Asus bringt neue Proart-Studio- und Vivobook-Notebooks mit AMD oder Intel – und Dial
Asus’ neue Notebook-Topliga ist durch die Bank weg mit 4K-OLED-Displays und je nach Wunsch mit AMD- oder Intel-Prozessoren bestückt. Kreative dürften sich über eine neue Hardware-Dial oder ein Dial-Pad freuen, mit dem sich Tools in Kreativsoftware bequem bedienen lassen.
Asus Proart Studiobook 16 OLED: Mit Intel – oder doch lieber AMD?
Die neuen Notebook-Modelle der Proart-Studiobook-Reihe sind je nach Wunsch mit AMD oder Intel-Chip ausgestattet, wobei sie in ihren stärksten Ausstattungsvarianten von einem AMD Ryzen 5000 Series (W5600) oder einem Intel-Xeon-Workstation-Prozessor der dritten Generation (W7600) angetrieben werden. Sie seien dazu in der Lage, „komplexe, multithreading-fähige fotorealistische Rendering-, Visualisierungs-, Simulations- oder Analyseanwendungen“ auszuführen. Auf Seite der Grafikeinheiten stehen Nvdias RTX A2000 (W5600) oder A5000 (W7600) zur Wahl, so der Hersteller.
Zu weiteren Ausführungsoptionen gehören Modelle mit AMDs Ryzen 5000 (H5600) oder Intels Core i9 (H7600) begleitet von Nvidias Geforce RTX 3070 (H5600) oder 3060 (H7600). Alle Modelle bieten wie erwähnt OLED-HDR-Displays mit 4K-Auflösung, die im 16:10-Formast gehalten sind. Bei der Helligkeit liefern sie bis zu 550 Nits, zudem unterstützen sie den DCI-P3-Farbraum zu 100 Prozent.
Asus Dial: Proart Studiobook mit neuem Eingabetool
Asus wäre nicht Asus, wenn sie ihren Notebooks nicht irgendetwas Besonderes spendieren würden: Bei den neuen Proart Studiobooks ist es das sogenannte Asus Dial. Mit dem in das Gehäuse integrierten Drehrädchen können Nutzer direkt mit Kreativ-Tools interagieren. Er ermögliche eine präzise Steuerung von Parametern in kompatibler Adobe-Software wie After Effects, Photoshop Lightroom Classic, Photoshop und Premiere Pro.
Die Proart Studiobooks Pro 16 OLED haben zudem zwei PCIe-SSDs und bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher an Bord. Ferner verfügen sie über Thunderbolt 4 (W7600/H7600), USB 3.2 Gen 2 Typ C, HDMI 2.1, und einem SD-Express-7.0-Kartenslot. Das ProArt Studiobook Pro 16 OLED wird laut Asus ab dem vierten Quartal 2021 je nach Ausführung ab 1.999 Euro in Deutschland verfügbar sein.
Asus Vivobook Pro 14X OLED und 16X OLED kommt mit Dial-Pad
Neben der Studiobook-Reihe hat Asus auch neue Modelle seiner Vivobook-Serie enthüllt: Das Vivobook Pro 14X OLED (N7400/M7400) und das Vivobook Pro 16X OLED (N7600/M7600) unterscheiden sich in erster Linie hinsichtlich ihrer Bildschirmgröße und den Abmessungen. Das 16-Zoll-Modell besitzt ein 4K-OLED-Display mit HDR-Unterstützung, der 14-Zöller löst in WQXGA mit 2.880 x 1.800 Pixeln auf.
Beide Bildschirme sind mit 400 Nits etwas dunkler als die der Studiobooks, bieten aber auch einen 100-prozentigen DCI-P3-Farbraum sowie eine VESA-Display-HDR-True-Black-600-Zertifizierung. Zudem sind sie laut Asus Pantone-validiert und vom TÜV Rheinland für geringe Blaulicht-Emissionen als augenschonend zertifiziert.
Unter der Haube steckt in der stärksten Ausstattung Intels Core-H-Series-Prozessor der 11. Generation (N7400/N7600) oder ein AMD Ryzen 5000. Weiter verbaut Asus im Topmodell eine Nvidia Geforce RTX 3050 Ti Grafik und bis zu 32 Gigabyte Arbeitsspeicher. Akkus mit bis zu 96 Wattstunden sollen lange Laufzeiten garantieren.
Zu weiteren Ausstattung gehören zudem Thunderbolt-4- (N7400/N7600) respektive USB-C-Ports (M7400/M7600) und ein Dial-Pad. Dabei handelt es sich um eine virtuelle Touchpad-basierte Implementierung des Asus Dial. Wie der Dial kann der Dial-Pad über Asus’ Proart-Creator-Hub-App konfiguriert werden.
Laut Asus sollen die Vivobook-Pro-Modelle ab dem vierten Quartal 2021 ab 1.299 Euro in Deutschland verfügbar sein.