Laut Stiftung Warentest: Das sind die besten Dockingstations fürs Homeoffice

Eine Dockingstation bringt viele neue Anschlüsse mit. (Foto: Shutterstock / Volodymyr_Shtun)
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Moderne Laptops und vor allem Ultrabooks haben oft nur eine sehr geringe Anzahl an Anschlüssen. Wenn ihr diese am Schreibtisch nutzt und Monitor, Maus, Tastatur und vielleicht noch einen Tassenwärmer anschließen möchtet, wird es hier schnell eng.
Sogenannte Dockingstations schaffen Abhilfe. Sie lassen sich zumeist mit einem USB-C- oder Thunderbolt-Port verbinden und erweitern den Klapprechner um viele verschiedene Anschlüsse.
Stiftung Warentest hat in einem neuen Testbericht gleich 18 solcher Docking-Stationen getestet und einen Sieger gekürt. Der ist allerdings nicht für alle die richtige Wahl, da er ganz schön auf den Geldbeutel geht.
Das sind die Testsieger
Der absolute Testsieger und als einziges mit der Note „Sehr gut“ ausgezeichnet ist der Anker 577 Thunderbolt für 320 Euro*. Ein Grund dafür sind die schnelle Datenübertragungsrate des Thunderbolt-Anschlusses und die reichliche Auswahl an Ports. Insgesamt hat der Anker 577 nämlich 13 Stück davon, inklusive HDMI-Ports für 4K-Monitore bei 60 Bildern pro Sekunde, einige USB-C- und USB-A-Ports, MicroSD- und SD-Kartenleser sowie Ethernet-Anschluss.
Wer für eine Dockingstation nicht so viel Geld ausgeben will, kann auf den Anker 565 für 90 Euro zurückgreifen*. Das Gerät arbeitet mit einem USB-C-Anschluss und bietet dafür elf eigene Anschlüsse. Außerdem ist er weitaus kompakter als der Anker 577.
Ebenfalls eine Top-Bewertung bekam die Icy Box 12-in-1 für 180 Euro*. Diese konnte eine Gesamtnote von 1,6 abräumen, ist aber deutlich preiswerter als der Testsieger. Sie arbeitet allerdings auch nur mit USB-C. Habt ihr einen Thunderbolt-Anschluss am Laptop, lasst ihr also Bandbreite auf der Strecke.
So hat Stiftung Warentest getestet
Stiftung Warentest hat sich die Dockingstations vorab sorgfältig ausgesucht. Sie mussten einige Mindestanforderungen erfüllen, um überhaupt für den Test infrage zu kommen, darunter mindestens zwei USB-C- und USB-A-Anschlüsse, eine HDMI-Buchse, einen LAN- sowie Kopfhöreranschluss.
Außerdem müssen sie alle gängigen Betriebssysteme, sprich Windows, macOS, Chrome OS und Linux, unterstützen. Die oben gelisteten Dockingstations sollten also mit den meisten Geräten auf dem Markt kompatibel sein.
Am meisten Wert legte die Stiftung auf die Punkte Datenübertragung und Laden. Darin enthalten ist auch ein Stresstest, bei dem alle Anschlüsse gleichzeitig genutzt wurden. Zudem wurde getestet, wie schnell die Geräte Daten übertragen und andere Geräte aufladen.
Andere Aspekte waren die Handhabung, Umwelteigenschaften wie der Stromverbrauch und die Sicherheitshinweise und Gebrauchsanleitung.