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Arbeitszeugnis von der KI? Umfrage zeigt, wie viele Unternehmen das schon machen

Arbeitszeugnisse schreiben, interne Anfragen klären oder die Fortbildungsplanung erledigen: Bislang arbeiten nur wenige Personaler:innen explizit mit KI. In manchen Bereichen könnte sich das künftig ändern – andere sind laut einer Umfrage weniger interessant.

2 Min.
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KI in HR-Prozessen? Noch ist davon relativ wenig zu sehen. (Foto: Sutthiphong Chandaeng/ Shutterstock)

Wird dein Arbeitszeugnis künftig oder vielleicht sogar schon jetzt von einer KI geschrieben? Gut möglich – das zeigt eine Umfrage des Branchenverbandes Bitkom.

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Von 852 befragten deutschen Unternehmen gaben immerhin 14 Prozent an, dass sie beim Erstellen von Arbeitszeugnissen bereits auf KI-Support setzen, 45 Prozent könnten es sich zumindest in Zukunft vorstellen.

Welche Aufgaben außerdem Auslagerungs-Potenzial bieten und welche aus Sicht der Befragten eher uninteressant sind.

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Größtes KI-Potenzial aus HR-Sicht: Weiterbildung und Anfragen

Besonders spannend scheint der KI-Einsatz mit Blick auf die individuelle Weiterbildung der Beschäftigten zu sein. Zwölf Prozent der Befragten arbeiten dafür schon mit KI, ganze 60 Prozent können es sich zumindest zukünftig vorstellen.

Eine Chat-Funktion zur Beantwortung von internen HR-Anfragen gibt es bisher zwar nur in neun Prozent der befragten Unternehmen, für 49 Prozent wäre eine entsprechende Lösung aber spannend. Etwas anders sieht es beim KI-Einsatz im Onboarding aus: Der ist zwar schon bei elf Prozent an der Tagesordnung, 59 Prozent der befragten Unternehmen geben allerdings auch an, dass KI beim Onboarding für sie kein Thema ist.

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KI-Einsatz in der HR: Einige Bereiche bleiben klar menschlich

Der Onboarding-Prozess ist nicht der einzige, bei dem Unternehmen auch weiterhin ganz auf menschliche HR-Profis setzen. So geben 69 Prozent an, dass KI bei der Bewertung von Arbeitsleistung von Beschäftigten kein Thema ist, bei der Bewertung der Arbeitsbelastung sind es sogar 72 Prozent.

Ein Balkendiagram zeigt, bei welchen Aufgaben schon KI eingesetzt wird, wo Personaler:innen es sich vorstellen könnten und wo KI-Einsatz kein Thema ist.

Der Branchenverband hat bei Personaler:innen nachgefragt, wie es in ihrer Abteilung um die KI-Nutzung steht. (Grafik: Bitkom)

Eine KI-gestützte Kompetenzanalyse und darauf basierende Personal- und Fortbildungsplanung sind bei vier Prozent bereits an der Tagesordnung, 31 Prozent können sich ein entsprechendes Verfahren zumindest vorstellen. Die restlichen 63 Prozent denken bisher aber nicht in diese Richtung.

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Und auch bei der Karriereberatung bleibt es erst mal menschlich: Für 61 Prozent ist KI hier kein Thema, 33 Prozent könnten sich den KI-Einsatz zwar vorstellen – wirklich umgesetzt ist er derzeit allerdings nur in drei Prozent der befragten Unternehmen.

Legendäre Visitenkarten: „I’m CEO, Bitch!“ Quelle: Reddit
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