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Apple Vision Pro: Muss man für den Kauf einen Termin vereinbaren?

Der Launch der Apple Vision Pro wird in Deutschland sehnsüchtig erwartet. Doch bis es endlich so weit ist, kann es noch ein Weilchen dauern. Der Verkaufsstart im Handel dürfte erst 2025 erfolgen. Hinzu kommt, dass, wer ein Headset kaufen will, vermutlich nicht einfach so in einen Store spazieren kann, um es mitzunehmen.

Von Stefica Budimir Bekan
2 Min.
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Es wird wohl schwieriger sein, an die Apple Vision Pro heranzu­kommen, als bisher angenommen. (Bild: Hadrian / Shutterstock)

Was für ein Hype um ein Headset! Und dazu noch eines, das 3500 US-Dollar kosten soll. Laut Bloomberg plant Apple, das Vision Pro schrittweise einzuführen. Zu Beginn wird das Mixed-Reality-Headset nur für Online-Direktbestellungen und in einigen ausgewählten großen Apple Stores erhältlich sein. Ein breiterer Verkauf im Einzelhandel wird voraussichtlich erst 2025 erfolgen.

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Verkaufsstart in den USA, Deutschland zum Schluss

Anfangen will das Unternehmen damit in den USA. Ähnlich wie bei der Einführung der Apple Watch im Jahr 2015 soll man für den Kauf auch nicht einfach in einen Store hineinspazieren und das Mixed-Reality-Headset aus dem Regal nehmen können, sondern nur nach vorheriger Terminvereinbarung in ausgewiesenen Bereichen der Apple-Stores, in denen auch Headset-Demogeräte, Sitzgelegenheiten und Zubehör angeboten werden.

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Zudem werden die potenziellen Kund:innen eine Brillenverordnung benötigen, denn die Anpassung und das Zubehör des Apple-Headsets sind äußerst komplex. Der Hersteller plant, die Kopfbänder und das „Lichtsiegel“, das direkt auf dem Gesicht aufliegt, in verschiedenen Größen anzubieten. Ein Tiefenscan der Gesichtsform soll dabei helfen und kann mit einem iPhone durchgeführt werden.

Doch wozu der ganze Aufwand?

Das Hauptziel besteht darin, sicherzustellen, dass Kund:innen mit einem richtig passenden Headset und klarer Sicht den Laden verlassen. Der Kopfscan soll eine genaue Abdichtung gewährleisten, die Licht aussperrt. Apple arbeitet möglicherweise auch an einem zweiten Riemen, der das Headset für Personen mit kleinerem Kopf komfortabler macht.

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Die Demo-Räume für Vision Pro werden zunächst nur in Apple Stores in großen US-Märkten wie New York und Los Angeles verfügbar sein und sollen dann nach und nach in anderen Städten der USA kommen. Ende 2024 soll das Vision Pro in anderen Ländern eingeführt werden.

Großbritannien und Kanada dürfen wohl nach den USA an den Start

Nachdem der Verkaufsstart in den USA für Anfang 2024 geplant ist, wird es voraussichtlich eine ganze Weile dauern, bis das Produkt international erhältlich sein wird. Apple erwägt derzeit, als erste Märkte neben den USA Großbritannien und Kanada einzubeziehen, wie Bloomberg berichtet. Europa und Asien würden dann in einem späteren Schritt folgen.

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Laut dem Bericht wurde jedoch noch keine endgültige Entscheidung über die Markteinführung der Vision Pro außerhalb der USA getroffen. Dennoch sollen die Apple-Entwickler:innen bereits daran arbeiten, die Vision Pro und das Betriebssystem visionOS für verschiedene Märkte zu lokalisieren, darunter auch Deutschland und Frankreich.

Mit einem Verkaufsstart vor 2025 dürfte man bei uns jedoch nicht rechnen. Ein europäischer Preis für die Vision Pro wurde bisher ebenfalls noch nicht genannt. Es wird aber spekuliert, dass der Preis deutlich über 4000 Euro liegen könnte, insbesondere da der Dollarpreis in der Regel ohne Umsatzsteuer angegeben wird.

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