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Koblenzer Radschmiede Canyon zeigt Mischung aus Auto und E-Bike

Der deutsche Fahrradhersteller Canyon hat mit dem Future Mobility Concept eine Alternative zu Auto und Fahrrad designt. Das Konzept präsentiert sich als vom E-Bike inspiriertes Gefährt mit vier Rädern.

2 Min.
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Auto und E-Bike in einem: das Future Mobility Concept von Canyon. (Bild: Canyon.com)

Mit Commuter-On und Precede-On hat die Koblenzer Fahrradschmiede Canyon am Dienstag zwei neue E-Bikes vorgestellt. Das Commuter-On ist dank Fazua-Evation-Antrieb und Aluminium-Rahmen nur 17,2 Kilogramm schwer. Ebenfalls am Dienstag hat der Fahrradhersteller eine Konzeptstudie gezeigt, die die hauseigene Vision der urbanen Mobilität von morgen abbilden soll – das Future Mobility Concept. Damit will Canyon seinen Portfoliobereich „City & Trekking“ künftig weiter ausbauen, wie das Unternehmen mitteilt.

Future Mobility Concept in Bildern
Auto und E-Bike in einem: das Future Mobility Concept von Canyon. (Bild: Canyon.com)

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Ziel sei es, Fahrräder und andere Konzepte zu entwerfen, „mit denen Menschen sich wahlweise auf Radwegen oder auf der Straße bewegen können“, so Canyon. Ein solches Fahrzeug solle zudem Platz für ein Kind bieten oder Raum, um auch einmal etwas Größeres zu transportieren. Ebenfalls nicht ganz unwichtig bei dem Unterfangen, möglichst viele Menschen aus dem Auto aufs Fahrrad zu holen: ein Schutz gegen Wind und Wetter.

Von E-Bike inspiriert, aber mit Panoramakapsel

Genau das sieht Canyon offenbar mit seiner aktuellen Konzeptstudie erfüllt, die eine Mischung aus Auto und E-Bike sein soll. Das Design ist dabei vom E-Bike inspiriert. Hinzu kommen aber vier Räder und ein Wetterschutz. Entsprechend soll sich das Future Mobility Concept sowohl auf der Straße als auch, wenn nötig – etwa durch einen Stau –, auf dem Radweg fortbewegen können. Dabei soll auf der Straße eine Geschwindigkeit von bis zu 60 Kilometern pro Stunde erreicht werden. Auf dem Radweg ist dann laut der Idee bei 25 Stundenkilometern Schluss.

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Der schon erwähnte Wetterschutz ist Canyon zufolge eine Art Panorama-Kapsel. Das Cockpit kann bei schönem Wetter auf zwei Schienen nach vorne geschoben und damit geöffnet werden. Dann wird das E-Bike-Auto zu einem Cabrio. Hinter dem Fahrer soll die Kapsel zudem genügend Platz für ein Kind, die Einkaufsbeutel oder kleines Gepäck bieten. Um das Einsteigen zu erleichtern, soll die Kapsel noch weiter nach vorn geschoben werden können.

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Reichweite von 150 Kilometer geplant

Angetrieben wird das Future Mobility Concept über Pedale – unterstützt von einem Elektromotor. Dabei befindet sich der Fahrer in einer ähnlichen Position wie auf einem Liegerad. Gesteuert wird über zwei Joysticks links und rechts neben dem Sitz. Der Wendekreis soll rund sieben Meter betragen. Geplant ist das Gefährt übrigens mit einem 2.000-Wattstunden-Akku, der eine Reichweite (nach WLTP-Standard) von rund 150 Kilometern bringen soll. Auf den Markt kommen wird es in dieser Form aber wohl eher nicht.

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Das Gewicht kann nicht stimmen
2000Wh Akkus wiegen alleine 15kg

Und vom design eher ein SUV statt aerodynamisch.
Der Fazua Antrieb wäre zu schwach

Antworten
Jörn Brien

2.000-Wh-Akku (in der Konzeptstudie, kein Gewicht und keine Antriebsart angegeben) auf der einen und das angegebene Gewicht des (tatsächlich kommenden) E-Bikes plus Fazua-Antrieb sind zwei verschiedene paar Schuhe.

Antworten

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