
Nutzer:innen des Chrome-Browsers sollten einmal den Versionsdialog ihres Browsers aufrufen. Den erreicht ihr über die drei Punkte ganz rechts neben der Adressleiste. Bei Klick öffnet sich ein Navigationsmenü.

Ob euer Chrome ein Update benötigt, seht ihr hier. (Screenshot: t3n)
Hier geht ihr auf „Hilfe“ und dann auf „Über Google Chrome“. Wird euch die Version 123.0.6312.86 (Windows) oder .87 (macOS) angezeigt, seid ihr auf der sicheren Seite. Die aktuellste Android-Version endet auf die .80 und Linux-Nutzer:innen achten auf die Endziffer .80. Verwender:innen des Extended-Stable-Release sind mit der Version 122.0.6261.148 bedient.
Updatepflicht: Drei hochriskante, eine kritische Lücke
Insgesamt sieben Schwachstellen werden mit dem Update behoben. Davon hat Google vier selbst entdeckt, weshalb es dazu weitere Informationen gibt. Drei davon stuft der Hersteller als Lücken mit hohem Risiko, eine sogar als kritisch ein.
Die kritische Lücke soll Zugriffe auf Speicherbereiche mit undefinierten Inhalten ermöglichen. So lasse sich Schadcode etwa über manipulierte Websites einspielen und dann auf den betroffenen Rechnern ausführen.