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iPhone: Apple soll Abo-Pläne begraben haben – diese Alternativen gibt es

Schon lange steht ein Abomodell fürs iPhone im Raum. Die Theorie: Ihr zahlt monatlich an Apple und bekommt dafür jährlich ein neues Gerät. Doch offenbar ist dieser Plan nicht so einfach umzusetzen. So geht es in Deutschland trotzdem.

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Die neuen iPhone-16-Modelle gibt es im Abo – nur nicht bei Apple. (Foto: t3n)

Warum noch ein iPhone zum vollen Preis kaufen, wenn man es auch einfach leasen kann? Schon 2022 berichtete Bloomberg darüber, dass Apple an einem Abomodell für seine Smartphones arbeitet. Für Kund:innen hätte das schließlich viele Vorteile. Statt den vollen Kaufbetrag auf einmal zahlen zu müssen, könnten sie die Kosten auf zwölf Monate aufteilen. Mit Ausnahme des iPhone SE kosten neue Modelle mittlerweile immerhin knapp 1.000 Euro oder mehr. Ums nächste iPhone müsste man sich außerdem keine Sorgen machen. Das kommt dann einfach automatisch.

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Die Krux: Bislang bietet Apple ein solches Modell zumindest in Deutschland gar nicht an. Und dass es jemals so kommt, ist einem neuen Bloomberg-Bericht zufolge auch unwahrscheinlich. So soll das Unternehmen die Pläne fürs iPhone-Abo eingestampft haben.

Warum scheiterte das iPhone-Abo?

Laut Bericht wollte Apple das Abo eigentlich Ende 2022 einführen, hat es dann aber auf 2023 und schließlich auf einen unbestimmten Zeitpunkt verschoben. Gründe dafür seien Software-Probleme und regulatorische Bedenken gewesen. Weil das Programm auf eine firmeneigene Finanzstruktur aufgebaut gewesen wäre, hätte das Abo Parallelen zum mittlerweile eingestellten Bezahlmodell Apple Pay Later aufgewiesen. Hier hat die Verbraucherschutzbehörde Consumer Financial Protection Bureau laut Bloomberg erklärt, dass für Apple dieselben Vorschriften wie für Banken gelten. Laut Bericht wollte sich das Unternehmen aber nicht mit dem Problem befassen. Nebenbei hätte Apple mit dem Modell mit Mobilfunkanbietern konkurriert, die ihrerseits den iPhone-Kauf in Raten anbieten.

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Fürs Unternehmen wäre ein Abomodell natürlich von Vorteil gewesen. Aus den oben genannten Gründen hätten vielleicht mehr Verbraucher:innen zum teuren iPhone statt zum günstigen Konkurrenzmodell mit Android gegriffen. Und wer ohnehin monatlich zahlt und jährlich ein neues Modell in Aussicht hat, bleibt dem Ökosystem wahrscheinlich länger erhalten und wägt nicht regelmäßig ab, ob die Investition ins neue Modell lohnt oder ob die Konkurrenz nicht doch mehr zu bieten hat.

iPhone im Abo? Diese Möglichkeiten habt ihr

Mit dem iPhone Update Program bietet Apple bereits eine Art Abomodell an. Kund:innen zahlen ihr iPhone hier in 24 Raten ab. Wer sich nach zwölf oder 13 Monaten für ein neues Modell entscheidet, erhält mindestens 50 Prozent des Kaufpreises zurück. Die Abwicklung übernimmt aber nicht Apple selbst, sondern die Finanzierungsplattform Zinia, die zur Santandergruppe gehört.

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Alternativ habt ihr die Möglichkeit, ein iPhone über Drittanbieter zu mieten. Das bieten etwa Plattformen wie Grover, Smieten oder Cyberport an. Ihr zahlt dann einen monatlichen Betrag, kauft das iPhone aber nicht. In der Theorie könnt ihr frische Modelle nach Marktstart für zwölf Monate mieten und danach einen neuen Mietvertrag für den Nachfolger abschließen. In der Vergangenheit hatten manche Plattformen allerdings Probleme mit dem Kundensupport. Bevor ihr auf bestellen klickt, solltet ihr vorab also Trustpilot und Co. nach aktuellen Bewertungen checken.

Das sind Apples größte Flops

Schau dir jetzt Apples größte Produktflops in unserer Bildergalerie an Quelle: (Foto: Shutterstock/Drop of Light)

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