Beatles-NFT-Auktion: Sammlung von Julian Lennon versteigert

Julian Lennon (58), der Sohn von Ex-Beatle John Lennon (1940- 1980), hat im Rahmen einer NFT-Auktion (Non-Fungible Token) Andenken an den Musiker und die legendäre britische Band versteigert. Stücke aus seiner Privatsammlung, darunter Gitarren, Song-Manuskripte und Kleidungsstücke, kamen am Montag beim Auktionshaus Julien’s in Kalifornien unter den Hammer.
Eine von Paul McCartney handgeschriebene Notiz mit kleinen Zeichnungen für den Song „Hey Jude“ von 1968 erzielte knapp 77.000 Dollar (rund 67.000 Euro). Lennon erklärte vorab dazu, dass er damals fünf Jahre alt gewesen sei, als sich seine Eltern John und Cynthia Lennon scheiden ließen und McCartney für ihn das Lied schrieb, zunächst als „Hey Jules“, dann aber den Titel änderte.
Ein schwarzer Umhang, den John Lennon in dem Film „Help!“ trug, wurde für knapp 13.000 Dollar versteigert, ein Fellmantel vom Set des Films „Magical Mystery Tour“ erzielte über 22.000 Dollar und damit mehr als das Doppelte des Schätzpreises. Eine „Gibson Les Paul“-Gitarre, ein Weihnachtsgeschenk von John Lennon für seinen Sohn, kam auf 12.800 Dollar.
Ein Non-Fungible Token oder NFT (auf Deutsch in etwa „nicht-austauschbare Wertmarke“) ist ein digitales Echtheitszertifikat, das mit der Blockchain-Datenkette abgesichert und einzigartig ist. Lennon ist nach der Auktion weiterhin im Besitz des Gegenstandes. Käufer erhielten zusätzlich zu dem digitalen Code ein Video oder eine Tonaufnahme mit einer persönlichen Botschaft von Lennon zu der Bedeutung des Objekts.
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