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Apple behebt Killer-Bug: macOS Monterey jetzt auf älteren Macs sicher nutzbar

Das Macbook Air 2018 ist vom T2-Bug betroffen. (Bild: Apple)
Schock für Nutzende einiger älterer, aber nicht alter Macs. Mit Vorfreude installierten sie das neue macOS 12.0 Monterey auf ihren Geräten. Nach dem Neustart dürfte ihnen wohl der Kiefer nach unten geklappt sein. Die vormals einwandfrei funktionierenden Geräte ließen sich nicht mehr einschalten. Das dürfte in etwa der schwerste denkbare Fehler sein, der auftreten kann.
Nach kurzem Nachdenken hatte Apple Stellung bezogen und bekannt gegeben, dass das Problem in der Firmware des eingesetzten T2-Sicherheitschips zu finden sei. Dieses Problem sei nun behoben, ohnehin sei aber nur „eine sehr kleine Anzahl von Benutzern“ daran gehindert gewesen, „ihren Mac nach der Aktualisierung von macOS zu starten“.
Der Hinweis auf den T2-Chip erlaubt es nun, genauer zu definieren, welche Macs betroffen sind. Denn längst nicht alle sind mit diesem Chip ausgestattet. Danach betrifft das Problem folgende Geräte:
- iMac (Retina 5K, 27″, 2020)
- iMac Pro
- Mac Pro (2019)
- Mac Pro (Rack, 2019)
- Mac mini (2018)
- Macbook Air (Retina, 13″, 2020)
- Macbook Air (Retina, 13″, 2019)
- Macbook Air (Retina, 13″, 2018)
- Macbook Pro (13″, 2020, zwei/vier Thunderbolt 3-Anschlüsse)
- Macbook Pro (16″, 2019)
- Macbook Pro (13″, 2019, zwei/vier Thunderbolt 3-Anschlüsse)
- Macbook Pro (15″, 2019)
- Macbook Pro (15″, 2018)
- Macbook Pro (13″, 2018, vier Thunderbolt 3-Anschlüsse)
Im aktuellen Update auf Monterey hat Apple aktualisierte Firmware für die T2-Sicherheitschips integriert. Damit soll das Update sicher möglich sein. Das hilft allerdings all jenen, die bereits betroffen sind, nicht weiter. Sie müssen das Problem durch den Apple-Service beheben lassen.
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