Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Podcast und als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.

Während Unternehmen und Behörden gleichermaßen den Mangel an Fachkräften beklagen, zeigt sich zumindest bei den Fachinformatiker:innen ein kleiner Lichtblick. Eine Untersuchung des Bundesinstituts für Berufsbildung hat ergeben, dass im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr mehr als zehn Prozent mehr Ausbildungsverträge für diesen Beruf abgeschlossen worden sind.

Das Mobilitäts-Startup Vay hat als nach eigenen Angaben erster Unternehmen in Europa die Erlaubnis erhalten, in Hamburg komplett ferngesteuerte Fahrzeuge auf die Straße zu bringen. Beim sogenannten Telefahren werden die Autos remote über Lenkräder und Pedale gesteuert. Im Stadtteil Bergedorf sollen die Vay-Fahrzeuge Passagier:innen von A nach B bringen – wann es damit losgeht, ist allerdings noch nicht bekannt.

Schon jetzt testet Vay seine ferngesteuerten Autos in Hamburg und Berlin – bisher aber noch mit Sicherheitsfahrer:innen hinter dem Steuer, die im Notfall eingreifen sollen.

Weihnachten bei der Familie kann schön sein – es kann aber auch ganz schön stressen. Da kann es helfen, sich einfach mal ein paar Stunden zurückzuziehen. Entweder ins alte Kinderzimmer oder in virtuelle Welten. Games können dabei helfen – zum Beispiel „Pentiment“, bei dem ihr eine mittelalterliche Abtei erkundet und einen Mord aufklären müsst, oder der Shooter „Doom Eternal“, bei dem ihr euch super abreagieren könnt. Wer richtig Lust auf saubermachen hat, kann auch beim „Powerwash Simulator“ dreckige Fahrzeuge reinigen.

Nachdem Elon Musk den Twitter-Account des Studenten Jack Sweeney gesperrt hatte, weil dieser unter anderem Musks Privatjet automatisiert getrackt und dessen Standort geteilt hatte, folgt nun die Rückkehr von @Elonjet. Jedenfalls fast. Der neue Account trägt den Namen @Elonjetnextday und liefert wie gewohnt die Routen von Musks Privatjet – allerdings mit 24 Stunden Verspätung. Das soll wohl Musks Argument, der Account stelle ein Sicherheitsrisiko für ihn und seine Familie dar, aushebeln.

Gehen wir bald bei einer künstlichen Intelligenz zur Psychotherapie? So unwahrscheinlich ist das gar nicht, erklärt uns die Psychologin Marisa Tschopp. Empathie lässt sich simulieren, sagt sie – die Frage sei eher, ob das gut oder schlecht gemacht wird. Sicherlich könne nicht jede psychische Erkrankung von einem Chatbot behandelt werden. Aber bevor jemand gar keine Hilfe bekommt oder sehr lange auf einen Therapieplatz warten muss – da kann die KI schon helfen.

Das war es schon wieder mit dem t3n-Daily für heute. Noch viel mehr zu allen Aspekten des digitalen Lebens, des Arbeitslebens und der Zukunft findest du rund um die Uhr auf t3n.de