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Ratgeber

iOS 18 ist da: Diese 10 neuen Funktionen solltet ihr kennen

Das große Update auf iOS 18 ist da. Wir haben für euch einige der spannendsten Funktionen gesammelt, die ihr zum anstehenden Release ausprobieren solltet.

4 Min.
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Diese iOS-18-Funktionen müsst ihr ausprobieren. (Foto: t3n)

Das OS-Update für kompatible iPhones wurde wenige Tage nach dem Apple-Event am 9. September freigegeben. Der Umfang der neuen iOS-18-Features ist groß, aber wie schon bei iOS 17 teilweise recht kleinteilig. Einige der Funktionen stechen aber aus der Masse hervor. Hier sind unsere Highlights. Auf Apple Intelligence gehen wir in diesem Artikel nicht ein, schließlich werden Apples KI-Funktionen zunächst nicht in Europa verfügbar sein.

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iOS 18: Freiheit für Apps und Widgets!

iOS 18 bietet Nutzer:innen für den Homescreen mehr Gestaltungsspielraum. (Foto: t3n)

Seit Jahren erweitert Apple die Möglichkeiten der Individualisierung des iPhone-Homescreens. Auch mit iOS 18 legt der Hersteller noch einmal nach und bietet zum einen die freie Positionierung von Apps und Widgets, sodass sie endlich nicht mehr von links oben nach rechts unten angeordnet werden müssen.

iOS 18: App-Icons einheitlich einfärben

Zusätzlich zur freien Positionierung von Apps und Widgets erlaubt Apple Nutzer:innen, alle App-Icons auf dem Homescreen einheitlich einzufärben. Hierfür bietet Apple in den Homescreen-Einstellungen entsprechende Regler und Optionen an.

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iOS 18: Ihr könnt in den Homescreen-Einstellungen sämtliche App-Icons einheitlich einfärben – und mehr. (Screenshots: t3n)

Auch die App-Icon-Größe kann ausgewählt werden, wobei es nur zwei Optionen gibt. Bei der größeren App-Ansicht fallen die App-Namen unter den Icons weg.

iOS 18: App-Shortcuts auf dem Sperrbildschirm selbst festlegen

Die App-Shortcuts auf dem Sperrbildschirm sind jetzt frei belegbar. (Screenshots: t3n)

Und es gibt noch eine weitere praktische Neuerung im Bereich der Individualisierung: Ähnlich wie unter Android könnt ihr die App-Shortcut auf dem Sperrbildschirm selbst auswählen. Standardmäßig hat Apple Shortcuts zur Taschenlampe und Kamera festgelegt. In den Sperrbildschirm-Einstellungen, die Apple mit iOS 16 grundlegend überarbeitet hatte, könnt ihr nun eigene Apps oder auch Kurzbefehle auswählen. Praktisch.

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Das neue Kontrollzentrum anpassen

Umfangreich überarbeitet und auf mehrere Seiten verteilt hat Apple mit iOS 18 das Kontrollzentrum. Hier solltet ihr euch etwas länger umsehen und die vielseitigen Anpassungsmöglichkeiten näher ansehen.

iOS 18: Das neue iPhone-Kontrollzentrum lässt sich umfangreich anpassen. (Foto: t3n)

Jedes einzelne Element – von WLAN über Displayhelligket bis hin zu Bluetooth oder Timer könnt ihr beliebig anordnen und teils in der Größe ändern. Neu sind neben der klassischen Ansicht etwa eine Mediensteuerung und eine Konnektivitätszentrale. Zudem könnt ihr weitere Seiten nach eigenen Wünschen zusammen basteln.

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Apps verstecken

Auch wenn die meisten ihr iPhone wohl nicht aus der Hand geben, erweitert Apple das iPhone um eine Funktion, mit der ihr Apps komplett verstecken und mit einer zusätzlichen Sicherheitsebene verriegeln könnt.

So blendet ihr die Apps wieder ein. (Screenshots: t3n)

Wichtig zu wissen: Wurde eine App gesperrt oder „unsichtbar“ gemacht, tauchen Informationen aus dieser dann weder in der Spotlight-Suche noch in den Benachrichtigungsvorschauen auf. Macht ihr Messenger-Apps wie Whatsapp oder dergleichen unsichtbar, erhaltet ihr über diese auch keine Anrufe mehr.
In diesem Ratgeber erklären wir, wie ihr das Feature nutzen könnt.

Apples eigener Passwortmanager

Alle Passwörter an einem Ort. Das gibt es bei Apple zwar schon seit Jahren, aber jetzt hat der Hersteller einen dedizierten Passwortmanager entwickelt, der Teil der aktuellen Betriebssysteme ist. Er steht damit nicht nur in iOS 18, sondern auch in iPadOS 18 und macOS Sequoia zur Nutzung bereit. Neben der Passwortverwaltung unterstützt das Tool auch die Verwaltung von Passkeys und WLAN-Netzwerken. Zudem zeigt das Tool potenziell unsichere Passwörter auf.

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iOS 18: Das ist mit dem Passwortmanager möglich. (Foto: t3n)

Für Neulinge, die noch nie mit einem Passwortmanager hantiert haben, ist die Lösung ideal, wer aber höhere Ansprüche an einen Passwortmanager hat und zudem auch Geräte nutzt, die nicht von Apple stammen, genügt der neue Passwortmanager nicht.

Fotos-App mit neuem Design

Mit iOS 18 erhält die Fotos-App ein großes Redesign, das ihr euch näher ansehen solltet. (Bild: Apple)

Grundlegend überarbeitet wurde unter iOS 18 die Fotos-App. Sie verfügt jetzt über eine einheitliche Ansicht, die eure komplette Fotobibliothek im vertrauten Raster-Layout darstellt, wodurch die Navigation vereinfacht werden soll. Ihr könnt nun auch Favoriten anheften und Sammlungen anlegen. Die App kann das auch für euch dynamisch erledigen und Inhalte nach Themen wie Personen, Orten und Ereignissen sortieren.

Clean-up: Apples Fotos-App mit „magischen Radierer“

Clean-up: Die Fotos-App bekommt mit iOS 18 ein Aufräumtool. (Screenshots: t3n)

Apple bringt mit iOS 18 und iPadOS 18 auch ein wenig KI in die Fotos-App. Mit dem Clean-up-Werkzeug könnt ihr künftig ähnlich wie bei Googles Pixel-Geräten und Samsungs Galaxy-S-Smartphones störende Objekte wie Autos, Mülleimer oder fremde Menschen aus Bildern entfernen.

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Das Tool wählt einerseits selbst aus, was wegkönnte, andererseits könnt ihr mit eurem Finger, oder auf dem iPad auch mit dem Stylus, Dinge umrahmen, die dann wie von Geisterhand verschwinden. Die Qualität ist durchaus zu gebrauchen.

Fast wie der Thanos-Schnipps: Safari lässt Elemente von Webseiten entfernen

Mit der neuen Safari-Funktion „Ablenkende Objekte ausblenden“ könnt ihr störende Objekte von Webseiten mit einer schicken Animation im Nu verschwinden lassen. Gerade in Zeiten von Cookiebannern und bisweilen einer Prise zu viel Werbung hilft diese Funktion, einen besseren Lesefluss zu schaffen.

Apple stellt klar, dass es kein dedizierter Adblocker ist. Denn Das Tool sei nicht in der Lage, Werbebanner dauerhaft zu unterdrücken: „Distraction Control kann sich ständig ändernde Elemente einer Webseite nur temporär ausblenden.“

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Messenger mit RCS-Support und kleinen Spielereien

Eine von Apples größten Überraschungen des letzten Jahres, war die Ankündigung des RCS-Supports für die eigene Nachrichten-App. Mit diesem Messaging-Protokoll lassen sich endlich Nachrichten sicherer zwischen Android und iPhones versenden. Zudem können Videos und Fotos in höherer Qualität austauschen.

Abseits davon könnt ihr in der Messenger-App „spielerische animierte Effekte auf jeden Buchstaben, jedes Wort, jeden Satz oder jedes Emoji anwenden“, so Apple. Außerdem könnt ihr in Messages auch Nachrichten vorzuplanen, damit sie zu einem bestimmten Zeitpunkt verschickt wird.

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