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Wegen Corona-Desinformation: Twitter sperrt US-Politikerin dauerhaft

Twitter hat den persönlichen Account der US-amerikanischen Politikerin Marjorie Taylor Greene dauerhaft gesperrt. Grund dafür sind „wiederholte Verstöße gegen die Regeln gegen Desinformation zu Covid-19“.

1 Min.
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Twitter hat den Account der Republikanerin Marjorie Taylor Greene dauerhaft gesperrt. (Foto: Primakov/Shutterstock)

Am 8. Januar 2022 jährt es sich zum ersten Mal, dass Twitter den persönlichen Account des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump dauerhaft gesperrt hat. Nun ist erneut eine Republikanerin von der Plattform geflogen.

Twitter sperrt Marjorie Taylor Greene dauerhaft

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Twitter hat den privaten Account von Marjorie Taylor Greene permanent gesperrt.

Wer Marjorie Taylor Greenes privaten Twitter-Account aufruft, sieht nicht mehr viel: Er wurde am 2. Januar 2022 permanent gesperrt. (Screenshot: Twitter/t3n)

Als Grund gibt der Kurznachrichtendienst an, dass die Republikanerin, die für den Bundesstaat Georgia im US-Repräsentantenhaus sitzt, wiederholt gegen die Richtlinien verstoßen haben soll, die Desinformation und Verschwörungsmythen rund um das Coronavirus betreffen.

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In einem Statement an einen Reporter der NY Times erklärt Twitter weiter, die Sperrung sei im Zuge einer Vorgehensweise erfolgt, bei der Verstöße basierend auf ihrer Häufigkeit geahndet werden. Demnach müsste Taylor Greene mindestens fünf Mal gegen die Richtlinie verstoßen haben. Tatsächlich war die Politikerin in der Vergangenheit mehrfach durch Aussagen aufgefallen, in denen sie die Existenz einer Pandemie angezweifelt oder den Holocaust im Zusammenhang mit Covid-19 relativiert hatte.

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Taylor Greenes offizieller Account besteht weiter

Nicht betroffen von der Sperrung ist hingegen Taylor Greenes offizieller Account, der mit ihrem politischen Amt verknüpft ist. Hier schlägt die Republikanerin geringfügig leisere Töne an – aber bereits im Februar 2021 war sie aufgrund verschwörungsgläubiger Aussagen aller ihrer Ausschussposten enthoben worden.

Über ihren Telegram-Kanal bezeichnete sie die Sperrung als „unamerikanisch“. Sie wolle Amerika beweisen, dass „wir“ – wer genau gemeint ist, bleibt unklar – Twitter nicht brauchen. Es sei an der Zeit, „unsere Feinde“ zu bekämpfen.

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Nach dem gewaltsamen Sturm auf das US-amerikanische Kapitol durch Anhänger:innen des damals noch amtierenden US-Präsidenten Trump hatte Twitter dessen privaten Kanal endgültig gesperrt. Seitdem hatte dieser mehrere erfolglose Versuche unternommen, seine große Reichweite zurückzugewinnen beziehungsweise eine Twitter-Alternative namens Gettr zu etablieren.

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