Anzeige
Anzeige
Daily

Immer mehr Konkurrenz für ChatGPT

Hallo und willkommen zum t3n Daily vom 13. Juli. Heute geht es um Elon Musks neues KI-Unternehmen. Außerdem: Bards Deutschlandstart, der „Fifa“-Nachfolger „EA Sports FC 24“, die Schuldenfalle Dispokredit und späte Prime-Day-Schnäppchen.

3 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige

Auch Elon Musk versucht sich an Konkurrenz für ChatGPT: Die KI von xAI soll öfter die Wahrheit sagen als der Microsoft-Chatbot. (Bild: ssi77/Shutterstock)

Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.

Anzeige
Anzeige

Elon Musk stellt neues KI-Unternehmen vor

Tech-Milliardär Elon Musk hat ein neues KI-Unternehmen gegründet. Unter dem Namen xAI hat er ein elfköpfiges Expertenteam versammelt, das eine KI bauen soll, die nichts Geringeres zum Ziel hat, als „die wahre Natur des Universums zu begreifen“. Musk möchte damit der Konkurrenz ChatGPT, an deren Entwicklung er selbst anfangs noch beteiligt war, einen Chatbot entgegensetzen, der der Wahrheit verpflichtet ist. Die Open-AI-Software gibt nämlich gelegentlich völlig falsche Informationen von sich, weil sie hauptsächlich Wort für Wort schätzt, wie ein Satz weitergehen könnte – und die Plausibilität dabei mitunter auf der Strecke bleibt. Musk selbst hat angekündigt, dass er den Chefposten bei xAI übernehmen will.

Bard kommt nach Deutschland

Die in Europa zuständige irische Datenschutz­kommission DPC hat grünes Licht gegeben: Google darf seinen Chatbot Bard auch auf dem europäischen Markt anbieten, so auch in Deutschland. Für seine größere Ausdehnung hat die künstliche Intelligenz auch gleich noch ein paar zusätzliche Sprachen gelernt, darunter Deutsch, Arabisch, Chinesisch, Hindi und Spanisch. Bard soll mit ChatGPT in Konkurrenz treten, insbesondere deshalb, weil Microsoft sich mit dem hauseigenen Chatbot sehr weit in den von Google dominierten Suchmaschinensektor vorgewagt hat – eine Entwicklung, die dem Unternehmen gar nicht gefallen haben dürfte.

Anzeige
Anzeige

Zusätzlich neu bei Bard: Man kann sich Antworten vorlesen lassen. Laut Google-Manager Jack Krawczyk ist das vor allem von Vorteil, „wenn man die richtige Aussprache eines Wortes hören oder ein Gedicht oder Skript vorgelesen bekommen möchte“. Die Funktion gibt es in 40 Sprachen.

Der neue „Fifa“-Nachfolger heißt „EA Sports FC 24“    

Nach 29 Jahren haben die Fifa und die Spieleschmiede Electronic Arts ihre Zusammenarbeit beendet und die Lizenz nicht verlängert. Was die Fans zunächst schockiert hat, konnten die EA-Entwickler mit mehr als 300 einzelnen Lizenzpartnern wieder auffangen. So soll es im neuen Fußballgame „EA Sports FC 24“ 19.000 bekannte Spieler:innen in 700 Teams geben, 100 offizielle Stadien und 30 internationale Ligen sind vertreten, darunter natürlich alle europäischen Top-Ligen. Zusätzlich zu den Turnier-Events Europa League, Conference League und Champions League der Herren kann man diesmal auch die Champions League der Damen nachspielen. Als einzig größeres Event fehlt die Weltmeisterschaft. Gerüchten zufolge soll „EA Sports FC 24“ Ende September erscheinen und in der Ultimate-Edition 109,99 Euro beziehungsweise in der Standard-Version 79,99 Euro kosten.

Anzeige
Anzeige

Schuldenfalle Dispokredit

Mal eben das Konto überziehen? Das kann schnell passieren. Was viele dabei nicht realisieren: Beim sogenannten Dispo handelt es sich um nichts anderes als eine Form des Kredits – eine besonders nachteilige für Kund:innen noch dazu. Wer ins Minus abrutscht, zahlt durchschnittlich 11,2 Prozent Zinsen im Jahr. Bei dauerhaften Schulden von beispielsweise 2.500 Euro können da schnell mal 250 Euro Zusatzkosten entstehen. Gerade für Menschen, deren Konto oft nicht gedeckt ist, eine fatal hohe Summe.

Besonders ärgerlich: Während die Zinswende der EZB kaum an Sparer:innen weitergegeben wird, langen die Banken beim Dispozins gerne zu – und haben ihn im Vergleich zum Vorjahr gleich mal um durchschnittlich 2,1 Prozent erhöht. Wer mit einem überschaubaren Betrag dauerhaft im Dispo ist, sollte also lieber auf einen Rahmen- oder Ratenkredit umschulden, der in der Regel je nach Laufzeit und Höhe deutlich günstiger ist. Für Kurzzeit-Überzieher:innen empfiehlt sich eher die Verwendung einer Kreditkarte.

Anzeige
Anzeige

Angebote nach dem Prime Day teils noch günstiger

Obwohl der gestrige Prime Day vorbei ist, gibt es auch am Tag danach noch einige Schnäppchen abzugreifen. Während man bei Amazon-Hausmarken wie Echo, Ring oder Blink lieber auf den Black Friday warten sollte, ist beispielsweise das Google Pixel 7 (Pro) heute immer noch günstiger zu haben. Auch andere Smartphones wie das Samsung Galaxy S23 Ultra (512 Gigabyte) in Phantom Black kosten heute mit 1.167 statt 1.579 Euro sogar noch weniger als am Prime Day selbst. Außerdem günstiger zu haben sind die Google Pixel Watch und Google Pixel Buds Pro. Auch wenn das echte Apple-Schnäppchen-Highlight dieses Jahr ausgeblieben ist, gibt es immer noch eine ganze Menge Apple-Produkte auch heute vergünstigt zu haben. Interessierte können auch beim Kauf von Saug- und Wischrobotern sowie Bluetooth-Boxen noch immer sparen.

Das war es schon wieder mit dem t3n Daily für heute. Noch viel mehr zu allen Aspekten des digitalen Lebens, des Arbeitslebens und der Zukunft findest du rund um die Uhr auf t3n.de.

Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Schreib den ersten Kommentar!
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Melde dich mit deinem t3n Account an oder fülle die unteren Felder aus.

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Anzeige
Anzeige