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Bewerbung: N26-Personalerin verrät, wie du nie auf Schwächen antworten solltest

Die Frage nach den Schwächen hat einen Sinn, auch wenn viele Bewerber sie als lästig empfinden. N26-Personalerin Noor van Boven erklärt, warum sie wichtig ist – für alle Parteien.

2 Min. Lesezeit
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Noor van Boven ist Chief People Officer bei N26. (Foto: N26)

Die Frage nach der größten Schwäche gehört zu den Klassikern im Vorstellungsgespräch. Und ebenfalls zu den Klassikern gehört, dass Bewerber hier häufig eine Antwort liefern, die den Eindruck vermitteln soll, dass die persönliche Schwäche eigentlich eine Stärke ist. HR-Verantwortliche kennen diesen Trick jedoch und sind nicht unbedingt angetan davon. Ein konkretes Beispiel hat die N26-Personalerin Noor van Boven kürzlich Nathalie Gaulhiac von Business Insider beschrieben. Eine Antwort, die sie nicht mehr hören könne und die in ihren Augen eher von Nachteil sei, lautet: „Ich bin Perfektionist.“

Schwächen und Stärken identifizieren: Seid ehrlich!

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Viele Bewerber und Bewerberinnen glauben, Perfektionismus sei eine dieser Schwächen, die HR-Verantwortliche im Vorstellungsgespräch als Stärke identifizieren und gerne hören wollen. Jobsuchende, die auf Google nach „Schwächen, die eigentlich Stärken sind“, suchen, bekommen diese Antwort auch häufig in Ratgebertexten präsentiert. Noor van Boven erklärt jedoch, warum diese Antwort zumindest in ihren Augen problematisch ist. „In unserem Arbeitsumfeld ist das überhaupt keine Stärke“, verrät sie weiter. „Ihr werdet bei uns nicht überleben, wenn ihr Perfektionisten seid.“

„Selbstreflexion ist die Grundlage für persönliches Wachstum.“

Wer alles immer zu hundert Prozent erledigen will, sorgt im Zweifel für unnötige Verzögerungen. „Der Schlüssel zum Erfolg ist, euren Job so gut zu verstehen, dass ihr wisst, wann 80 Prozent genügen und wann ihr 120 Prozent geben müsst. Aber wir brauchen nicht immer 100 Prozent. Das ist wirklich wichtig“, sagte die Expertin Business Insider. Diese Erfahrung hat sie über die Jahre gesammelt. Noor van Boven ist seit knapp 20 Jahren im HR-Bereich tätig und vor zwei Jahren vom Musik-Streaming-Anbieter Soundcloud zur Direktbank N26 gewechselt, wo sie seit ihrem Antritt als Chief People Officer das Recruiting verantwortet.

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„Uns ist es wirklich wichtig, dass Menschen selbstreflektiert sind. Selbstreflexion ist die Grundlage für persönliches Wachstum“, erklärt van Boven weiter. Selbstreflexion bedeute, zu wissen, was man kann und was nicht. Sich auf Plattitüden auszuruhen, sei insofern das Gegenteil. „Wir bewegen uns in einem so schnellen Tempo, dass wir uns Leute nicht leisten können, die denken, dass sie alles schaffen und die sich nicht dessen bewusst sind, was sie nicht können“, betont die HR-Verantwortliche. „Niemand kann alles, nicht wahr?“ Es sei wichtig, Stärken bei der Arbeit zur Geltung zu bringen, aber Schwächen nicht auszureizen.

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Das illustriert Noor van Boven ebenfalls mit einem Beispiel. Nur wer ehrlich über seine Stärken und Schwächen spricht, so die N26-Personalerin, könne einem Team zugeteilt werden, in dem er oder sie durch die individuellen Fähigkeiten dazu beitragen kann, Problemlösungen zu finden und sie umzusetzen. Es gehe schließlich darum, sicherzustellen, dass die besten Voraussetzungen für den Erfolg des Bewerbers und des Unternehmens geschaffen werden. „Wir wollen diese offene Interaktion. Wenn Menschen dazu nicht in der Lage sind, passen sie auch nicht zu N26“, schließt Noor van Boven ab.

13 witzige Tweets aus dem Vorstellungsgespräch
Vorstellungsgespräch: 13 witzige Tweets auf dumme Fragen. Hier geht's zum Tweet! (Screenshot: t3n)

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38 Kommentare
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Perfektionist

Sehr schwammig formuliert. Sowohl diese Frage also auch alle möglichen Antworte haben meistens mit der Realität nichts zu tun. Im Endeffekt kann jede Antwort gegen die Bewerber angewendet werden und umgekehrt.

– Ihre Schwäche?
– Ich trinke nach der Arbeit…

Positiv: man trinkt nicht in der Arbeit und nimmt die Sache so ernst, dass er nach der Arbeit so eine Art der Erholung braucht, damit er wieder arbeiten kann. Außerdem schätzen wir solche ehrliche Antworten etc.

Negativ: Also, Alkoholiker…

usw.

Antworten
Ulmosan

Wer bei einer Bank Personal verantwortet, dass nicht immer 100% gibt öffnet Sicherheitslücken Tor und Tür. Mag bei BWL noch gut gehen, in der Technik niemals und n26 ist kein Startup mehr, dem man in diesem Bereich Schwächen noch verzeihen würde.

Antworten
Heinz Rudolf

Sagt eine Bank, deren Kunden gehackt werden und ihr Geld verlieren. Zumindest ehrlich ;-)

Antworten
Thomas

Das passiert wenn man mit 80% arbeitet. Man muss halt „Chief irgendwas“ sein, dann wird man zusätzlich noch mit viel Geld weggelobt,wenn es nicht mehr passt und 80 %zu wenig waren. Es macht es auch leichter hier zu sagen „wie Personal richtig geht“ …
Es gibt eine Menge Leute die von dieser Bank in Betrugssachen nicht unterstützt werden und wurden. Also besser Finger weg.

Anti N26 Personaler

Diese Frage nach den Schwächen und Stärken finde ich sehr altmodisch, den ein guter Personaler/in sollte das schon von Haus aus einschätzen können vom Gespräch her und diese Fragen selbst beantworten. Das ist auch meine Auffassung von HR und teil der Job Beschreibung mE. Ich antworte darauf meist nichts mehr auf solche platten Fragen, denn nichts anderes ist es und verwickle HR eher in ein Gespräch…und bekomme den Job trotzdem!

Antworten
Schmiedgen

Personaler d fehlt. Me too auch tut weh. Aua

Antworten
CCV

Chief People Officer???!!! Oh man; ich bin auch CCV!!!

Antworten
Alan

Das hört sich immer alles so toll an wenn ein Profi aus dem Bereich darüber spricht.
In der Realität ist es aber meistens so, dass die Personaler eben keine Profos sind. Meist auch nur über sehr wenig Praxiserfahrung verfügen und menschlich sowieso eher verweist sind.
Das dann solche Menschen überhaupt so elementare Entscheidungen treffen sollen/dürfen ist schon ein schwerwiegender Fehler.
Und ich bin mir ziemlich sicher das 90% aller Personaler selbst die größten Fehler bei Ihrem Vorstellungsgespräch machen.
Aber auch hier gilt wie bei allen anderen Berufen: Es ist egal was Du kannst, wenn Du günstig genug bist dann bekommst Du auch den Job und bist dann der Multiplikator für andere „günstige“ Mitarbeiter.
Denn ein Profi kennt seinen Wert und wird nicht unter diesen irgndwo anfangen zu arbeiten!

Wie viele kompetente Personaler/Mitarbeiter kennt Ihr denn so???

Antworten
M R

Kann ja sein, dass diese Personalerin von N26 ahnung von ihrem Fach hat, aber koryphäen sind sie sicher nicht. Wer leute bei einer Bank anstellt, denen die Sicherheit Ihrer kunden völlig egal ist, sollte vielleicht erstmal bei sich selbst aufräumen bevor man Tipps gibt. Wer nicht weiß wovon ich spreche: https://www.youtube.com/watch?v=KopWe2ZpVQI

Antworten
Thomas

Das sehe ich auch so. Die Bank unterstützt Betrüger durch Versteckspiel hinter Datenschutz, will hier aber erzählen auf was es im Dialog mit Menschen ankommt. Völlig daneben…

Antworten
Khana

Es wäre wahrscheinlich schon sehr hilfreich, wenn man in der Lage wäre, Sätze (in diesem Falle Überschriften) besser und richtiger zu formulieren. „… wie du nie auf Schwächen antworten solltest“ Was genau soll das sein?

Antworten
Michael Germann

Bei z.B. Wikipedia (Teamrolle nach Bilbin) die eigenen Stärken/Rollenbeitrag im Team/Unternehmen finden. Diese sollten idealerweise im Stellenprofil gefordert sein!
Stärken (gefordert) bringen automatisch Schwächen (zulässig) mit sich. Problem gelöst :)))

Buchhalter: unkreativ, Designer: gedankenverloren usw.

Darüber sollte man sich spätestens vor dem Vorstellungsgespräch klar sein, eigentlich schon vor der Berufswahl ;)

Antworten
Michael Germann

… und wenn man dann noch erwähnt, daß man seine Schwächen kennt und daran arbeitet (Selbstreflektion + kontinuierlicher Verbesserungsprozess), ist die Kuh vom Eis …. :)))

VIEL GLÜCK

Antworten
Frank

Hmmm.
das sind dann die besten Kollegen.Ausgewählt von den Top Personalchefs.
Wir produzieren heut mal 120% Wurst, und gucken nur zu 80% auf die Hygiene.
Ich hoffe ihr wisst um welches Haus es geht.
eine Arbeit ist nur gut bei 100Prozent. und es kann nicht 120% geben ohne Abstriche an anderer Stelle.

Mahlzeit.

Antworten
Prof. Richard Ervins

Jetzt muss ich doch mal eine Lanze für HR-Leute brechen. Also so doof, wie sie hier dargestellt werden, sind dann doch die wenigsten. Und wenn, sind sie es bald nicht mehr. Denn damit treffen sie ja auch keine vernünftigen und ihrem Betrieb nutzbringenden Entscheidungen.

Menschen sind sehr unterschiedlich. Wir haben Autisten, die in der Regel hervorragend arbeiten. Sie sind schnell, zuverlässig und ihre Fragen sind meistens genau auf den Punkt. Aber Erfinder sind sie jetzt nicht unbedingt. Dafür haben wir Kreative, bei denen Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit nicht gerade ganz oben auf der Liste stehen, aber sie kommen immer wieder mit Ideen, bei denen die Kunden ins Schwärmen kommen. Solche Unterschiede erkennen gute Personaler, wenn sie mit den Kandidatinnen und Kandidaten über ihr Arbeitsfeld und ihre Herangehensweisen reden.

Wer auf solche uralten und mittlerweile als idiotisch einzustufenden Fragen wie „was sind ihre Schwächen“ zurückgreifen muss, gehört sicher nicht dazu. Noor van Boven hat das sicher so auch nicht gesagt oder sagen wollen.

Antworten
K.G.

Wer heutzutage noch die Frage nach Stärken und Schwächen stellt und dann auch noch eine ehrliche und offene Antwort erwartet, hat doch nicht alle Tassen im Schrank. Man sollte sich ggf. als Bewerber den Spass erlauben und die Frage den Gesprächesteilnehemer stellen…
Menschen, die sich das Gesicht bemalen um attraktiver zu wirken, kann ich ohnehin nur schwer ernstnehmen.

Antworten
Holger

Personaler, die über die immer gleichen Antworten jammern und die immer gleichen Fragen stellen. Finde den Fehler!

Antworten
Jan

Also sie sagt selber das Perfektionismus in ihrem Berufsgebiet eine wirkliche Schwäche ist weil man damit „nicht überlebt“ . Also gibt der Bewerber, wenn auch vill unbewusst, eine wirkliche Schwäche für den Job an die er hat und sie kreidet es ihm an?
Sagt irgendwie einiges über die Dame an sich und auch den Bereich aus am Ende wird eh alles so aus den Antworten gedreht wie sie es brauchen….

Antworten
Jörg

Für mich ist nach diesem Artikel mit der N26-Personalerin Noor van Boven klar, ich persönlich würde möglichst niemals irgendeine Sache, einen Geschäftsvorgang, bei der Bank N26 anstreben!

Noch viel schlimmer, als diese etwas seltsamen Aussagen, finde ich aber Bezeichnungen und Worte wie:
New-Work-Redakteur (für den Artikel-Verfasser), Personalerin, Chief People Officer, HR-Verantwortliche (HR ?), „Hiring Success Europe“-Konferenz (Hiring Success ?), Recruiting… .

In sehr vielen Jahren meiner Arbeit, habe ich häufig festgestellt, die meisten Menschen, egal in welcher Position, schätzen Artikel, Texte, Nachrichten, Anweisungen, die so geschrieben sind, das Niemand Wörterbücher benötigt, mindestens aber umfangreiche „Denglisch“-Kenntnisse! (Denglisch = unsinniges Gemisch aus Deutsch und Englisch)
Selbst Kolleginnen und Kollegen aus anderen Ländern, mit anderer Muttersprache als Deutsch, haben oft Probleme solche Texte flüssig zu lesen und zu erfassen, oder in kurzer Zeit zu übersetzen… !

Antworten
Andreas Weck

Hallo Jörg, alles gängige Begriffe aus der modernen Wirtschaftswelt. Unsere Leser kennen die in der Regel, weil wir ein Fachblatt für digitale Wirtschaft sind. Wahrscheinlich wissen Sie das nicht, weil Sie heute erstmals auf unserer Seite gelandet sind?

Macht nichts. Man lernt ja nie aus. (Englisch sollte man heutzutage aber können, wenn man im Fachjargon mithalten möchte.)

Lieben Gruß

Andreas

Antworten
Jörg

Lieber Herr Weck!

Erst einmal herzlichen Dank für Ihre Antwort!

Da Sie mit Ihren Vermutungen leider komplett daneben liegen, muß ich heute Abend unbedingt noch diese Ergänzung, zu meinem Leserkommentar, bzw. ihrer Antwort anfügen:

– Ich bin mindestens seit Mai 2019 Newsletter-Empfänger (…wie sicher leicht, anhand meiner angegebenen Email, in Ihren gespeicherten Datensätzen, zu überprüfen wäre…)

– Online-Leser schon viel länger

– Gelegentlicher Druckmedium-Leser, noch sehr viel eher

– Handwerksmeister für Rundfunk- und Fernsehtechnik (1994)

– Staatlich geprüfter Techniker (FS) (2004), Fachrichtung Informatik (Schwerpunkt: technische Informatik)

– Zusatzqualifikation, Microsoft zertifizierter Administrator für Netzwerk- und Computertechnik (2009) (MCITP = Microsoft Certified IT Professional = Von der Firma Microsoft zertifizierter, professioneller Computer-Techniker/-Verwalter)

– Englisch und auch ganz besonders Fachenglisch, sind schon deshalb, auch seit frühen Schulzeiten, eher ständiges Lern- und zwingend Ausbildungsfach und ein gepflegtes Hobby von mir!

Trotzdem liebe ich sehr meine Muttersprache Deutsch, in unverfälschter und nicht „verhunzter“, leicht und flüssig lesbarer Weise!

Abendliche Grüße
Jörg

Andreas Weck

Hallo Jörg, ok dann hab ich Sie falsch eingeordnet. Ich dachte Sie kamen über die Firefox-Browser-Empfehlung auf diesen Artikel, wie so viele Leser derzeit. Kurz zu dem Feedback mit der deutschen Sprache – im Grunde ist es so: Man kann „Hot Dog“ oder „Würstchen im Brötchen mit Röstzwiebeln, Gurken und etwas Sauce“ schreiben. Was sich dann besser liest, liegt im Auge des Betrachters. Viele Begriffe sind inzwischen aber ganz normaler Fachjargon – dazu zähle ich beispielsweise auch „HR“, „Personaler“ oder eben „New Work“. Auch den Eigennamen einer Konferenz wie „Hiring Success Europe“ übersetzt man nicht einfach in „Einstellung Erfolg Europa“-Konferenz. Wenn Sie nach diesem Namen googlen würden, würden Sie schlicht nichts finden, weil es die Tagung so nicht gibt. Ich verstehe schon worauf Sie hinaus wollen, aber die Sprache ist nunmal im Wandel – auch und vor allem in der globalisierten digitalisierten Welt.

Ich hoffe Sie bleiben uns trotzdem erhalten als Leser.

Morgendliche Grüße zurück.

Andreas

Der Hans

Sehr geehrter Herr Weck,

ich schließe mich Jörg an dieser Stelle an. Diese Schlagwortblasen gehen mir schon lange gewaltig gegen den Strich. Ich trage ebenfalls Personalverantwortung und sortiere Bewerber aus, die zu viel Denglisch sprechen. Aus unserer Erfahrung sind dies keine Leistungsträger.

Wer beruflich vorankommen möchte, dem empfehle ich, authentisch zu bleiben und keine Kopie einer Schlagwortblase darzustellen.

Auch ich bin ein langjähriger t3n-Leser und lege Wert auf fundierte Aussagen. Je mehr befremdliche Schlagworte (was bitte ist „Hiring Success“? Es geht hier um Menschen!) vorkommen, umso eher bin ich geneigt, einen Artikel nicht bis zum Ende zu lesen. Alles andere wäre eine Vergeudung von Zeit.

Mit freundlichen Grüßen
Der Hans

Andreas Weck

Hallo Der Hans, wie gesagt: „Hiring Success“ ist ein Eigenname. Sie übersetzen doch auch nicht „Facebook“ in „Gesichtsbuch“ oder erwarten, dass ein Redakteur das tut. Oder etwa doch?!

Ansonsten kann ich akzeptieren, dass Sie sich einer globalisierten Sprachentwicklung entziehen möchten, wir werden unsere Haltung dahingehend aber nicht übermäßig anpassen. Es gibt sicherlich Denglisch-Konstruktionen, die nicht nötig sind. „HR“ aber beispielsweise ist so gängig, dass selbst Personalverantwortliche in großen deutschen Dax-Konzernen sie übernommen haben und Titel wie „Human-Ressources-Manager“ tragen und in der „Human Ressources“-Abteilung arbeiten.

Lieben Gruß

Andreas

Bobby @ Freakplanet

Hallo,
super Antwort endlich mal jemand der genau das schreibt was ich auch sagen wollte.. grins.. DANKE Jörg !!!!

Ich musste auch erstmal nachschlagen was HR bedeutet, dies hätte man wenigstens mal am Anfang des Artikels schreiben können…

Naja nun wissen wir es ja „Human Ressources“ und ich denke das dieser Begriff an dieser Stelle ganz bewusst nicht eingesetzt bzw. erläutert/ausgeschrieben wurde.

Es ist doch krank und traurig zugleich jemanden als menschliche Ressource zu bezeichnen… ganz nach dem Motto da gibt´s ja genug von und wenn nicht produzieren wir neue – oder wie?
Das ist genauso schlimm wie Head Hunter — Kopfjäger, also bitte kann man da nicht etwas kreativer werden oder am besten gleich bei der deutschen Sprache bleiben.

Desweiteren empfinde ich Frau Noor van Boven als Fake und ich denke jeder gute Personaler oder jede Person mit Menschenkenntniss wird sehen das dieses lächeln absolut falsch und nur aufgesetzt ist… einfach peinlich solche Foto´s — Psyeudo grinsen —

Antworten
H.Erhardt

Ja klar, „gähn“.

Wenn Personaler Straßen bauen würden, gäb’s wenigstens Löcher im Boden auf die man am Ende des Tages zeigen könnte. Ich kenne kaum eine Berufsgruppe, die sich ständig öffentlich so ausheult und dabei so wichtig nimmt während sie für jeden erkennbar Kaisers neue Kleider anhat und dumme Spielchen spielt. Oder liest man über TÜV-Prüfer, die einen Krampf kriegen, wenn der Betreffende „schon wieder mit einem VW“ auftaucht? 10 beste Tipps, um durch die TÜV-Prüfung zu kommen? Sagen Sie nicht „jaja“ wenn die Dichtungen porös sind, das ist eine Standardstrategie? Hier stattdessen was anderes, was aber sicher keine Standardstrategie ist und – haha – auch nie eine werden wird. Und achja — hahahaha — sagen Sie die Wahrheit! *PRUST!* … macht der Personaler ja auch, wenn er diesen Saftladen kurz vor der Pleite als soliden Familienbetrieb mit Weltmarktführerschaft in der Nische vorstellt *Tusch*, *fin*

Antworten
mike

Wenns denn zu einem Einstellungsgespräch käme!
Also, mir tut es leid, wenn ich das so sagen muss: „Ich denke, dass 2/3 derer entweder als Fachidioten, oder der Rest als Totalversager herangezogen wurden! (punkt.) Was nutzt es einer Volkswirtschaft, wenn alle aufs Gymnasium gehen, die dann Abrecher sind, aber es an Lehrlingen fehlt? Ich bin nur ein einfacher Mensch(Mittlere Reife), aber ich sehe es jeden Tag, alles in diesem Lande geht den Bach runter, weil es keine Menschen mehr gibt, die sich einbringen wollen, leider sind in den Schulen viele nicht mehr „ausbildungsfähig“, ich mache es nicht an den Lehrenden fest! Der Wille ist da, kann man oft sehen, aber ………es ist oft an uns geschuldet ! Verdammt noch mal, wo ist das geblieben, ich will…………..? Übrigends war immer ein „Grüner“! Hoffentlich kann ich wieder einer werden, wenns so weiter geht, N E I N !
Jetzt kommst! Nennt mich alles was ihr wollt, aber diese Flüchtlingspolitik kann nur funktionieren, wenn wir alle im „Boot“ sind, Integration bedeutet Menschen abholen, nicht alleine lassen! Ich werde noch viel mehr sagen!

Antworten
Igor

Also der Kommentar ist zumindest seltsam. Ich sitze nicht in einem Boot, da mir eigentlich nur meine Verwandten und Freunde wichtig sind. Da in Deutschland nicht ist, was nicht sein darf, ist es mir ehrlich gesagt egal was aus all jenen wird, die nicht lernen wollen oder können. Meine Frau, meine Tochter und ich können, wollen und haben. Und sollte es in Deutschland in dieser Hinsicht es tatsächlich so viel schlechter werden, können wir mit mindestens 3 Sprachen, die jeder von uns gut bis sehr gut beherrscht, stets auswandern, denn im Zuge von MeToo, den Flüchtlingsdebatten etc. möchte ich mich in dieser Gesellschaft, die die Augen vor der Realität absichtlich verschließt, gar nicht einbringen.

Darüber hinaus allerdings hat der Artikel damit nichts zu tun. Wenn mir ein Personaler diese altertümlichen Fragen stelle würde, würde ich sie ihm ebenfalls stellen, denn mit meinem Können und meiner Qualifikation bin ich nicht darauf angewiesen um einen Job zu betteln. Ich bin zwar etwas nervös, aber wenn sich das Vorstellungsgespräch nicht natürlich entwickelt, wird das mit mir und dem Unternehmen nichts. Wer als HRler meint solch obsolete Fragen stellen zu müssen, repräsentiert sein Unternehmen ziemlich miserabel und da der Fisch meist vom Kopf an stinkt, kann der Rest der Firma dann besser nicht sein.

Es müssten schon sehr viele überzeugende Argumente her, damit ich den potentiellen Arbeitgeber überhaupt in Erwägung ziehe. Gott sei Dank war ich noch nie nach meiner Ausbildung darauf angewiesen und auch in dem Interview gab es die dummen Fragen nicht.

Sobald allerdings HRler aufhören dumme Fragen und unehrliche Antworten zu geben (nein, nicht alle sind so – viele beherrschen das, was sie tun), hören auch die typischen in Floskel gefassten Antworten auf.

Antworten
Legio nomen mihi est quia multi sumus

Das erklärt warum Headhunter in Deutschland Hochkonjunktur haben. Schlüsselpositionen werden bei einem konvivialen, allenfalls semi-offiziellen Diner besetzt. Und zwar mit den Personen deren Budget sich nach ihren Wünschen richtet, nicht anders herum. Der Titel „Bewerbung: N26-Personalerin verrät, wie du nie auf Schwächen antworten solltest“ ist mit hoher Wahrscheinlichkeit der brillante geistige Erguss eines von einem Personaler engagierten Redakteurs. Personaler stellen nie jene ein die offensichtlich intelligenter/ eloquenter sind als sie selbst, was Unternehmen, Wirtschaft und Fortschritt langfristig und nachhaltig schadet. Dagegen sind Krankenquote und Fluktuation in Dollar quantifizierbare Lachnummern. Wenn Personaler also in einem Interview auf Fragen aus Zeiten in denen die Unternehmen sich als heilige Inquisition verstanden zurückgreifen müssen, liegt die kognitive Messlatte irgendwo auf Bordsteinhöhe. Wenn Du, geneigter Leser, im Interview das Gefühl hast, der Personaler kann nicht so schnell denken wie Du sprichst und/ oder Dein Habitus ist dem Deines Gegenüber überlegen, vergiss die Bude! Überlasse den Job devoten Newbies oder sonstigem verbrennbarem Material und verabschiede Dich mit einem höflichen „Ave Cerberus!“. Der deutschen Grammatik sollte man heutzutage aber schon mächtig sein, wenn „man“ als Karriere- und New-Work-Redakteur arbeiten möchte. Es sei denn, der selbstlose Tipp-Geber, der Whistleblower, der uns durch den Zusatz „Zuvor Silicon-Valley-Reporter“ zweierlei zu verstehen geben möchte (1. erhabene Kompetenz; 2. Degradierung noch nicht so richtig überwunden), hat der Personalerin ein seit Jahrhunderten gehütetes Geheimnis entlockt welches er hier kostenlos, unzensiert und exklusiv „verrät“, und liefert dabei gleich ein anschauliches Beispiel für 80% Arbeitsleistung. In dem Fall ist ihre „subtil“ versteckte Kritik an Frau van Bovens Inkomptenz natürlich genial, Herr Weck!

Antworten
Al

Personaler hatten in den eigentlichen Gesprächen nicht mehr wirklich was zu sagen und waren meist nur Beiwerk. Bzw. Die oftmals garnicht vorbei. Bewertet wurde ich immer von meinen zukünftigen Chefs, die einmal auch Chef+Arbeitskollege.
Stärken und Schwächen wurde ich nur in einem Vorstellungsgespräch gefragt. Ihre(Peronaler) Schwäche:Keine Reaktion nach dem Gespräch.
Beworben habe ich mich meist als Systems Engeneering Ingenieur prozesslastig bzw. wenn techniklastig sehr breit aufgestellt.

Antworten
Eric

Also wenn Frau van Boven Perfektionismus als Schwäche sieht, man auf die Frage nach Schwächen mit Perfektionismus antwortet, ist doch alles in Butter, oder?

„Frau van Boven, wo sehen sie denn Ihre Schwächen?“

„Na ja, ich habe manchmal Probleme mit Logik.“

„Herzlich Willkommen bei N26!“

Antworten
Andrei

So so, man soll also ehrlich sein?
Wenn ich ehrlich bin, und meine echten Schwächen offenbare, dann werde ich nie im Leben eine Einstellung finden. Oder soll ich da ganz naiv und blauäugig folgendes sagen:
– Teamsitzungen kann ich nicht leiden und allgemein Teamowrk klappt bei mir nie
– ich komme bestens mit Männern klar, die Frauen kann ich alsm Kolleginnen absolut nicht leiden
– während der Arbeitszeit wird es mir oft zu streßig und da öffne ich gerne mein Smartphone und bin manchmal seeeehr lange darin vertieft :)))
– ich bin ein Querdenker und sage oft meine Meinung ehrlich meinen Vorgesetzten gegenüber, selbts wenn es ihnen nicht gefällt, und ich lasse mich dabei nicht auf autoritäte Weise runtekrigen, sondern verlange nach begründeten Argumenten, ich kann es nicht eifacn lassen.
Es reicht wenn ich eine einzige derartige „Schwäche“ erwähne, um auch JEDES Bewerbungsgespräch zum scheitern zu bringen. Dafür war ich aber EHRLICH!
Na danke schön für diesen heimtückischen „Tipp“, der lediglöich darauf hinaus läuft, die IQ verminderten auszusortieren, die aus ihrer Naivität heraus ihre tatsächliche Schwächen erwähnen.
Ich bin übrigens seit nunmehr 12 Jahren ein Angestellter und diese meine Schwächen waren bisher nicht ausreichend um mich zu kündigen und kann damit leben. Wäre ich ehrlich gewesen. würde ich vermutlich nur als Tagelöhner bei einer Leiharbeitfirma tätig. Ehrlichkeit wie die Dummheit gehören eben bestrafft im Berufsleben.

Antworten
H. Erhardt

Einen hab‘ ich noch:

Einstellungsgespräch:
„Nennen Sie mal eine Schwäche.“
„Ich bin zu ehrlich.“
„Och, ich denke nicht, dass Ehrlichkeit…“
„Was ‚Sie‘ zu denken meinen, ist mir schnurz.“

Antworten
Meckerkopf

>Ich dachte Sie kamen über die Firefox-Browser-Empfehlung
>auf diesen Artikel, wie so viele Leser derzeit.

Wird einem das negativ ausgelegt? Ich würde mich über die zusätzliche Reichweite freuen.
Anscheinend möchten die „English Top Speakers“ lieber unter sich bleiben.

Antworten
Andreas Weck

Nein, das wird nicht negativ ausgelegt. Es hätte nur erklärt, warum sich ein Leser jetzt so plötzlich mit dem Wortlaut des Artikels ausführlich beschäftigt. Das Feedback ist mir, der diese Themen nämlich seit ein paar Jahren auf t3n.de und auch im Magazin bearbeitet, vorher noch nie geschickt wurden. Und vor allem von einem Langzeitleser hat mich der Kommentar überrascht. Weil wir halt schon immer so schreiben. Von einem neuen Leser wiederum wäre ich nicht überrascht gewesen. An der Stelle hätte ich dann eben aufgeklärt. Darauf wollte ich hinaus.

Also niemand will hier unter sich bleiben.

Gruß

Andreas

Antworten
Perfektionist2

Auch ich kam über die Firefox-Browser-Empfehlung zu diesem Artikel und daran ist auch nichts Verwerfliches.
Und obwohl ich ein Laie bin was Wirtschaft angeht, so sind mir die Begriffe wie HR, etc. nicht fremd. Vor allem weil sie auf den Seiten der Unternehmen häufig zu finden sind.

Aber zurück zum eigentlichen Thema. Ich habe auch mal an einem Bewerbungstraining an der Universität teilgenommen und auch dort wurde gelehrt, dass man aus einer Schwäche möglichst eine Stärke formuliert.
Und da ist der Perfektionismus nun mal ein Paradebeispiel.
Als Perfektionist ist man häufig bestrebt alles so gut und genau wie möglich zu erledigen, klingt also eigentlich sehr positiv, aber man nimmt in Kauf, dass man wesentlich mehr Zeit für eine Aufgabe braucht als andere.
Der Perfektionismus eignet sich also gut um die eigene Schwäche als Stärke zu formulieren und wird sicherlich auch deshalb so gern genommen, damit man überhaupt etwas antworten kann.
Ich kann mir deshalb gut vorstellen, warum solch eine Antwort als nicht ehrlich angenommen wird.
Auf der anderen Seite ist Zeit ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor, auch deshalb kann ich es verstehen, dass Personaler das ungern hören.

Nun gibt es aber auch Leute, mich eingeschlossen, die den eigenen Perfektionismus wirklich als Schwäche ansehen. Solchen Leuten empfehlen Perfektionismus nie als Antwort zu geben und gleichzeitig von Ehrlichkeit und Selbstreflexion zu reden, halte ich für fragwürdig.
Denn wenn man den eigenen Perfektionismus als Schwäche ansieht und auch begreift, dass man unnötig Zeit braucht, ist es in meinen Augen Selbstreflexion. Als eine Konsequenz kann die Therapie dieses Argument auch unterstützen.

Wenn also Ehrlichkeit und Selbstreflexion gefragt sind, versteh ich nicht warum eine solche Empfehlung ausgesprochen wird. Es sei denn das Geld spielt eine weitaus größere Rolle als der Mensch selbst.

Gruß
Perfektionist2

Antworten
Andreas Weck

Hi Perfektionist2, danke für den spannenden Kommentar. Ich denke, wenn der Perfektionismus wirklich als Schwäche und nicht als Pseudostärke angeführt wird, ist das insofern legitim, wenn man dann auch gut anhand eines Beispiels erklärt, was man meint. Ein Personaler merkt glaub ich schnell, wie Sie es ja schon festgestellt haben, ob es sich um eine ehrliche, selbstreflektierende Antwort handelt oder eben nur um Gefloskel. Und das ist es ja schlussendlich, worauf Frau van Noor auch hinaus will, denke ich. Dennoch muss man natürlich sagen, dass die ehrlichen Worte natürlich trotzdem ins Verhältnis zu dem gesetzt werden, was man als Unternehmen sucht. Und wenn N26 keinen Perfektionisten sucht beziehungsweise glaubt, dass diese Eigenschaft ein No-Go ist, dann ist es halt so. Im Grunde ist es ja dann auch gut zu sagen, dass es nicht klappt. Schlussendlich wäre niemand mit einem Job glücklich, in den er nicht reinpasst. Sie vermutlich auch nicht.

Gruß zurück

Andreas

Antworten
Jennifer

Hallo Herr Weck!

Dass Floskeln einen nicht weiterbringen – OK.
Dass eine Eigenschaft für eine bestimmte Arbeitsstelle eher kontraproduktiv ist – OK.
Aber dass eine Personalerin meint, eine Eigenschaft sei im gesamten Unternehmen fehl am Platz, stimmt doch nachdenklich.

Also ich habe selbst eine Weile für eine Bank gearbeitet. Wir waren ein bunt gemischter Haufen mit vielen Quereinsteigern. Doch in vielen Gruppen – auch in meiner – gab es so einen Spezialisten, der alles sehr genau nahm. Und das war gut so. Dieser sollte/ durfte sich mehr in die Materie vertiefen und hatte andere Quoten zu erfüllen. Bei dem durften wir in bestimmten Phasen „unseren Mist“ abladen und er hatte sogar seinen Spaß daran. Wenn er etwas sagte, stimmte das 100 %-ig. Wenn er etwas nicht wusste, sagte er, ich geb Dir bis … Bescheid. Dann konnte man immernoch entscheiden, ob man auf die Antwort wartet oder einfach so entscheidet. In gewisser Hinsicht war er der Ruhepol des Teams. Wie man das nicht wertschätzen kann, ist mir unbegreiflich. Wenn nun ein Personaler gekommen wäre und uns unseren Perfektionisten weggenommen hätte, nun, dann wären wir a) alle sehr traurig gewesen und hätten uns b) wohl kaum innerhalb von fünf Jahren nach Projektstart zum Marktführer unseres Marktsegmentes entwickelt.

Wie auch immer… mir ist es unsympathisch zu sagen „bestimmte Eigenschaften können wir gar nicht gebrauchen“. Da ist mir die Organisation des Unternehmens zu steif.

Liebe Grüße!

Jennifer

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