Auch gut bei Inflation? Diese neue Kryptowährung will vieles besser machen
Die Frage aller Fragen lautet: Wie entwickeln sich Bitcoins bei einer Inflation? Die Antwort darauf ist komplex, jedoch müssen wir davon ausgehen, dass es mit der Kryptowährung nicht immer nur weiter bergauf gehen wird.
Vor diesem Hintergrund ist es eigentlich nur logisch, dass das Ziel eine inflationssichere Kryptowährung sein muss. Eine ebensolche ist Flatcoin. Eine neue Währung dieser Gattung wurde von dem Unternehmen Nuon erdacht und ist laut eigenen Angaben an die Lebenshaltungskosten gekoppelt.
Bietet Nuon-Flatcoin Inflationssicherheit?
Damit ist ein Faktor für eine Inflationssicherheit gegeben. Das neue Flatcoin ist im Kern ein sogenanntes Stablecoin – jedoch mit mehreren elementaren Unterschieden.
Laut einem Bericht von Yahoo, in dem das neue Flatcoin von Noun vorgestellt wird, ist das neue Flatcoin nicht an Vermögenswerte, also sogenannten Fiat-Währungen wie den US-Dollar, gebunden. Der Wert der Nuon-Flatcoins richtet sich nach Angaben des Portals nach „täglichen, unverfälschten und authentischen On-Chain-Inflationsdaten“.
Eine Währung mit konstantem Wert?
Vereinfacht gesprochen bedeutet das, dass sich die Kaufkraft eines Nuon nicht ändert oder eben „flach“ bleibt. Daher kommt der Name Flatcoin. Die Währung bleibt – von dem Moment, in dem sie gekauft wird, bis zu dem Moment, in dem sie verkauft wird – also konstant.
Es bleibt abzuwarten, ob sich Flatcoin langfristig durchsetzen wird oder ob der Währung eventuell ein ähnliches Schicksal wie dem einst gefeierten Stablecoin Tether droht.
Interessierte können jetzt jedenfalls den Nuon-Minting-Mechanismus auf dem ersten Testnetz des Protokolls ausprobieren. Dieses wurde gestartet, um Entwickler:innen und Community-Mitgliedern die Teilnahme am Wachstum und der Entwicklung dieses Projekts zu ermöglichen.
Stefan Rust, CEO von Laguna Labs, kommentierte den Start des Testnetzes wie folgt: „Krypto hat sich zu lange auf zentralisierte, abwertende Vermögenswerte für seine Stablecoins verlassen. Dies hat nicht nur ein Konzentrations- und Kontrahentenrisiko dargestellt, sondern spiegelt auch einfach nicht genau das Leben der Menschen wider.“