
Für immer sollen manche Twitter-Beschäftigte von zu Hause aus arbeiten dürfen. Das hat Twitter-Chef Dorsey seinen Angestellten vorgeschlagen. Dabei gilt das Angebot natürlich nur für Bereiche, in denen das möglich ist. Server-Admins werden auch in Zukunft in den Twitter-Niederlassungen Präsenz zeigen müssen. Das gilt zumindest, soweit Arbeiten auszuführen sind, die physischen Zugriff auf die Hardware erfordern.
Gegenüber Buzzfeed bestätigte ein Twitter-Sprecher die Maßnahme und legte Wert auf die Feststellung, dass das Unternehmen diese Entscheidung mit großer Sorgfalt betroffen habe. Twitter war eines der ersten Unternehmen, das seine Beschäftigten nach Beginn der Coronakrise nach Hause geschickt hatte.
Nun wolle Twitter generell zu einem Heimarbeitsmodell wechseln, wo das sinnvoll möglich ist. Dabei spiele der Sicherheitsgedanke, ganz unabhängig von der konkreten Pandemie, eine wesentliche Rolle.
Seit Anfang März schon dürfen die Twitter-Angestellten aus dem Heimbüro arbeiten. Schon nach den ersten Meldungen über Coronaerkrankte in den USA hatte Dorsey diese Möglichkeit eröffnet. Offenbar ist das Unternehmen mit der Produktivität seiner Heimarbeiter zufrieden.
Auch andere große Tech-Unternehmen wie Microsoft, Google und Amazon hatten frühzeitig reagiert und ihre Mitarbeiter nach Hause geschickt. Eine so weitreichende Zusage wie jene des Twitter-Chefs ist indes aus den genannten Unternehmen bislang nicht zu vernehmen gewesen.
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