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DHDL: Die Deals und Tweets zur gestrigen Sendung

Am Montagabend wurde die fünfte Folge der zehnten Staffel „Die Höhle der Löwen“ ausgestrahlt. Wir fassen wie immer zusammen – die besten Deals und was die Twitter-Community dazu sagt.

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Bewerteten die fünf Startups aus verschiedenen Gesichtspunkten: die Löwen der zehnten Staffel. (Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer).

In der fünften Folge der zehnten DHDL-Staffel präsentierten wieder fünf verschiedene Startups ihre Ideen. Die Gründer:innen wollen für Sport und Nachhaltigkeit begeistern, Kinder-Wehwehchen lindern und Visitenkarten aus Papier abschaffen. Dagmar Wöhrl, Nico Rosberg, Ralf Dümmel, Judith Williams, Georg Kofler, Carsten Maschmeyer und Nils Glagau saßen in der Löwen-Runde. Um welche Gründungsideen es ging und wie sie bei Jury und Publikum ankamen, haben wir für euch zusammengefasst.

Shavent aus München

Nachhaltig rasieren: Ihren Rasierer aus Metall stellten Romy Lindenberg und Armin Lutz Seidel den Löwen vor. (Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer)

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Eine angenehme Rasur ohne Plastikmüll verspricht das Vater-Tochter-Gespann Armin Lutz Seidel und Romy Lindenberg. Übliche Rasierer, die aus einem Material-Mix aus Metall, Plastik und Gummi bestehen, sind nicht recycelbar und sorgen so für 3.000 Tonnen Müll pro Jahr, erzählt die Gründerin. Deswegen besteht ihr Schwingkopf-Rasierer nur aus Metall. „Der geschwungene Griff mit den Rillen lässt den Rasierer gut in der Hand liegen und die drei eng zusammenliegenden Klingen sorgen für eine sichere und sanfte Rasur“, erklärt der 64-jährige Gründer. Den nachhaltigen Nassrasierer für Gesicht und Körper hat sich das Gründungsduo bereits patentieren lassen. Jetzt suchen sie Unterstützung bei den Löwen, um den Bestellungen für ihr Produkt Herr zu werden.

Diesen Deal wollen die Gründer:innen: 

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  • 220.000 Euro für acht Prozent der Unternehmensanteile

Deal? Ralf Dümmel bot den Gründer:innen die geforderte Summe für 15 Prozent der Firmenanteile. Nico Rosberg und Judith Williams wollten als Investorenduo 16 Prozent der Anteile haben. Nach einer Zitterpartie gingen die Gründer:innen einen Deal mit Rosberg und Williams ein – für 14 Prozent der Unternehmensanteile.

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Löwenkind aus Laupheim

Simone Hilble (r.) stellt ihre Käuterpads gegen Kinder-Wehwehchen vor.
(Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer)

Als ihre Tochter Emma mit einer Erkältung im Bett lag, legte Simone Hilble ihr ein Kräutersäckchen neben das Kopfkissen und war erstaunt über die positive Wirkung des Lavendelduftes. Im Schlaf bewegte sich das Kind aber so viel, dass Hilble nach einer Lösung suchte, bei der ihre Tochter noch besser von den Kräutern profitieren konnte. Heraus kam Löwenkind: ein Baumwoll-Body mit einer Brusttasche für Heilkräuterpads. Die Pads gibt es mit unterschiedlichen Kräutermischungen, wie zum Beispiel „Gute Nacht“, „Rotznäschen“ oder „Wonnebäuchlein“. Sie sollen gegen typische Kinder-Leiden wie Schlafprobleme, Bauchschmerzen, Schnupfen, Zahnen, Reiseübelkeit oder innere Unruhe helfen. „Durch die Körperwärme des Kindes wird der Duft der Kräuter aktiviert und ganz natürlich über die Atemwege aufgenommen – ob beim Spielen, Schlafen oder Autofahren“, erklärt die Gründerin. Für größere Kinder und Erwachsene gibt es ein Halstuch mit integrierter Tasche für die Kräuterpads. Unterstützt wird die Gründerin von einer Apothekerin und ihrem Vater, der Heilpraktiker ist. Die Löwenkind-Produkte verkauft Simone Hilble bisher nur über eine eigene Website, möchte aber neue Vertriebswege erschließen.

Diesen Deal will die Gründerin: 

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  • 130.000 Euro für 20 Prozent der Unternehmensanteile

Deal? Die Gründerin konnte das Herz von gleich zwei Löwen erwärmen: Dagmar Wöhrl und Nils Glagau boten beide 130.000 Euro für 25 Prozent der Firmenanteile. Die Gründerin entschied sich für einen Deal mit ihrer Wunschlöwin Wöhrl.

Lymb-io aus München

Nico Rosberg (l.) testet die interaktive Spielwand von Markos Kern (M.) und Ben Piltz. (Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer)

Das Startup Lymb-io möchte mehr Bewegung in unseren Alltag bringen. Dafür haben Markos Kern und Ben Piltz schon vor einigen Jahren Multiball auf den Markt gebracht: Eine drei mal vier Meter große Touchwall für verschiedene Spiele und professionelles Training. Computerspiele und echter Sport werden dabei vereint. Die Idee kam gut an: Die Gründer verkauften ihre Produkte in 30 Ländern, vor allem im B2B-Bereich. Mit der Corona-Pandemie brachen aber die Umsätze im Hotel- und Fitnessbereich ein. Die Gründer entwickelten eine Version fürs Wohnzimmer: Lymb-io ist eine 3D-Spielekonsole, die zusammen mit einem Projektor Wände zu interaktiven Spielflächen macht. „Unser eigenes Sensorsystem tastet die ganze Wand ab und die Motion-Tracking-Kamera erkennt die Spieler vor der Wand“, erklärt Kern. Aktuell beinhaltet das System 35 verschiedene Games für Spiel- und Sportanwendungen. Mithilfe der Löwen wollen die Gründer Software und Marketing ausbauen.

Diesen Deal wollen die Gründer: 

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  • 1,6 Millionen Euro für zehn Prozent der Unternehmensanteile

Deal? Von ihrer Idee konnten die Gründer die Löwen überzeugen, doch passten die Konditionen nicht – kein Deal.

 

Mytaag aus Hamburg

Die jungen Gründer Davis Zöllner und Berkay Cankiran wollen mit Mytaag den Austausch von Kontaktdaten digitalisieren. Ihr Startup ist eine digitale Form der Visitenkarte, mit der man alle gewünschten Kontaktinformationen innerhalb von Sekunden teilen kann. „Dafür geht man einfach auf unsere Website mytaag.com, bestellt sich seine eigene Taag-Card und nach Erhalt der Karte muss man mit seinem Handy nur den QR-Code scannen und kann auf der Einrichtungsseite alle gewünschten Kontaktdaten hinterlegen“, erklärt Davis. Auch Links zu Social-Media-Profilen können die Nutzer:innen hinterlegen und jederzeit aktualisieren. Übertragen werden die Daten durch den Taag, den das Gegenüber mit dem Smartphone scannt. Endkunden erhalten das Produkt der 17 und 18 Jahre alten Gründer über ihren Webshop. Firmenkunden sollen bald auf eine spezielle Software zurückgreifen können. Mit dem Geld der Investor:innen möchten die B2B-fokussierten Gründer Vertrieb und Marketing ausbauen.

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Diesen Deal wollen die Gründer: 

  • 50.000 Euro für 30 Prozent der Unternehmensanteile

 

Deal? Ja, Carsten Maschmeyer ging auf den Deal mit den jungen Gründern ein und möchte ihnen als Gründervater und Unterstützer zur Seite stehen.

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Bluegreen aus Bisingen (nach Aufzeichnung in Puregreen umbenannt)

Was hat ein Wassersparer für die Dusche mit Mousse au Chocolat zu tun? Das erklärten Alexander Schulze (r.) und Karsten Gaedke (l.). (Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer)

Mit ihrem Duschaufsatz Bluegreen lässt sich laut den Gründern Karsten Gaedke und Alexander Schulze bis zu 50 Prozent Wasser sparen. Zehn Minuten unter der Dusche verbrauchen etwa 120 Liter Wasser. „So verschwenderisch wollte ich nicht sein, aber auf meine ausgedehnten Duschen wollte ich auch nicht verzichten“, erklärt Schulze. So kam Karsten Gaedke ins Spiel, der seit zehn Jahren im Sanitärhandel tätig ist. „Es gibt zwar bereits Wassersparer für die Dusche, doch die reduzieren lediglich die Durchflussmenge und damit leider auch den Wasserdruck. Es tröpfelt dann eher aus der Dusche und das gefällt keinem“,  sagt Gaedke. Bluegreen soll das ändern: Der Wassersparer wird zwischen Armatur und Duschschlauch angebracht und erzeugt einen Unterdruck. Durch eine kleine Öffnung an der Seite saugt das Gerät Luft an, die mit dem Wasser verwirbelt wird und das Wasservolumen vergrößert. „Das hört sich relativ kompliziert an. Aber denken Sie an Mousse au Chocolat. Das Wasser wird fluffig und angenehm weich“, erklärt Karsten Gaedke den Löwen. Wassersparen schont auch den Geldbeutel: Eine vierköpfige Familie spare etwa 250 Euro im Jahr ein, rechnen die Gründer vor. Ein Businesshotel mit 100 Betten etwa 9.000 Euro.

Diesen Deal wollen die Gründer:innen: 

  • 100.000 Euro für 20 Prozent der Unternehmensanteile

 

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Deal? Ralf Dümmel bot den Gründern für 30 Prozent der Firmenanteile 100.000 Euro. Dagmar Wöhrl hingegen wollte fünf Prozent Anteile weniger für die gleiche Summe. Die Gründer entschieden sich für Ralf Dümmel, um ihr Produkt schnell in deutsche Badezimmer zu bringen.

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