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Diese Bank schafft ihre Firmenzentrale ab

Homeoffice oder Büro? Seit Corona müssen sich viele Arbeitnehmer:innen zwischen diesen beiden Arbeitsstätten entscheiden. Eine deutsche Bank macht ihre Firmenzentrale 2023 komplett dicht und wagt einen revolutionären Schritt.

Von Hannah Klaiber
1 Min. Lesezeit
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Die Sparda Bank Berlin schafft ihre Firmenzentrale 2023 ab. (Foto: Shutterstock/Cineberg)

Spätestens seit Corona wissen die meisten von uns, wie es sich anfühlt, nur noch in Notfällen in die Firma zu fahren und ansonsten aus dem Homeoffice zu arbeiten. Viele Unternehmen sind seitdem wieder in den normalen Büroalltag zurückgekehrt, einige haben nach wie vor Tage, an denen ausschließlich Homeoffice gilt.

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Die Sparda Bank Berlin schafft ihre Firmenzentrale in der Storkower Straße zum Ende des Jahres ab und zwingt ihre Mitarbeiter:innen so dazu, remote zu arbeiten.

Alle Mitarbeiter:innen werden „remote arbeiten müssen“

Filialen sollen künftig lediglich als „Begegnungsstätten“ zur Kundenberatung dienen. Aktuell werde die Filiale in Berlin Mitte zu solch einer Stätte umgebaut. Des Weiteren sollen dort Meetingräume und Einzelarbeitsplätze eingerichtet werden.

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„Durch die Schließung werden alle Mitarbeiter remote arbeiten müssen. Dazu können sie die Begegnungsstätten nutzen, für die wir die Filialen aktuell umbauen, sowie ins Homeoffice oder in Co-Working Spaces gehen“, ließ Frank Kohler, Vorstandsvorsitzender der Sparda Bank Berlin, gegenüber Finanzbusiness verlauten. Der Banken-Chef ist dafür bekannt, nicht um den heißen Brei herumzureden und Gesagtes direkt in die Tat umzusetzen.

Reduzierung der Betriebs- und Energiekosten

„In der Folge reduzieren wir die Büroflächen der Bank netto um mehr als 11.000 Quadratmeter. Und damit auch die dafür notwendigen Betriebs- und Energiekosten“, schreibt Kohler auf dem Karriere-Netzwerk Linkedin. Betroffen seien knapp 400 Mitarbeiter:innen, die demnächst eine Entscheidung treffen müssen.

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„Wir planen, dass es 0,3 stationäre Arbeitsplätze in den Gebäuden der Sparda Bank pro Mitarbeiter geben wird“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Bank. Er fügte hinzu, dass schon vor der Pandemie beobachtet wurde, dass kaum mehr als 50 Prozent aller Mitarbeiter:innen zur selben Zeit im Büro waren. Er versicherte aber auch, dass die Bank den einzelnen Mitarbeiter:innen für die finanzielle Mehrbelastung durch Homeoffice oder Coworking-Space-Miete einen Ausgleich zahlen wolle.

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Testlauf in 3 Etagen der Bank

Derzeit werde das neue Geschäftsmodell in drei Etagen der Bankzentrale getestet, die zu diesem Zweck abgesperrt wurden.

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