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DHDL: Die Deals und besten Tweets zur gestrigen Sendung

Gestern lief die fünfte Sendung der achten Staffel „Die Höhle der Löwen“. Wie immer gab es heiße Deals – und hitzige Kommentare auf Twitter.

Von Vicky Isabelle Bargel
5 Min.
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Wer bekommt dieses Mal einen Deal bei DHDL? (Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)

Move it Mama: Fitness für Schwangere

Sport für Schwangere? Das möchte Birte Glang möglich machen. (Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)

Sport für Schwangere? Das möchte Birte Glang möglich machen. (Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)

Der bekannten RTL-Schauspielerin Birte Glang („Unter uns“, „Alles was zählt“) war es schon immer sehr wichtig, körperlich fit zu sein. Das änderte sich auch nicht, als sie 2017 schwanger wurde. Allerdings war Glang verunsichert. Welche Fitnessübungen darf man in der Schwangerschaft machen? Schließlich hat sie gemeinsam mit einem Personal Trainer trainiert. Trotzdem dachte sich die Schauspielerin: Diese Unsicherheit trifft sicher noch viel mehr Frauen. Also hat sie gemeinsam mit Hebammen, Ärzten und Fitnesstrainern ein komplettes Fitnessprogramm für werdende und frischgebackene Mütter entwickelt, das passgenau auf die einzelnen Schwangerschaftsphasen zugeschnitten ist. Alle Workouts hat die Gründerin während ihrer eigenen Schwangerschaft und in Zeit nach der Geburt in Los Angeles in Kalifornien gedreht. Immer an ihrer Seite: ihr Ehemann, Erfolgsproduzent und DJ André Tegeler, in der Musikszene besser bekannt als „Moguai“. Gemeinsam mit einem Löwen will das Paar jetzt den großen Durchbruch mit ihrer App und der Plattform für Mütter schaffen.

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Diesen Deal will die Gründerin:

  • 200.000 Euro für 15 Prozent der Unternehmensanteile

Deal? Leider nein. Zwar sind Judith Williams und Georg Kofler interessiert, sie wissen allerdings auch, wie schwer der Markt ist. Einen Deal bekommt die RTL-Schauspielerin deswegen nicht.

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Vytal: Der Sharing-Dienst für Plastikdosen

Mit Plastikdosen zum Leihen wollen die Vytal-Gründer Müll vermeiden. (Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)

Mit Plastikdosen zum Leihen wollen die Vytal-Gründer Müll vermeiden. (Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)

„Wir wollen Plastik und Einwegverpackungsmüll aus dem ‚To-go‘-Bereich eliminieren“, erklären Sven Witthöft und Tim Breker, die Gründer von Vytal. Mit ihrem Startup haben die beiden Gründer ein Mehrwegsystem für Plastikdosen entwickelt, mit dem Take-Away- und Lieferessen nachhaltig transportiert werden kann – ganz ohne Pfand. Damit wollen sie dem Verpackungsmüll den Kampf ansagen. Die Dosen von Vytal sind auslaufsicher, BPA-frei und sollen schon nach zehn Benutzungen nachhaltiger sein als Einwegverpackungen. Alle Boxen sind mit einem QR-Code versehen. Über eine App kann der Code bei Aus- und Rückgabe einfach gescannt werden. Um ihr System deutschlandweit und vielleicht sogar international in Restaurants und Kantinen zu etablieren, suchen die beiden ein strategischer Investor und frisches Kapital.

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Diesen Deal wollen die Gründer:

  • 450.000 Euro für zehn Prozent der Unternehmensanteile

Deal? Nach einigem Hin und Her kommt es tatsächlich zu einem Deal und das, obwohl den Löwen die Unternehmensbewertung deutlich zu hoch ist. Georg Kofler gibt schließlich den Zuschlag zu 450.000 Euro für 12,5 Prozent der Unternehmensanteile.

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Yammbits: Fruchtbällchen für unterwegs

Sind Fruchtbällchen zum Mitnehmen eine echte Innovation? (Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)

Sind Fruchtbällchen zum Mitnehmen eine echte Innovation? (Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)

Mit kleinen Bällchen aus Datteln und Früchten wollen Julian Berhang und Elena Sarri-Berhang die Löwen begeistern. Die Anfänge der Yammbits-Bällchen liegen in der Heimat von Sarri-Berhang: Griechenland. „Nach der Geburt unserer Zwillinge haben wir unsere Elternzeit dort verbracht“, erklärt die Gründerin. „Schlaf war Mangelware und auch die gesunde Ernährung blieb auf der Strecke“, erinnert sich Berhang an diese Zeit. Sie wollten deshalb einen Snack entwickeln, der einfach mitzunehmen und trotzdem gesund ist. Gemeinsam mit einem Lebensmitteltechniker haben sie die Yammbits entwickelt. Aktuell gibt es Yammbits in den drei Sorten: „Aufregende Aprikose-Mango“, „Coole Cocos-Aronia“ und „Galaktische Granatapfel-Cassis-Himbeere“. Sie alle sind vegan, laktosefrei, ohne Zucker und statt Palmöl wird Cashewmus verwendet. Um sich am Markt zu etablieren, suchen die Gründer einen Löwen.

Diesen Deal wollen die Gründer:

  • 100.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile

Deal? Ja! Ralf Dümmel bekommt den Zuschlag. Für 20 Prozent der Unternehmensanteile zahlt Dümmel 100.000 Euro. Allerdings mit einem Zusatz: Sollte es ihm gelingen, Yammbits in 10.000 Märkten zu listen, erhält er statt nur 20 Prozent sogar 25 Prozent der Firmenanteile.

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Knetbeton: Modellierbarer Beton für Bastler

Mit Knetbeton hat Miled Ben Dhia sein Hobby zum Beruf gemacht. (TVNOW / Bernd-Michael Maurer)

Mit Knetbeton hat Miled Ben Dhia sein Hobby zum Beruf gemacht. (TVNOW / Bernd-Michael Maurer)

„Ich finde alles herrlich, was mit dem wichtigsten Werkzeug der Welt entsteht – und das sind unsere zehn Finger“, erklärt Miled Ben Dhiaf, der Gründer von Knetbeton. Im Jahr 2012 hat er „Knetbeton“ auf den Markt gebracht: Eine Modelliermasse, die zwar wie Beton aussieht, sich aber wie Knete ein- und ausrollen lässt, kaum schmiert, keine Risse bei der Bearbeitung und Biegung hinterlässt und ohne Brennofen aushärtet. Die entstandenen Skulpturen und Kunstwerke sind witterungsfest und können im Garten aufgestellt werden. Seit Kurzem gibt es eine Weiterentwicklung des Baustoffes: „Knetbeton 2.0 Soft Art“. Weil sich der Künstler mit dem Unternehmertum alleine nicht ganz so wohl fühlt, sucht er einen Investor als Unterstützer für das operative Geschäft. Kann er einen Löwen von sich und seiner Idee überzeugen?

Diesen Deal will der Gründer:

  • 150.000 Euro für 25 Prozent der Firmenanteile

Deal? Leider nicht. Auch wenn der Gründer das Geld dringend benötigt hätte, die Löwen halten die Modelliermasse für zu leicht kopierbar.

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Solmove: Die Straßen als Solaranlage

Ist Solmove das innovativste Startup, das je bei DHDL war? (Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)

Ist Solmove das innovativste Startup, das je bei DHDL war? (Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)

Von einer nachhaltigen Welt, in der wir saubere Luft haben und Elektroautos über Solarstraßen fahren können, träumt der Solmove-Gründer Donald Müller-Judex. Er hat einen Straßenbelag entwickelt, der gleich mehrere aktuelle Probleme lösen soll: zum einen den Bedarf nach grüner Energie und zum anderen die mangelhafte Ladesäuleninfrastruktur für Elektroautos auf überfüllten Straßen. Hinter dem Straßenbelag steckt ein Glasmodul mit Solarzellen, die Strom erzeugen können. Ganze Straßen, Parkplätze oder Gehwege können so zu Solarzellen werden. Doch die Paneele sollen noch mehr können: „Wir werden in den Modulen Sensorik integrieren. So können wir feststellen, ob ein Parkplatz freigeworden ist, oder Autos zählen, um Ampelschaltungen zu optimieren.“ Perspektivisch soll auch induktives Laden von E-Autos möglich werden. Um diese Innovation an den Markt zu bringen und die Produktion vorzubereiten, braucht Müller-Judex einen Investor. Kann er einen Löwen von seiner Vision überzeugen?

Diesen Deal will der Gründer:

  • 500.000 Euro für zehn Prozent der Unternehmensanteile

Deal? Der Gründer bekommt nicht nur einen Löwen, er bekommt gleich drei! Dagmar Wöhrl, Nico Rosberg und Carsten Maschmeyer investieren gemeinsam in Solmove. Allerdings nicht zu der aufgerufenen Firmenbewertung. Für 500.000 Euro erhalten sie gemeinsam 25 Prozent der Unternehmensanteile, sichern dem Gründer aber außerdem zu, im Bedarfsfall 200.000 Euro Working Capital zu besorgen. Im Nachgang der Sendung kam dieser Deal allerdings nicht zustande.

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