EA kündigt Battlefield 2042 an und muss sich dann um die Server von Teil 4 kümmern

Der Spielepublisher EA hat nach eigenen Angaben gesteigerte Online-Wartezeiten beim 2013 veröffentlichten Shooter „Battlefield 4“ bemerkt. Daraufhin hat das Unternehmen die Server-Kapazitäten in der betroffenen Region erhöht. Auch auf der Gaming-Analyse-Plattform Steam-DB lässt sich ein deutlicher Anstieg der Spieleraktivität feststellen, der Anfang Juni 2021 begonnen hat.
EA hatte am 10. Juni 2021 mit „Battlefield 2042“ den neusten Teil der Spielreihe angekündigt. Damit erklärt sich der Spielepublisher auch das gesteigerter Interesse an Teil vier der Reihe. Für diesen Erklärungsversuch spricht, dass auch die Popularität von „Battlefield 1“ und „Battlefield 5“ auf der Spieleverkaufsplattform Steam zugenommen hat.
Allerdings dürfte auch ein weiterer Faktor dazu beigetragen haben, dass „Battlefield 4“ wieder verstärkt gezockt wird: Alle Mitglieder von Amazons Kundenbindungsprogramm Prime konnten das acht Jahre alte Spiel seit Anfang Juni über EAs Spieleplattform Origin kostenlos herunterladen. Die Aktion endet heute am 21. Juni.
Zur Veröffentlichung im Jahr 2013 war „Battlefield 4“ mit extrem vielen Bugs durchsetzt. Das gab später auch das verantwortliche Spielestudio zu. Die Folge waren mehrere Klagen von enttäuschten Kundinnen und Kunden. Die Programmfehler wurden später mit einer Reihe von Updates behoben. Außerdem erklärte Entwicklerstudio Dice damals, den Veröffentlichungsprozess von Spielen grundsätzlich zu überarbeiten, damit solche Probleme in Zukunft nicht mehr auftreten.
Auf die Verkaufszahlen hatten die vielen Probleme allerdings keinen Einfluss. „Battlefield 4“ war ein kommerzieller Erfolg und ging mehr als sieben Millionen Mal über die Ladentheke.
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