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Coca-Cola setzt auf ChatGPT und Dall-E im Marketing

Coca-Cola möchte auf KI setzen, um Marketingmaterialien effizienter erstellen zu können. Dabei arbeitet das Unternehmen mit einer Agentur zusammen, die Unternehmen im Umgang mit KI-Programmen hilft.

2 Min.
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Coca-Cola will mit KI zusammenarbeiten. (Foto: Shutterstock / Tetiana Shumbasova)

Coca-Cola will das eigene Marketing effizienter gestalten, indem die beiden generativen KI ChatGPT und Dall-E eingesetzt werden. Beide stammen vom Startup OpenAI. Während ChatGPT Texte und Unterhaltungen generieren kann, erstellt Dall-E Bilder mithilfe von Prompts des Nutzers.

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„Es gibt so viel zu tun“, sagte John Murphy, Präsident und Chief Financial Officer von Coca-Cola, laut The Grocer. „Wir haben ein paar wirklich interessante Fälle mit dem Marketingteam, um die Arbeit, die wir bereits mit unserem neuen Marketingmodell leisten, zu verbessern und die Fähigkeit zu kombinieren, kreative Inhalte schnell und mit exponentieller Effizienz bereitzustellen.“

Die Idee kommt dabei wohl nicht von Coca-Cola selbst, sondern von der Marketing-Agentur Bain & Company. Diese hat in dieser Woche eine Serviceallianz mit OpenAI angekündigt. Einfach gesagt heißt das, dass die Agentur ihren Kunden helfen möchte, mit den KI von OpenAI umzugehen.

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Coca-Cola will auf dem neusten Stand sein

Was genau Coca-Cola mit den KI machen möchte, ist noch nicht bekannt. Allerdings scheinen die Pläne ambitioniert. „Coca-Colas Vision für die Einführung der OpenAI-Technologie ist die ehrgeizigste, die wir von einem Konsumgüterunternehmen gesehen haben“, sagte Zack Kass, Chief Customer Officer von OpenAI.

Anscheinend plant Cola „hochgradig personalisiertes Marketing“ und „hypereffiziente Inhaltserstellung“. Was genau damit gemeint ist, ist allerdings noch unklar.

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Auch Coca-Cola-CEO James Quincey zeigt sich offen gegenüber der neuen Technologie. „Durch alle Entwicklungen der Kommunikation: Fernsehen, Radio, Outdoor bis hin zu Coupons vor über 100 Jahren haben wir immer versucht, auf dem neuesten Stand zu bleiben und mit den Verbrauchern in Kontakt zu treten.“

Weiter sagt er: „Wir müssen die Risiken annehmen. Wir müssen diese Risiken intelligent annehmen, experimentieren, auf diesen Experimenten aufbauen, die Skalierung vorantreiben – aber keine Risiken einzugehen, ist ein hoffnungsloser Ausgangspunkt.“

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Kein direkter Kundenkontakt – vorerst

ChatGPT in diesem Stadium ist bei Weitem noch nicht perfekt, weshalb Cola den Chatbot erst einmal nicht direkt mit Kunden interagieren lassen sollte. Was dabei passieren kann, haben Beta-Tester von BingAI herausgefunden.

Der Chatbot von BingAI basiert auf ChatGPT und wurde erst vor Kurzem ausfällig gegenüber Beta-Testern. Laut Microsoft kann das bei längeren Konversationen mit dem Bot passieren, weshalb das Unternehmen die Interaktionen mit ChatGPT eingeschränkt hat.

Bleibt nur zu hoffen, dass Coca-Cola einen besseren Start mit den generativen KI erwischt.

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