
(Foto: David Cardinez / Shutterstock)
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Temporäre Sperren, Gameplay-spezifische Einschränkungen und, wenn es besonders schwere Vergehen sind, auch Permabans für ein Spiel sind gängige Bestrafungen für enttarnte Cheater. Für Spieler des Ego-Shooters Call of Duty (CoD) könnte ein nicht ganz legales Vorgehen während des Games nun weitreichende Folgen haben. Im schlimmsten Fall droht nicht nur die Verbannung aus dem aktuellen Spiel, sondern von jedem einzelnen Game, der mittlerweile 17 Teile umfassenden Spielereihe.
In einem Blog-Beitrag hat das Call-of-Duty-Team einige drastische Maßnahmen bezüglich seines Anti-Cheat-Systems der Zukunft angekündigt. Der erste CoD-Titel, der das neue System mit einem PC-Kernel-Level-Treiber erhalten wird, ist Warzone. Zusammen mit dem Pacific-Update soll der Treiber im Dezember installiert werden.
Dazu gehört auch eine Anpassungen der Sicherheitsrichtlinien für den aktuellsten Teil der Reihe „Call of Duty: Vanguard“*. „Extreme oder wiederholte Verstöße gegen die Sicherheitsrichtlinien – wie zum Beispiel Cheating im Spiel – können zu einer dauerhaften Sperrung aller Konten führen. Darüber hinaus kann jeder Versuch, Ihre Identität oder die Identität Ihrer Hardwaregeräte zu verbergen, zu verschleiern oder zu verschleiern, zu einer dauerhaften Sperrung führen. Dauerhafte Sperren wegen Sicherheitsverstößen können jetzt Franchise-weit gelten, einschließlich ‚Call of Duty: Vanguard‘ sowie aller früheren, gegenwärtigen und zukünftigen Titel des Call-of-Duty-Franchise“, heißt es in der Mitteilung.
Wer also beim Schummeln in Vanguard erwischt wird, kann auch Modern Warfare, Warzone und sogar die ersten CoD-Teile der frühen 2000er in die Tonne kloppen. Was für viele aber vermutlich noch schlimmer wäre: Auch alle zukünftig erscheinenden Call-of-Duty-Games wären für Betrüger tabu. Wer ein großer Call-of-Duty-Fan ist, wird es sich jetzt also besonders genau überlegen, ob für ein bisschen mehr Ingame-Erfolg zu illegalen Mitteln gegriffen werden sollte.
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