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So wurde OpenAI zu einem der wichtigsten KI-Unternehmen

Willkommen zum t3n Daily vom 19. Januar. Heute geht es um den Aufstieg von OpenAI. Außerdem: gute Nachrichten für zahlreiche Homeoffice-Arbeitende, News von der bankrotten Kryptobörse FTX, ein neues, vielversprechendes Tool von DeepL und eine zusätzliche Funktion für E-Auto-Batterien.

3 Min. Lesezeit
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OpenAI ist angeblich rund 29 Milliarden Dollar wert. (Bild: Rmedia7 / Shutterstock)

Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Podcast und als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.

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Wie OpenAI so groß wurde

Wenn es um KI geht, ist OpenAI aktuell in aller Munde. Kein anderes Startup dominiert die Diskussion über KI-Modelle so sehr wie das vor sechs Jahren gegründete Unternehmen. Doch wie wurde OpenAI zu einem solch prägenden Unternehmen, dessen Marktwert heute auf rund 29 Milliarden Dollar geschätzt wird?

Alles begann im Jahr 2016, als einige Silicon-Valley-Größen wie Elon Musk, Sam Altman und Peter Thiel OpenAI als gemeinnütziges Forschungsunternehmen ins Leben riefen. Die Non-Profit-Struktur war schon drei Jahre später mit dem Wechsel von Altman zum CEO Geschichte.

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Fortan sollte die Kommerzialisierung der KI-Technik vorangetrieben werden. Und das wurde sie: Microsoft bereitet aktuell laut Medienberichten eine weitere Beteiligung an OpenAI in Höhe von zehn Milliarden Dollar vor.

2 Homeoffice-Zimmer im selben Haus voll absetzbar

Gute Nachrichten für zahlreiche Homeoffice-Arbeitende: Das Finanzgericht Düsseldorf hat entschieden, dass auch zwei Homeoffice-Zimmer im selben Haus voll absetzbar sind. Geklagt hatte ein Mann, der so wie auch seine Lebensgefährtin im angemieteten Einfamilienhaus ein 15 Quadratmeter großes Arbeitszimmer als Homeoffice bezog.

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Das Finanzamt gestand ihm aber nur die Hälfte der möglichen Pauschale zu. Dagegen klagte er – und bekam Recht. Die Richter begründeten ihre Entscheidung damit, dass die Kosten in voller Höhe als Werbungskosten zu betrachten sind, sofern ein Raum zur Einkunftserzielung genutzt wird.

Über das Jahressteuergesetz 2023 hat die Ampel-Koalition zudem dafür gesorgt, dass Homeoffice-Arbeitende statt der bisher 600 Euro nun 1.260 Euro von der Steuer absetzen können. Die sogenannte Homeoffice-Pauschale muss weiterhin mit der Werbungskostenpauschale verrechnet werden.

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FTX-Kryptotoken im Wert von 415 Millionen Dollar geklaut?

Der Zusammenbruch der bankrotten Kryptobörse FTX hat zuletzt für großes Aufsehen gesorgt. Nun legt ein Bericht im Rahmen des Bankruptcy-Verfahrens nahe, dass Kryptotoken im Wert von etwa 415 Millionen US-Dollar durch Hackingangriffe gestohlen worden seien, seit FTX im vergangenen November Insolvenz anmeldete.

FTX-Gründer Sam Bankman-Fried, dem Betrug in großem Ausmaß und Geldwäsche vorgeworfen werden, wehrt sich gegen diese Nachricht und bezeichnet sie auf seinem Blog als „extrem irreführend“. Er soll Anfang Oktober vor Gericht kommen.

Expert:innen gehen davon aus, dass das Bankruptcy-Verfahren um FTX noch mehrere Jahre dauern wird. Mit einem Handelsvolumen von teilweise zehn Milliarden Dollar pro Tag war FTX eine der größten Krypto-Börsen weltweit.

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Neues Tool von DeepL vorgestellt

Es gibt Neuigkeiten von DeepL: Das Kölner Startup, welches sich mit seinem kostenlosen Übersetzungstool einen hervorragenden Namen in der Szene gemacht hat, bringt nun DeepL Write an den Start. Das Tool überarbeitet und optimiert Texte auf Basis von künstlicher Intelligenz und Machine Learning stilistisch. Dadurch sollen die Texte „verständlicher, flüssiger, pointierter oder lebendiger“ werden, teilte das Unternehmen mit.

Wir finden, dass das im Beta-Stadium auch schon recht gut funktioniert. Gerade Nicht-Muttersprachler:innen sollten davon profitieren, weil auch idiomatische Nuancen richtig verwendet werden. DeepL Write ist bislang in der englischen und deutschen Version verfügbar und noch kostenlos. Es gibt ein Zeichenlimit von 2.000 Zeichen.

Studie: E-Auto-Batterien auch als Stromspeicher wichtig

Eine aktuelle Studie bringt eine zusätzliche Funktion für E-Auto-Batterien ins Spiel: Demnach könnten sie zukünftig verstärkt als Stromspeicher fungieren und damit ein wichtiger Faktor bei der Energiewende werden.

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Forscher:innen der niederländischen Universität Leiden kommen zu dem Ergebnis, dass E-Auto-Batterien bereits im Jahr 2030 als kurzfristige Stromspeicher dienen könnten. Hilfreich wäre das besonders bei Ausfällen des Stromnetzes, da der in den Batterien gespeicherte Strom über ein Kabel auch wieder zurück ins Stromnetz fließen kann.

Einige Fragen sind aber noch offen, da die Höhe der Netzspeicherkapazität einzelner Batterien von verschiedenen Faktoren abhängt und heute noch schwer beziffert werden kann. Klar ist für die Forschenden aber, dass die vermehrte Nutzung von E-Auto-Batterien eine flexiblere Stromversorgung zur Folge hätte.

Das war es schon wieder mit dem t3n Daily für heute. Noch viel mehr zu allen Aspekten des digitalen Lebens, des Arbeitslebens und der Zukunft findest du rund um die Uhr auf t3n.de.

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