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Apple-Search-Ads starten jetzt auch in Deutschland

Mit Anzeigen im App-Store mehr Aufmerksamkeit für die eigene App generieren: Die Apple-Search-Ads sind ab jetzt auch in Deutschland verfügbar.

Von Cornelia Erichsen
2 Min.
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Die Apple-Search-Ads sind ab sofort auch in Deutschland verfügbar. (Bild: Apple)

Im Oktober 2016 führte Apple in den USA die Search Ads ein: eine Möglichkeit für App-Entwickler, ihre Apps im App-Store zu bewerben. Jetzt sind die Search Ads auch in Deutschland verfügbar.

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Auf jeder Suchergebnisseite im App-Store stellt Apple einen Anzeigenplatz zur Verfügung, auf den Werbetreibende bieten können. Die Anzeigenausspielung richtet sich dabei nicht nach Höhe des Gebotes, sondern nach der Relevanz der App für die jeweilige Suchanfrage des Nutzers. So soll verhindert werden, dass einzelne Anbieter die Search Ads dominieren. Die Anzeigen enthalten nur Apps, die bereits im App-Store vertrieben werden.

So funktionieren die Search Ads

Zunächst können App-Entwickler Kampagnen mittels Search Ads Advanced erstellen. Werbetreibende legen dafür zunächst relevante Keywords fest. Dabei hilft auch das Search-Match-Tool, passende Suchbegriffe zu finden. Anschließend erfolgen die Definition der Zielgruppe und die Auswahl, ob Anzeigen auf dem iPhone, dem iPad oder beiden Geräten ausgespielt werden sollen. Auf Basis der Metadaten und des Designs der Produktseite der App erfolgt dann die Erstellung der Anzeige. Mit Anzeigensets lassen sich zudem verschiedene Designs für unterschiedliche Zielgruppen oder Themen erstellen. Werbetreibende können außerdem den Zeitraum begrenzen, in dem eine Anzeige ausgespielt werden soll. Bezahlt wird dabei auf CPT-Basis (Cost per Tab), also wenn Nutzer auf die Anzeige tippen. Ein Analysebereich hilft dabei, die Leistung der Anzeigen zu untersuchen und sie bei Bedarf zu optimieren.

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Apple Search Ads erstellen

Apple-Search-Ads lassen sich intuitiv erstellen. (Screenshot: Apple)

Neben Deutschland sind die Apple-Search-Ads jetzt auch in Frankreich, Italien, Japan, Südkorea und Spanien verfügbar.

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Ab dem 22. August, 19 Uhr (MEZ) wird dann auch die Variante Search Ads Basic in Deutschland und anderen Ländern verfügbar sein. Dieses Modell soll den Einstieg in das Anzeigengeschäft erleichtern. Werbetreibende geben dabei einfach ihr Budget und den Maximalpreis ein, den sie für eine Installation bezahlen wollen, und die Anzeigen werden automatisiert erstellt und zu passenden Keywords an eine relevante Zielgruppe ausgespielt.

Die Apple-Search-Ads lassen sich DSGVO-konform einsetzen, da keine Nutzerprofile erstellt und keine Nutzerdaten an die App-Entwickler und Werbetreibenden weitergegeben werden. Außerdem werden an Nutzer, die unter 13 Jahre alt sind oder deren Account als verwaltete Apple-ID registriert ist, keine Anzeigen ausgespielt.

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Auch interessant: Google Ads, Marketing Platform und Ad Manager: Das leisten die Werbelösungen von Google

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