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ChatGPT im Auto: General Motors arbeitet an KI-Assistent

GM arbeitet an einer KI, die auf ChatGPT basiert den Fahrer bei verschiedenen Aufgaben unterstützen soll. Als Assistent soll sie Infos liefern und sich in natürlicher Sprache unterhalten können.

2 Min. Lesezeit
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GM-Autos könnten bald eine eigene KI bekommen. (Foto: Shutterstock / Mike Mareen)

General Motors arbeitet derzeit in einer Zusammenarbeit mit Microsoft an einem KI-Assistenten für das Auto. Der soll ähnlich wie ChatGPT funktionieren und auf dessen Fähigkeiten basieren.

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Microsoft ist ein großer Investor in OpenAI, dem Unternehmen, das ChatGPT entwickelt hat. GM und Microsoft wiederum arbeiten bereits seit 2021 zusammen an einem autonomen Auto.

Der Chatbot fürs Auto ist allerdings ein eigenständiges Projekt, wie Semafor berichtet. Er soll das Auto nicht steuern, sondern dem Fahrer eher als Assistent dienen. Er wird per Sprache aktiviert und von Microsofts Azure-Cloud betrieben.

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Das soll der Bot können

Laut Semafor kann der KI-Bot dem Fahrer in verschiedenen Situationen behilflich sein. Hat das Auto zum Beispiel einen Platten, kann der Fahrer die KI fragen, wie man den Reifen wechselt. Der Bot würde dann die entsprechende Antwort liefern.

Ein anderes Beispiel wäre eine Warnleuchte, die plötzlich aufblinkt. Der Fahrer könnte den KI-Assistenten fragen, was sie bedeutet und ob er damit zur nächsten Werkstatt fahren kann oder das Auto anhalten soll. Eventuell könnte er sogar direkt einen Termin in der Werkstatt machen.

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Dass das Unternehmen an dem Bot arbeitet, wurde derweil von Scott Miller, GMs Vice President of Software, gegenüber Semafor bestätigt.

Leistungsfähiger und frischer

Die neue Technologie soll die Fahrzeuge von GM weitaus leistungsfähiger machen, als sie es momentan sind. In einem Statement gegenüber Reuters sagte ein Sprecher: „Bei dieser Verschiebung geht es nicht nur um eine einzelne Fähigkeit wie die Weiterentwicklung von Sprachbefehlen, sondern sie bedeutet stattdessen, dass Kunden erwarten können, dass ihre zukünftigen Fahrzeuge weitaus leistungsfähiger und insgesamt frischer sind, wenn es um neue Technologien geht.“

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Dabei soll der Assistent keine allgemeinen Fragen beantworten können wie ChatGPT oder Bing AI. Es soll ein „autospezifischer Layer“ über das KI-Modell gelegt werden, sodass die KI sich nur auf Themen ansprechen lässt, die das Auto betreffen.

Wann der Assistent kommen und wie er heißen wird, ist derweil noch nicht bekannt.

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