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Ambitionierte Ziele bei Apple und Schnäppchen bei Amazon

Willkommen zum t3n Daily vom 11. Juli. Heute geht es um Apples Nachhaltigkeitspläne. Außerdem: die besten Smartphone-Deals am Prime Day, neue Euroscheine, juristische Tipps bei Hitze im Homeoffice und explodierende aufblasbare Wohnmodule für Raumstationen.

3 Min.
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Apple möchte bis 2030 vollkommen klimaneutral sein. (Bild: Shahid Jamil/Shutterstock)

Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.

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So möchte Apple bis 2030 vollkommen klimaneutral werden

Apple hat ein großes Ziel vor Augen: Bis 2030 will der US-Konzern vollkommen klimaneutral sein. Dieser Plan umfasst den gesamten Konzern – inklusive des Hardware-Portfolios, bestehend aus iPhones, iPads und Macs. Bei der Entwicklung nachhaltigerer Produkte will Apple dennoch „keine Kompromisse bei Sicherheit, Qualität, Zuverlässigkeit und dem Apple-Erlebnis“ eingehen, betont Apples Hardware-Chef John Ternus im Gespräch mit t3n.

Laut Ternus spielen bei Apples Weg in Richtung Nachhaltigkeit recycelte Materialien eine wichtige Rolle. „Wenn wir recyceltes Material verwenden können, hat es einen kleineren CO₂-Fußabdruck, als wenn wir mit dem Abbau von neuem Material beginnen“, betont er. Langlebigkeit, Reparierbarkeit und die Verwendung eigener Chips stehen ebenso im Zentrum der Nachhaltigkeitsstrategie von Apple.

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Die besten Smartphone-Deals am Prime Day

Am diesjährigen Prime Day gibt es auch vielversprechende Smartphone-Deals. Früher beschränkten sich die attraktiven Angebote hauptsächlich auf Smartphones der Mittelklasse. Doch mittlerweile gibt es auch bei hochpreisigen Geräten verlockende Rabatte. Auch einige ältere Modelle werden zum Prime Day abverkauft, was eine gute Chance für Schnäppchenjäger ist.

So gibt es etwa das Apple iPhone 14 mit 128 Gigabyte für 815 Euro statt 999 Euro. Das Samsung Galaxy S23 Ultra mit 512 Gigabyte kostet nun 1.249 Euro und nicht mehr 1.579 Euro. Auch beim Google Pixel 7 Pro mit 128 Gigabyte kann man sparen – und zwar mehr als 160 Euro: 738,15 Euro sind dafür fällig statt zuvor 899 Euro. Das Nothing Phone ist für 319,99 Euro statt 469 Euro zu haben.

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EZB lässt abstimmen, wie die neuen Euroscheine aussehen sollen

Die EZB will bald neue Euroscheine drucken. Wie diese aussehen, soll auch mit einer digitalen Abstimmung über die Motivthemen geklärt werden. Die Erneuerung der Bargeldscheine ist laut der Notenbank nötig, um Fälschungen zu verhindern und die „Umweltauswirkungen der Geldscheine zu verringern“. Die neuen Scheine sollen dank einer längeren Lebensdauer nachhaltiger sein. Und sie sollen noch inklusiver sein, indem sie schutzbedürftige Gruppen wie Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung ansprechen.

Laufen soll die Umfrage bis Ende August. Parallel dazu hat die EZB auch ein unabhängiges Meinungs­forschungs­institut mit einer repräsentativen Befragung beauftragt. Diese soll sicherstellen, dass Meinungen aus allen Euroländern gleichermaßen vertreten sind. Die endgültige Entscheidung über die künftige Gestaltung und den Zeitpunkt der Produktion wird die EZB voraussichtlich im Jahr 2026 treffen.

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Diese Rechte hat man bei Hitze im Homeoffice

Die hohen Sommertemperaturen können auch für Arbeitende ein Problem sein, speziell im Homeoffice, wo klimatisierte Büroräume in vielen Fällen nicht Standard sind. Daraus ergeben sich interessante Fragen: Können Arbeitnehmer:innen auf vo dem:der Chef:in spendierte Klimaanlagen hoffen? Und wenn nicht, ist dann wenigstens Hitzefrei drin? Grundsätzlich hätten Arbeitnehmer:innen weder im Homeoffice noch im Büro einen Anspruch auf Hitzefrei, sagt die Juristin Meike Brecklinghaus im t3n-Gespräch.

Im Homeoffice obliege es den Arbeitnehmer:innen, ihren Arbeitsplatz „in einem Zustand zu erhalten, in dem er seine Arbeitsleistung ohne Drohen gesundheitlicher Beeinträchtigungen erbringen kann“, erklärt sie. Sprich: Der:die Chef:in muss keine Klimaanlagen bezahlen. Nach Absprache mit Arbeitgebenden können Arbeitnehmer:innen ihre Arbeitszeiten auch anpassen, sodass sie in den frühen Morgenstunden oder abends arbeiten und nicht in der Mittagszeit.

Wohnmodule für Raumstationen explodieren zu Testzwecken

Aufblasbare Wohnmodule für Raumstationen sind aufgrund ihres geringen Gewichts und ihrer geringen Größe ein wichtiger Bestandteil der Zukunft der Raumfahrt. Nun wurde ein solches zu Testzwecken kontrolliert zur Explosion gebracht. Die US-Wissenschaftler:innen waren zufrieden, denn die Hülle des Moduls kollabierte erst, nachdem der Druck das Sechsfache des maximal zulässigen Werts erreicht hatte. Im nächsten Schritt wird der Hersteller Lockheed Martin die Dauer der Betriebsfähigkeit seines aufblasbaren Moduls testen.

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Mit der Artemis-Mission plant die Nasa langfristig die Möglichkeit zu schaffen, auch Exkursionen zum Mars durchzuführen. Den aufblasbaren Lebensräumen kommt dabei eine wesentliche Bedeutung zu. Denn je leichter und kompakter die Infrastruktur für den Weltraum ist, desto einfacher und kostengünstiger ist es auch, sie überhaupt in den Weltraum zu bringen.

Das war es schon wieder mit dem t3n Daily für heute. Noch viel mehr zu allen Aspekten des digitalen Lebens, des Arbeitslebens und der Zukunft findest du rund um die Uhr auf t3n.de.

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