IT-Ausbildungsverträge: 10,5 Prozent mehr Fachinformatiker im Jahr 2022

Der Fachkräftemangel schlägt auch diesem Jahr erneut zu: 137.000 Digitalarbeitende sucht die deutsche Wirtschaft. Um diese Lücke zu schließen, rät der Digitalverband Bitkom zu verschiedenen Maßnahmen – von der Aus- und Weiterbildung bis hin zur qualifizierten Einwanderung. Die Fachkräftemangel gilt als die größten Wachstumsbremse dieser Tage.
Hinsichtlich der Ausbildung von Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteigern hat das Bundesinstitut für Berufsbildung BIBB den Ausbildungsmarkt 2022 analysiert. In der Analyse sprechen die Verantwortlichen von wenig Dynamik in dem Bereich.
Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge ist mit 475.100 in diesem Jahr gegenüber dem Vorjahr lediglich um 2.100 gestiegen – ein recht kleines Plus von nur 0,4 Prozent.
Lediglich ein Lichtblick zeigt sich: Beim IT-Ausbildungsberuf des Fachinformatikers gibt es ein deutliches Plus von 10,5 Prozent zu verzeichnen. Mit bundesweit 17.562 besetzten Ausbildungsplätzen sind 1.674 Ausbildungsverträge mehr als im letzten Ausbildungsjahr abgeschlossen.
Der Fachinformatiker gehört laut dem BIBB zu den beliebtesten IT-Ausbildungsberufen und rankt mittlerweile in den Top 10. Nach der abgeschlossenen Ausbildung können Berufseinsteigende laut dem Jobportal Stepstone zwischen 36.000 und 42.000 Euro jährlich verdienen.
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