Pferde aus Goldstaub: Warum dieser Zirkus auf Hologramme setzt

Pferde aus Goldstaub: Der Circus Roncalli setzt seit Jahren auf Hologramme in seiner Show. (Foto: picture alliance/dpa | Christian Charisius)
Er leuchtet hell und macht einen Kopfstand: So sieht die Show-Einlage eines Elefanten im Circus Roncalli aus. Das Besondere: Das Tier ist nicht wirklich in der Manege, sondern wird auf eine Art riesige Leinwand projiziert.

Digitale Showeinlage: Das Bild stammt aus einer Aufführung vom Circus Roncalli im Jahr 2018. (Foto: picture alliance / Horst Ossinger//dpa | Horst Ossinger)
Elf Beamer sind dafür rund um die Manege angebracht, sie werfen die Bilder auf eine Art feinmaschiges Netz darin – durch diesen Aufbau sollen alle Zuschauer:innen die Hologrammshow sehen können. Darauf werden dann Elefanten oder etwa Pferde gezeigt.
Der Circus Roncalli setzt bereits seit mehr als vier Jahren auf diese Technik. Schon im Sommer 2018 startete er die Show, damals war er der erste Circus, der auf die Hologramme setzte. Seit 2018 verzichtet der Zirkus bereits aus Tierschutzgründen auf den Einsatz echter Tiere.
Im Rahmen der aktuellen Tour ist Roncalli in drei deutschen Städten unterwegs: Bis Anfang Oktober ist er noch in Hannover, danach folgen München und Bremen. Den Jahresabschluss macht Roncalli Ende Dezember mit dem „Weihnachtscircus Osnabrück”.
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