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Startups: Wo die Mitarbeiter besonders gerne arbeiten – und wo nicht

Keines der untersuchten Unternehmen ist bei seinen Mitarbeitern so beliebt wie Blinkist. Das Startup, dessen Kerngeschäft die Zusammenfassung und Digitalisierung von Sachbüchern ist, hat demnach die zufriedensten Mitarbeiter aller untersuchten Unternehmen. 18 Mitarbeiter und drei Bewerber bewerten das Startup mit einem Score von 4,85 von 5 möglichen Punkten. In den Kategorien Arbeitsatmosphäre und Work-Life-Balance kann das Unternehmen sogar die Bestnote 5,0 für sich beanspruchen. Das in Bonn ansässige Unternehmen Lean IX landet im Ranking der arbeitnehmerfreundlichsten Startups auf Platz zwei. Das Unternehmen, das Überblick in der IT-Architektur garantieren soll, erreicht einen Score von 4,77. Auf dem dritten Platz der Auswertung ist Signavio zu finden. Das Unternehmen mit Sitzen in Berlin und im Silicon Valley kann einen Score von 4,58 vorweisen.
Das Vertical-Farming-Unternehmen Infarm bildet das Schlusslicht. Mit einem Kununu-Score von 2,54 steht der deutsche Vorreiter für Urban Farming am Ende des Rankings. Lediglich 38 Prozent der Kununu-User würden das in Kreuzberg gegründete Unternehmen weiterempfehlen. Auf dem vorletzten Platz landet mit 2,76 Punkten der Hersteller für Automobil- und Flugzeugteile Cotesa.
Und es gibt noch einen prominenten Anwärter am Ende des Rankings: Obwohl die Smartphone-Bank N26 seit letzter Woche mit einer Bewertung von 3,1 Milliarden Euro zum wertvollsten deutschen Startup aufgestiegen ist, steht das Startup in puncto Mitarbeiterzufriedenheit mit 2,92 auf dem drittletzten Platz. Allerdings resultiert die Bewertung hier vor allem aus den Beurteilungen der Bewerber, die N26 mit 2,34 bewerten. Job-Aspiranten kritisieren vor allem das automatisierte Bewerber-Management über einen Chatbot und die mangelnde Wertschätzung der Bewerber. Auf den nächsten Plätzen folgen Windeln.de und Home24. Die vollständigen Ergebnisse der Untersuchung findest du hier.
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