen werden, ist nicht bekannt.
Brancheninsider:innen rechnen damit, dass die übrigen Airpods im kommenden Jahr mit USB-C-Lademöglichkeiten ausgerüstet werden. Nur am Rande erwähnte Apple bei der Keynote, dass es auch eine neue Version der Earpods mit USB-Kabel geben werde. Die neuen USB-C-Earpods sollen 19 Euro kosten.
Aber noch einmal zurück zu den Airpods Pro 2. Diese bleiben nahezu so, wie sie auch vorher waren. Apple hat lediglich den Schutz vor Staub verbessert. Im Zusammenspiel mit der kommenden Apple Vision Pro sollen die Ohrhörer künftig Lossless Audio (20 Bit/48 Kilohertz) mit extrem niedriger Latenz bieten können.
Weitere Features sollen die Airpods Pro mit iOS 17 bekommen, darunter das sogenannte adaptive Audio. Dabei soll das Zusammenspiel zwischen Transparenzmodus und aktiver Geräuschunterdrückung (ANC) die Geräuschkontrolle besser an die unterschiedlichen Umgebungen der Nutzer:innen anpassen.
Darüber hinaus soll die sogenannte Konversationserkennung automatisch die Lautstärke senken, wenn Nutzer:innen mit jemandem in der Nähe sprechen. Die personalisierte Lautstärke soll – „mithilfe von maschinellem Lernen“ (das Wort KI nimmt Apple nicht in den Mund) – die Lautstärke automatisch an die Vorlieben der Nutzer:innen anpassen können.
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