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Bitcoin-Hashrate trotz Kurs-Stagnation weiterhin auf Rekordniveau

Das Bitcoin-Netzwerk scheint so sicher wie nie zuvor. Die Hashrate steigt kontinuierlich an, auch wenn es regelmäßig Bedenken aufgrund der Ökobilanz gibt. Nun gibt es erneut einen Rekord zu vermelden.

2 Min.
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Bitcoin-Mining. (Foto: PHOTOCREO Michal Bednarek / Shutterstock)

Immer wieder hatte die Bitcoin-Hashrate eine Korrelation zum Bitcoin-Kurs. Als am 14. April 2021 Bitcoin das damalige Allzeithoch von rund 64.300 US-Dollar aufgestellt hatte, war auch die Hashrate auf einem Rekordniveau angelangt. Einen Einbruch von über 50 Prozent gab es schließlich zwischen Mai und Juli, als die chinesischen Behörden gegen Bitcoin-Mining-Zentren vorgingen. Von diesem Tief hatte sich die Mining-Industrie binnen weniger Monate bereits erholt. Auch wenn der Bitcoin-Kurs aktuell bei nur rund 42.000 US-Dollar liegt und die Bestmarke vom 10. November 2021 (ca. 69.000 Dollar) damit weit entfernt ist, ist die Bitcoin-Hashrate auf einem erstaunlich hohen Niveau. Generell zeigt der Blick, dass die Hashrate seit Jahren trotz bärischer Phasen stetig weiter steigt.

Hashrate binnen eines Tages um rund 30 Prozent gestiegen

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Die Kosten für das Bitcoin-Mining sind immens. Der hohe Stromverbrauch sowie die speziell dafür benötige Hardware machen das Mining nur ab einem bestimmten Verhältnis vom Bitcoin-Kurs zur sogenannten Bitcoin-Difficulty attraktiv für Mining-Zentren.

Der Anstieg der Hashrate  sorgt für weitere Sicherheit gegen Angriffe.  Die Hashrate zeigt jedoch, dass das Netzwerk aktuell nicht nur sehr stabil ist, sondern hebt auch die Attraktivität des Minings hervor.

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Daten von Blockchain.com zeigen, dass die Hashrate vom 11. bis 12. Februar erstaunlich angestiegen ist. Die Bitcoin-Hashrate in nur einem Tag um 31,69 Prozent von 188,40 EH/s auf 248,11 EH/s angestiegen. Der Siebentagesdurchschnitt hat allerdings noch kein Allzeithoch erreicht. Auf lange Sicht betrachtet, sieht es allerdings anders aus. Denn auch der 30-Tagesdurchschnitt ist mit rund 192 EH/s ebenfalls an einem Hochpunkt angekommen. Der 30-Tagesdurchschnitt zeigt den stetigen Anstieg der Hashrate sehr gut.

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Die Entwicklung der Bitcoin-Hashrate in den letzten 3 Jahren (Quelle: blockchain.com)

Zu den wichtigsten Standorten für das Bitcoin-Mining gehören die USA, Kasachstan und Russland. Während Russland zuletzt ein Krypto- und somit auch Mining-Verbot ausschloss, wird dieses Thema insbesondere in der Europäischen Union demnächst ein großes Thema sein. Hier wurde nämlich ein Verbot vorgeschlagen, das unter anderem auch vom Gouverneur der ungarischen Zentralbank unterstützt wird. In den USA hatte sich zuletzt Eric Adams, Bürgermeister von New York City, zu Wort gemeldet und ebenfalls erklärt, dass er kein Fan vom Mining sei – obwohl er selbst sein Gehalt in Bitcoin erhalten wird.

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