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Außerirdische? US-Militär soll Ufo-Mythos gezielt angeheizt haben

Ein Pentagon-Bericht hatte 2024 mit dem Mythos Ufo-Sichtungen aufgeräumt. Beweise für außerirdisches Leben? Fehlanzeige! Jetzt kam derweil ans Licht, dass das US-Militär zuvor aktiv daran mitgearbeitet hatte, den Mythos aufrechtzuerhalten. Warum?

2 Min.
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F-117A Nighthawk: Pentagon schürte Ufo-Mythos um eigene Militär-Technik zu verschleiern. (Foto: VanderWolf Images/Shutterstock)

Nachdem ein ehemals hochrangiger US-Militär- und Geheimdienstmitarbeiter 2023 behauptet hatte, dass die US-Regierung seit Jahrzehnten außerirdische Flugobjekte (Ufo) besäße, räumte das Pentagon im März 2024 mit dieser Geschichte auf. Ein Bericht kam zum Ergebnis, dass keine Beweise für außerirdisches Leben gibt.

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Desinformationen: Pentagon schürte Ufo-Mythos

Die Mehrzahl der Sichtungen von unbekannten Objekten über den USA sei auf „gewöhnliche Objekte und Phänomene“ zurückzuführen gewesen, hieß es dazu bei Spiegel Online. Den eigenen Anteil daran, dass mittlerweile über 40 Prozent der US-Amerikaner an Aliens und Ufos glauben, hatte das Pentagon aber verschwiegen.

Wie das Wall Street Journal (WSJ) jetzt berichtet, hat das US-Pentagon gezielt daran mitgearbeitet, den Ufo-Mythos in der US-Bevölkerung und anderen Ländern aufrechtzuerhalten. Ihren Anfang genommen haben dürfte die Strategie in den 1950er- und 1960er-Jahren, als der sogenannte Kalte Krieg seinen ersten Höhepunkt erlebte.

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Damals, so heißt es in dem Pentagon-Bericht von 2024, habe es eine Häufung an angeblichen Ufo-Sichtungen gegeben. Die einfache Erklärung: eine Vielzahl an geheimen Militärtests. Aber auch später galt es offenbar, Tests von Militärtechnik so gut wie möglich zu verschleiern – unter Einsatz von Desinformationen.

Air-Force-Oberst leakte angebliche Ufo-Bilder

So soll laut WSJ ein Air-Force-Oberst in den 1980er-Jahren dem Besitzer einer Bar in der Nähe der berühmt-berüchtigten Area 51 Fotos gegeben haben, die fliegende Untertassen zeigen sollten. Die Fotos landeten an den Wänden der Bar – und bildeten die lokale Basis der Vorstellung, dass das US-Militär heimlich außerirdische Technologie testen würde.

Tatsächlich sei es dem Pentagon darum gegangen, Testflüge des Tarnkappenbombers F-117A Nighthawk zu verschleiern, wie das WSJ schreibt. Die Flugzeuge, die ja wirklich ein wenig wie nicht von dieser Welt wirkten, sollten unbemerkt in den Luftraum anderer Staaten eindringen können.

Auch intern Glaube an Ufo-Technologie

Diese jetzt erstmals bekannt gewordene Geschichte ist aber nur eine von vielen Desinformationen, die das Pentagon verbreitet haben soll. Und die in den vielen geheimen Programmen des US-Verteidigungsministeriums auf fruchtbaren Boden fielen. Angeblich war es auch kein Versehen, dass intern manche:r daran glaubte, dass die eigenen Leute mit Ufo-Technologien experimentierten.

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Mars - Nasa Archive Quelle: (Foto: Nasa/JPL-Caltech)

Oder, wie Golem mit einem Augenzwinkern meint: Vielleicht ist ja auch die Tarnung der geheimen Militärprojekte nur ein Tarnmanöver, um echte außerirdische Phänomene zu verschleiern.

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