Beim jährlichen Meeting des Weltwirtschaftsforums in Davos standen generative KI bei den CEOs großer Firmen hoch im Kurs. Im Mittelpunkt stand vor allem ChatGPT des Startups OpenAI. Für den Chatbot sehen viele Branchenführer eine rosige Zukunft.
Allen voran zeigte sich Microsoft-CEO Satya Nadella begeistert, was keine Überraschung ist. Dass Microsoft großen Wert auf KI legt, hat das Unternehmen bereits mit einer Investition von einer Milliarde US-Dollar in OpenAI gezeigt.
Nadella sagte in Davos, dass KI-Fähigkeiten alle Produkte von Microsoft vollständig transformieren werden. Das berichtet Reuters. Das Unternehmen will ChatGPT an seine Cloud-Computing-Kunden vermarkten und arbeitet daran, OpenAIs KI zur Bildgenerierung in die Bing-Suchmaschine einzubauen.
KI könnte als Programmierer arbeiten
Auch Matthew Prince, CEO des Cybersicherheitsunternehmens Cloudflare, hat eine Meinung zu KI wie ChatGPT. In einem Interview sagte er, die KI ist ein wirklich guter Denkpartner und kann sogar als Junior Programmierer eingesetzt werden.
Das Unternehmen setzt die KI bereits ein, um Code zu schreiben, und untersucht gerade, wie es ChatGPT auch zur schnelleren Bearbeitung von Kundenanfragen nutzen kann.
Alex Karp, CEO von Palantir Technologies, stellt sich derweil ganz andere Anwendungsfälle für generative KI vor. Das Unternehmen hilft Regierungen unter anderem dabei, Bewegungen von Armeen zu visualisieren.
Gegenüber Reuters sagte Karp: „Die Idee, dass ein autonomes Ding Ergebnisse erzielen könnte, ist im Grunde offensichtlich nützlich für den Krieg.“ Ihm zufolge haben Länder, die schnell mit KI-Technologien fortschreiten, einen riesigen Vorteil im Krieg.
KI erstellt Präsentationen
Zusätzlich kam laut Reuters auch eine weitere generative KI mit dem Namen ChatBCG zur Sprache. Die KI kann mithilfe von Prompts Power-Point-Slides erstellen. Sie wurde vom Doktorand Silas Alberti entwickelt. Momentan ist es allerdings schwierig, mit der KI Slides zu generieren, da es zu viele Anfragen auf der Website gibt.
Generative KI sind in den letzten Monaten immer beliebter geworden. Es wird spannend, zu sehen, wohin die Reise noch geht.
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