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Wie ChatGPT zur Gefahr für Unternehmen wird

Willkommen zum t3n Daily vom 20. April. Heute geht es um ChatGPT-Gefahren für Unternehmen. Außerdem: Wetten auf Kursverfall an Börse steigen, Amazon präsentiert eine neue Lösung für Marketplace-Händler:innen, Teslas Gewinn sinkt und Ballonfahrten für 120.000 Euro.

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Ein australischer Jura-Professor warnt vor ChatGPT. (Bild: Mdisk / Shutterstock)

Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Podcast und als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.

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Jura-Professor warnt vor ChatGPT in Unternehmen

KI-Chatbots wie ChatGPT können in vielen Situationen hilfreich sein. Doch sie bergen auch Risiken – gerade in Geschäftsprozessen, findet ein australischer Jura-Professor. Wer die KI nämlich mit Geschäftsinformationen füttert, müsse davon ausgehen, dass diese Teil des Trainingsdatensatzes und damit Externen zugänglich werden. So könnte unbeabsichtigt das Urheberrecht verletzt oder gegen den Datenschutz verstoßen werden, erklärte Rob Nicholls. Ein interner Samsung-Code ist auf diesem Wege bereits in den Trainingsdatensatz von OpenAI geraten.

Nicholls schlägt daher vor, die Eingaben in einen KI-Bot vorher genau zu bedenken. Enthält die Eingabeaufforderung schützenswerte Daten, sollte sie so nicht abgeschickt werden, betont er. Material, das auch auf andere Weise niemals außerhalb des Unternehmens geteilt werden würde, solle nicht zur Grundlage einer KI-Anfrage werden.

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Dreht der Wind am Aktienmarkt? Wetten auf Kursverfall steigen

Der Aktienmarkt hat sich in den vergangenen Wochen prächtig entwickelt – trotz hoher Inflation, angespannter Wirtschaftslage und steigender Zinsen. So legte die US-Technologiebörse Nasdaq seit Januar um 16 Prozent zu. Geht es jetzt dann in eine andere Richtung? Ja, wenn es nach Mike Wilson geht. Der Top-Stratege der US-Investmentbank Morgan Stanley rechnet mit einem baldigen Abverkauf.

Bei Profianleger:innen ist eine ähnliche Tendenz zu erkennen. Insgesamt soll sich das Volumen der Wetten auf einen Kursverfall mittlerweile auf eine Billion Dollar belaufen. Oder, wie es das Handelsblatt zusammenfasst: „Nahezu die gesamte Wall Street scheint sich auf einen möglichen Kursabsturz vorzubereiten.“ Allerdings deutet zumindest zu Beginn der aktuellen Berichtssaison wenig darauf hin, dass die Unternehmen übermäßig hohe Gewinnrückgänge oder gar Verluste vermelden müssten.

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Neue Amazon-Lösung soll Internationalisierung vorantreiben

Amazon hat eine Lösung vorgestellt, mit der Marketplace-Händler:innen ihr Geschäft in wenigen Tage für den europaweiten Verkauf internationalisieren können. Über den European Expansion Accelerator (EEA) können eingestellte Waren in allen neun Ländershops innerhalb der EU (Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Niederlande, Polen, Schweden und Belgien) sowie in Großbritannien gelistet werden.

Vor allem Produktanbieter:innen, für die Amazon ein Vertriebskanal unter vielen ist, profitieren davon, dass dieser Schritt nun mit wenigen Klicks möglich ist. Händler:innen sollten sich allerdings im Klaren sein, dass sie auf diese Weise in gut einem Dutzend Länder auch den damit verbundenen strengen Lieferbedingungen gerecht werden müssen. Laut Amazon kommt das Ganze auch den Amazon-Kund:innen zugute, die von neuen Produkten, attraktiven Preisen und schnelleren Lieferoptionen profitieren sollen.

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Tesla: Umsatz steigt, Gewinn fällt

Tesla hat seine Geschäftszahlen zum ersten Quartal 2023 vorgelegt. Mit 423.000 ausgelieferten Fahrzeugen zwischen Januar und März 2023 wurde einmal mehr ein neuer Rekord aufgestellt und der Umsatz stieg um 24 Prozent auf mehr als 23,3 Milliarden US-Dollar. Die Profitabilität hat allerdings unter den gesenkten Preisen sowie den höheren Materialkosten und Investitionen in die Batteriefertigung kräftig gelitten.

Auch beim Gewinn gab es einen Rückgang. Das erste Quartal 2023 schloss der US-Autobauer zwar mit einem Plus von gut 2,5 Milliarden Dollar ab. Im Vergleich zum Vorjahresquartal bedeutet das aber einen Rückgang um 24 Prozent. Für den Herbst erwartet Tesla-Chef Elon Musk den Auslieferungsstart des Cybertrucks. Dessen Karosserie besteht nicht wie sonst aus Stahl, sondern aus gehärtetem Edelstahl. Ob Tesla diesen Zeitplan halten kann, ist allerdings unklar.

Für 120.000 Euro mit dem Ballon in die Stratosphäre

Habt ihr 120.000 Euro auf der hohen Kante? Dann könnt ihr mit einem Ballon in die Stratosphäre starten und aus 25 Kilometern Höhe eine einzigartige Aussicht auf unseren Planeten genießen. Die exklusiven Ballonflüge werden vom französischen Unternehmen Zephalto angeboten, welches in der luftigen Höhe auch hochwertige Qualitätsküche mit Michelin-Stern anbieten will.

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In dieser Höhe befinde man sich inmitten der Dunkelheit des Weltraums, habe 98 Prozent der Erdatmosphäre unter sich und könne die Krümmung der Erde genießen, erklärte Zephalto-Gründer Vincent Farret D’Astiès. Die mit Helium oder Wasserstoff gefüllte Ballons sollen mit zwei Piloten an Bord aus Frankreich starten und in rund eineinhalb Stunden die angepeilte Höhe von 25 Kilometern in der Erdatmosphäre erreichen.

Das war es schon wieder mit dem t3n Daily für heute. Noch viel mehr zu allen Aspekten des digitalen Lebens, des Arbeitslebens und der Zukunft findest du rund um die Uhr auf t3n.de.

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