Der Bitcoin-Kurs hat alleine im letzten Monat um 50 Prozent zugelegt, so dass zahlreiche Anhänger dieser und anderer Kryptowährungen wieder Chancen haben, Kursgewinne mitzunehmen – oder zumindest ihre Verluste durch das Finanzamt anerkennen zu lassen. Doch was ist dann zu tun, wenn es an die Steuererklärung geht? Bitwala, das nach eigenen Worten die erste Komplettlösung bietet und ein reguläres Bankkonto, eine Bitcoin-Wallet und den nahtlosen Bitcoin-Handel vereint, hat eine Lösung für die korrekte und einfache Versteuerung der über den Service gehandelten und verwahrten Bitcoins und Ether.

Der Bitcoin-Banking-Dienst integriert Cryptotax, den Service des gleichnamigen Münchner Startups, der es erleichtern soll, die für das Finanzamt relevanten Informationen zu den vorhandenen Krypto-Gewinnen einzureichen. Anders als viele Handelsplattformen, die nicht einmal einfache Aufstellungen für den Steuerberater mitbringen, ermöglicht Bitwala so, dass ein automatischer Bericht über die Gewinne, aber auch über die anzurechnenden Verluste ausgegeben wird.

Steuerzahler in Deutschland und der Schweiz erhalten schon für das Jahr 2019 länderspezifische Steuerberichte, die allen gesetzlichen Anforderungen entsprechen, wie das Unternehmen betont. Bürger, die in einem der anderen EWR-Staaten versteuern, bekommen immerhin eine standardisierten Version, die die jeweilige Steuererklärung im Land, in dem sie ansässig sind, vereinfacht. Die Unterlagen sind für die Weiterverarbeitung beim Steuerberater geeignet, lassen sich innerhalb der üblichen Steuerprogramme erfassen oder können direkt ans Finanzamt weitergereicht werden.

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