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Chipolo Pop: Dieser Tracker spricht Apple und Google – und ist lauter als ein Airtag

Schluss mit der Systemfrage beim Tracking: Ein bunter Knopf aus Slowenien will Apple und Google vereinen. Und er kann richtig laut werden.

Von Hannah Klaiber
2 Min.
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Der Chipolo Pop funktioniert in Apples und Googles Ökosystem gleichermaßen. (Bild: Chipolo)

Der slowenische Hersteller Chipolo aus Ljubljana bringt mit dem Chipolo Pop einen neuen Bluetooth-Tracker auf den Markt. Das Besondere: Er ist der Erste seiner Art, der sich sowohl mit dem „Wo ist?“-Netzwerk von Apple als auch mit dem „Mein Gerät finden“-Netzwerk von Google versteht. Nutzer:innen müssen sich somit nicht mehr für ein Ökosystem entscheiden.

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Ein Tracker für zwei Welten

Diese Flexibilität hat ihren Preis, aber einen fairen: Für 35 Euro pro Stück wechselt der Pop über den Chipolo-Onlinestore den Besitzer. Im Viererpack sinkt der Einzelpreis auf rund 26 Euro. Apples Airtag kostet einzeln mit rund 39 Euro etwas mehr (ca. 32 Euro im Viererpack), funktioniert aber ausschließlich im Apple-Ökosystem und benötigt für eine Befestigung etwa am Schlüsselbund zusätzliche Halterungen.

Hier bietet der Chipolo Pop einen nicht zu verachtenden Designvorteil: eine integrierte Öse. Zusätzliche Anhänger für Schlüsselbund oder Tasche sind damit überflüssig. Der rund vier Zentimeter große Tracker kommt in sechs Farben: Blau, Gelb, Rot, Weiß, Grün und Schwarz.

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Google selbst bietet keine eigenen Hardware-Tracker an, doch Modelle von Drittherstellern für das „Mein Gerät finden“-Netzwerk, wie etwa frühere Chipolo-Versionen oder Geräte anderer Marken, liegen in einem ähnlichen Preisbereich von 30 bis 40 Euro und verfügen häufig ebenfalls über eine integrierte Öse. Der Chipolo Pop positioniert sich somit preislich konkurrenzfähig, wobei sein Hauptargument die einzigartige Flexibilität zwischen den beiden großen Netzwerken bleibt.

Völlig unkompliziert ist diese Flexibilität allerdings nicht zu handhaben. Denn um zwischen den Netzwerken von Apple und Google zu wechseln, muss der Tracker zurückgesetzt werden – gleichzeitig funktionieren die Anbindungen nicht.

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Laute Hardware mit praktischen Details

Technisch hat Chipolo im Vergleich zum Vorgänger ebenfalls nachgelegt. Die Bluetooth-Reichweite wurde auf etwa 91 Meter erhöht. Verlorene Gegenstände lassen sich zudem mit einem extrem lauten 120-Dezibel-Alarm aufspüren – das ist vergleichbar mit einer Sirene und deutlich lauter als viele Konkurrenten. Es ist jedenfalls deutlich lauter als ein Airtag, denn der liegt nach unabhängigen Messungen von verschiedenen Technikmagazinen im Bereich zwischen 60 und 75 Dezibel.

Dank IP55-Zertifizierung ist der Chipolo-Tracker gegen Staub und Spritzwasser geschützt. Die Energie liefert eine austauschbare CR2032-Knopfzelle, die laut Chipolo bis zu einem Jahr durchhalten soll.

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Über die Chipolo-App lassen sich weitere Funktionen nutzen. Der Pop kann als Fernauslöser für die Smartphone-Kamera dienen. Zweimaliges Drücken auf den Tracker lässt zudem das verbundene Smartphone klingeln, selbst wenn es lautlos geschaltet ist. Android-Nutzer:innen erhalten außerdem Verlust-Benachrichtigungen, wenn sie sich zu weit vom Tracker entfernen.

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