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CES: Intel zeigt Nuc 11 mit Tiger Lake und Geforce-Grafik

44 neue Modelle in drei Kategorien bringt der Hersteller auf den Markt. Eins eignet sich sogar zum Spielen. Ein neues Modul soll auch andere OEMs zum Bau von Minirechnern motivieren.

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Intel erweitert die Palette des Kompakt-Computers Nuc. (Foto: JHVEPhoto / Shutterstock)


Intel rüstet die Nuc-Reihe mit drei Serien auf: Performance, Enthusiast und Pro heißen sie. Das Standardmodell hört auf den Namen Nuc 11 Performance, während der Konzern die Hochleistungssparte mit dem Zusatz Enthusiast versieht. Die Pro-Reihe wendet sich an das Geschäftsumfeld. Parallel zeigt Intel das neue Herzstück der Rechner, das andere Hersteller zur Entwicklung eigener Kompaktcomputer nutzen sollen: Alle enthalten die kürzlich vorgestellten Prozessoren mit dem Codenamen Tiger Lake.

Standard heißt jetzt Performance

Drei Rechner fallen unter die Gruppe „Performance“. In acht Konfigurationen können Kunden zwischen drei Prozessoren (i3-114G4, i5-1135G7 und i7-1165G7) und drei Gehäusen wählen (38, 51 oder 56 Millimeter hoch). Dabei dürfen sie bei einer Bauhöhe von 51 Millimetern eine zusätzliche 2,5-Zoll-SSD hinzubuchen. Das größte Gehäuse ist den beiden leistungsfähigeren Prozessor-Konfigurationen vorbehalten. Es enthält im Deckel eine induktive Ladeplatte, die drahtlos mit 15 Watt weitere Geräte mit Strom versorgen kann. Diese Modelle stattet Intel zusätzlich mit der Grafikeinheit Iris Xe aus, während in den i3-Varianten UHD-Grafikmodule sitzen. Alle Geräte besitzen nun WLAN nach dem Standard Wi-Fi 6. Obwohl die Prozessoren Thunderbolt-4-fähig sind, verbaut Intel zwei Schnittstellen des Vorgängers. Daneben sorgen zwei Front-USB-Anschlüsse mit Typ-A und Typ-C-Buchse und drei rückwärtige (zweimal Typ A und einmal Typ C) für Konnektivität. Zur weiteren Grundausstattung gehören NVMe-SSDs mit 500 Gigabyte Platz, Ethernet, HDMI 2.0a und zeitgemäße Audio-Anschlüsse (7.1 Digital, Stereo-Mic). Alle Nucs lassen bis zu 64 Gigabyte DDR4-RAM zu.

Die Standardversion der Nuc-11-Computer erhält verschiedene Gehäusegrößen. (Bilder: Intel)

Pro für Business-Kunden

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Die Pro-Serie unterscheidet sich von den Standardmodellen darin, dass zumindest einer der Thunderbolt-Ports Version 4 unterstützt. Zusätzlich dürfen Kunden bei den Prozessoren auch vPro-Modelle wählen. Zur Auswahl stehen i7-1185G7, i7-1165G7, i5-1145G7, i5-1135G7 und i3-1115G4. In Kombination mit den zwei Gehäusegrößen und anderen Angeboten hält Intel insgesamt 20 Variationen bereit. Intel bietet die Boards einzeln an, damit man sie selbst verbauen kann, oder als vollständige Computer.

Enthusiast mit dezidierter Grafik

Das Topmodell läuft unter dem Namen Enthusiast. Im neuen Gehäuse gibt ein i7-1165G7 den Takt an. Für die Grafik ist neben der Iris-Xe-Einheit eine dezidierte Geforce RTX 2060 zuständig. Sechs Gigabyte Speicher bringt sie mit. Im Gegensatz zu den anderen Baureihen sitzt ein Optane-Modul mit 32 Gigabyte unter der Haube. Zudem gibt es zwei Anschlüsse vom Typ Thunderbolt 4, eine Toslink-Buchse und Array-Weitfeld-Mikrofone mit vier Kapseln. Insgesamt acht USB-Anschlüsse vom Typ USB 3.1. Gen2 sitzen im Gehäuse. Ansonsten stimmt die Ausstattung mit den anderen Reihen überein.

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Das Topmodell Enthusiast von Intels neuer Nuc-Reihe lässt sich auch vertikal aufstellen. (Bilder Intel)

Alles auch ohne Gehäuse

Die meisten Konfigurationen bietet Intel auch ohne Gehäuse an. Dabei sind die jeweiligen Prozessoren und der Arbeitsspeicher fest mit dem Mini-Mainboard verlötet. Die sogenannten Compute Elemente kommen in unterschiedlichen Größen und Konfigurationen in den Verkauf, die Intel unter dem Namen Elk Bay vermarktet. Die Prozessor-Auswahl reicht vom Celeron mit vier Gigabyte RAM bis hin zum spieletauglichen Modell mit i7-1185G7 samt 16 Gigabyte RAM.

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